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Infantellina Contemporary
18x18
Guido Baragli, Fabrizio Bidoli, Nicola Caredda, Angelo Conte, Domino, Beatrice Feo, Gianluca Festucci, Raffaele Fiorella, Guiseppe La Parola u.a.
Abbildung:
Künstler: Nicola Caredda
Titel: Al primo giorno di primavera
Technik: Acryl auf Leinwand
Masse: 93,5x105 cm
Entstehungsjahr: 2008
Die Galerie wird auf der Die Galerie wird auf der Berliner Liste vertreten sein:
Haus Cumberland
Kurfuerstendamm 193-194
3 Etage - Zimmer 64
Mitt. 29.10(Vernissage) 6pm-midnight
Donn. 30.10 1pm-9pm
Frei. 31.10 1pm-9pm
Sams. 01.11 1pm-9pm
Sonn. 02.11 1pm-7pm
Erste Galerie für italienische zeitgenössische Kunst eröffnet in Berlin
Berlin, Oktober 2008 – Mit Infantellina Contemporary und der Ausstellung „18x18“ eröffnet am Samstag, den 18. Oktober 2008 ab 18 Uhr die erste Galerie für italienische zeitgenössische Kunst in Berlin. Achtzehn in Italien lebende und arbeitende Künstler zeigen zum Auftakt überwiegend malerische Arbeiten. Initiatorin und Inhaberin der Galerie ist Charlotte Infantellina, die nach langjähriger freiberuflicher Tätigkeit u.a. als Innenausstatterin in Italien, nun am Berliner Gendarmenmarkt einen festen Standort bezieht.
Ziel von Infantellina Contemporary ist es, den Dialog zwischen italienischem Künstlernachwuchs und der in Berlin präsenten internationalen Szene zu beleben und mit Einzelausstellungen und Gruppenprojekten die Entwicklung der Künstler zu dokumentieren und zu fördern: „Ich sehe einen großen Bedarf, italienischen Künstlern den Zugang zum internationalen Kunstmarkt zu ermöglichen“, erklärt die Galeristin, „denn die Kulturlandschaft in Italien ist zunehmend erstarrt und viele Künstler fühlen sich isoliert, haben aber viel zu zeigen und zu sagen.“ Charlotte Infantellina geht es um ein offenes Kunsterlebnis und nicht um starre Konzepte: „Hier können die Künstler, die ich vertrete, den Dialog mit dem Kunstpublikum suchen und sich im internationalen Kontext präsentieren. Dafür erschien mir Berlin einfach als der passende Ort.“
Dabei soll die Galerie mehr als nur „Ausstellungsfläche“ sein: „Infantellina Contemporary will ein Forum schaffen und einen lebendigen Dialog zwischen Kunst-Interessierten und Künstlern in Gang setzen, ganz gleich welcher Nationalität“, sagt sie. Entsprechend will sich die Galeristin programmatisch nicht zu sehr festlegen lassen. Trotz neun von der Galerie fest vertretenen Künstlern (Baragli, Caredda, Domino, Feo, Mistral, Pommefritz, Sirok, Taravella, Zulian), erfolgt die Auswahl der Künstler nach einem offenen Prinzip und, wo es sinnvoll ist, sollen auch internationale Künstler die „italienische“ Perspektive ergänzen. Charlotte Infantellina will sich die Flexibilität erhalten, auf neue Strömungen und disparate Ansätze engagierter Künstler reagieren zu können. Malerei und Skulptur sollen dabei genauso berücksichtigt werden wie experimentellere Formen des künstlerischen Ausdrucks, Videokunst, Performance und Installation.
Als Auftakt zeigt Infantellina Contemporary die Ausstellung „18x18“, das sind achtzehn italienische Künstler und ihre aktuellen malerischen Positionen. Auf den ersten Blick ein rauschendes Fest des Pop, offenbart sich auf den zweiten Blick unter den zumeist farb-intensiven und sinnlich-ästhetischen Oberflächen der doppelte Boden: „18x18“ ist ein Kaleidoskop von 18 individuellen
künstlerischen Positionen, das den unterschiedlichen Konzepten, Biografien und Arbeitsweisen der Künstler Raum lässt, ohne sie zu etikettieren.
Natürlich hofft Charlotte Infantellina auch auf den kommerziellen Erfolg ihrer Künstler, die sie mit ganzer Seele unterstützt. Viele von ihnen begleitet sie schon seit Jahren. „Für mein Vorhaben ist Berlin die richtige Stadt“, sagt sie, „ und genauso wie Kunst eine Ansicht des Lebens ist, sollen in meiner Galerie Kunst und Leben zusammen treffen.“ Die Eröffnungsausstellung „18x18“ ist dafür ein bewusst poppiger, ja positiver und kraftvoller Auftakt. Auf jeden Fall ein italienisch-sonniges Statement im Berliner Kunstherbst und eine herzliche Einladung an das interessierte Publikum.
18x18 - Ausstellende Künstler
Guido Baragli, Fabrizio Bidoli, Nicola Caredda, Angelo Conte, Domino, Beatrice Feo, Gianluca Festucci, Raffaele Fiorella, Guiseppe La Parola, Alfred Mirashi, MissMaj, Kino Mistral, Dario Pennè, Gabriele Perissinotto, Pommefritz, Luka Sirok, Croce Taravella, Franco Zulian
Charlotte Infantellina
Ihr Name Patrizia Charlotte Stein Infantellina ist Programm. Ihre Mutter war Künstlerin aus Berlin, der Vater Architekt in Sizilien. Nach einer klassischen Schulausbildung erst in Berlin, dann in Italien, fing Charlotte Infantellina an zu reisen. Längere Aufenthalte in Italien, Europa und den USA folgten. Sie arbeitet erst in Rom, dann Mailand, Venedig, Paris, Wien und New York. Nach 10-jähriger Erfahrung in der Modebranche, entschliesst sie sich bildende Kunst zu studieren. Während ihres Studiums verdient sie ihren Lebensunterhalt mit der Ausstattung von Ladenräumen und Villen und vertieft ihre Kenntnis der internationalen und besonders der italienischen Kunstszene, die sie über Jahre verfolgt und protegiert. Nun wagt sie den Sprung und eröffnet ihre ersten Räume in Berlin, wo sich „Ideen, Energien und Konzepte so frei mischen, wie sonst nirgendwo auf der Welt.“ Die Galerie ist ihrer Mutter gewidmet.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Künstler sind anwesend.
Ausstellungsdaten: 18.10.- 30.11.2008
Öffnungszeiten: Die bis Sa 15 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung
Abbildungen:
- Dario Pennè, Spheroidal Sunboy, Digitale Mischtechnik auf Leinwand, 88x66 cm, 2008
- Guiseppe La Parola, Lapacorallo, Mischtechnik auf Leinwand, 80x90 cm, 2008
Weitere Text- und Bildinformationen/ Gesprächsanfragen an:
Frau Infantellina
Infantellina Contemporary
Taubenstraße 20-22
10117 Berlin, Germany
Tel.: 0172 8602082
info@infantellina-contemporary.com
infantellina-contemporary.com
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