Vernissage:
Donnerstag, 19. Juni 2014, 19 – 22 Uhr
Einführende Worte:
Dr. Silke Feldhoff – Kunstwissenschaftlerin, 19:45 Uhr
Dauer der Ausstellung:
Freitag, 20. Juni – Samstag, 19. Juli 2014
Surreal, verstörend und ungemein fesselnd zugleich – die jüngsten Bilder von Bodo Rott sind erneut ein Fest der Malerei und eine Kampfansage an sie.
EINFACH WEITER | 2013, 160 X 130 CM, ÖL / LEINWAND
Für seine seltsamen Figuren, oft Mischwesen aus Erwachsenen und Kindern, macht er den Bildraum zur Bühne. Hier bringt er paradoxe Narrationen ebenso zur Aufführung wie Fragen der Malerei: das Schöne und das Groteske, die Figur und das gekritzelte, hingeworfene oder halb wieder abgekratzte Ungeformte treten als alchemistische Transmutationen von Farbe in Erscheinung.
Farbe ist ihm eine „bestimmte Art von Schmutz, die über sich hinaus wächst“. Diesen ‚Schmutz’ verwandelt er in atmosphärisch dichte szenische Darstellungen mit Figuren, gegen die er gleichzeitig anmalt.
Diese „Malerei gegen Malerei“ sich im Spielen oder Posieren seiner „Nichtkinderkinder“ austoben zu sehen – das ist eine faszinierende Erfahrung für jeden Betrachter von Bodo Rotts Bildern.
Dr. Silke Feldhoff, Kunstwissenschaftlerin
AUF DER SUCHE NACH ELKE DURAK | 2014, 160 X 130 CM, ÖL / LEINWAND
Galerie Villa Köppe
Dr. Wolfgang Köppe
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