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Kienzle Art Foundation

HOW TO BE UNIQUE

Gruppenausstellung



Jonathan Lasker
How to Be Unique, 1993
Öl auf Leinwand
76 x 101 cm
Foto: Wolfgang Selbach


Amerikanische und europäische Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts
aus der Sammlung Jochen Kienzle.
6. Februar bis 1. Mai 2016

Eröffnung: Freitag, den 5. Februar 2016
um 18.00 Uhr in der Kienzle Art Foundation

mit den Ansprachen von S.E. John B. Emerson, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin, sowie S.E. Prinz Stefan von und zu Liechtenstein, Botschafter des Fürstentum Liechtenstein in Berlin,
und der Rede zur Eröffnung von Dr. Friedemann Malsch, Direktor des Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz

ab 19.00 Uhr im cavuspace

– Es gibt einen Shuttle-Service zwischen den beiden Ausstellungsorten. –

KIENZLE ART FOUNDATION
Bleibtreustr. 54, 10623 Berlin
+
cavuspace
Eisenacherstr. 57, 10823 Berlin


Jack Goldstein
o.T, 1982
Acryl auf Leinwand
239 x 182 cm
Foto: Wolfgang Selbach


HOW TO BE UNIQUE
In der Ausstellung HOW TO BE UNIQUE werden in den Räumen der Kienzle Art Foundation und im cavuspace insgesamt 32 Künstlerinnen und Künstler aus drei Generationen und acht Nationen gezeigt, wobei der künstlerische Dialog zwischen den USA und Europa dominiert. Anlass für die Ausstellung war die Entscheidung, dass eine Auswahl an Werken der Sammlung Jochen Kienzle als Dauerleihgabe an das Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, ab Herbst gehen wird. Dieser Werkauswahl möchte die Kienzle Art Foundation einen gebührenden Abschied bereiten und sie mit weiteren exemplarischen Exponaten der Sammlung Jochen Kienzle dem Publikum in Berlin präsentieren.

Die Ausstellung HOW TO BE UNIQUE, zitiert nach einem Werk von Jonathan Lasker, zelebriert also den Abschied und gleichzeitig einen neuen Blick auf die Sammlung. Sie exponiert die Kommunikation zwischen Künstler-Generationen und ihren Werken wie sie der außergewöhnlichen Sammlung immanent ist. Die Expansion der Kienzle Art Foundation in einen weiteren Ausstellungsort ist somit nicht nur pragmatischer Natur. cavuspace ist ein junger, sich gründender Projektraum, der sich der Verknüpfung von Kunst als kulturelle Form der sozialen Recherche verschrieben hat und von der Kienzle Art Foundation unterstützt wird.

HOW TO BE UNIQUE ist das Resultat einer (Selbst-)Reflexion auf die Sammlung und den sich daraus ergebenden neuen Blick darauf. Die Ausstellung spürt die Verflechtungen von Textuellem, Struktur, Sprache und Malerei mit dem Gewicht auf materiellen Erscheinungsformen auf. Hieraus ergeben sich zwei Tendenzen der Sammlung, die sich begegnen: Zum einen die informelle, abstrakte oder gegenstandslose, konzeptuelle Malerei, der grundsätzlich der Malereidiskurs selbst inhärent ist. Scheinbar paradox wird hier deutlich, dass gerade durch ihre Egozentrik die Malerei fähig ist, in andere künstlerische Bereiche zu stoßen. Zum anderen sind es Textarbeiten, Film und Grafik, die sich durch Codes, wie Sprache, Farbe, Strukturen, Form, wiederum auf die Malerei beziehen können. Die Besonderheit der einzelnen Werke scheint in ihrer Immanenz zu liegen, die sie befähigt, mit anderen künstlerischen Arbeiten der Sammlung zu kommunizieren. Der außergewöhnliche Charakter der Sammlung liegt in ihrer speziellen Zusammenstellung, durch die sich Interpretationen der Werke untereinander ergeben und mit der jedes Exponat eine neue Justierung erfahren kann. Das heißt, es entstehen Konstellationen von Bildern, die miteinander korrespondieren und in der jedes Einzelbild in seiner ursprünglichen Bedeutung neu interpretierbar wird. In der Ausstellung wird diese innere Kommunikation noch über die Räumlichkeiten maximiert.

HOW TO BE UNIQUE zeigt in den Räumen der Kienzle Art Foundation insbesondere die Positionen der Malerei mit der Bewegung aus der Moderne des 20. ins 21. Jahrhundert, während im cavuspace der Schwerpunkt auf textuellen, konzeptionellen Arbeiten aller Medien liegt.


Claudia Kugler
o. T. (Cabin X), 2009
Lambda-Print, kaschiert zwischen Aludibond und Plexiglas
102 x 80 cm
Foto: courtesy of the artist


Künstler: Fareed Armaly (USA), Monika Baer (DE), Michael Ballou (USA), Wolfgang Betke (DE), Francois Joseph Chabrillat (FR), Marieta Chirulescu (RO), Elizabeth Cooper (USA), Cheryl Donegan (USA), Louise Fishman (USA), Jack Goldstein (CA), Gerald Jackson (USA), Jasmine Justice (USA), Paul Klee (DE), Josef Kramhöller (DE), Ferdinand Kriwet (DE), Claudia Kugler (DE), David Lamelas (ARG), Ketty La Rocca (IT), Jonathan Lasker (USA), Bertold Mathes (DE), Klaus Merkel (DE), Alfred Müler (DE), Marcus Neufanger (DE), David Reed (USA), Anna Oppermann (DE), Verena Pfisterer (DE), Dominik Sittig (DE), Gary Stephan (USA), Jos von Merendonk (NL), Franz-Erhard Walther (DE), Jack Whitten (USA), Christopher Williams (USA)

Kuratorische Beratung: Bertold Mathes.

KIENZLE ART FOUNDATION
Bleibtreustr. 54
D–10623 Berlin
Tel. +49(0)30 89627605
Tel. +49(0)30 31507013
Fax. +49(0)30 89642591
E-Mail: office@kienzleartfoundation. de

Öffnungszeiten
Do–Fr 14–19 Uhr
Sa 11–16 Uhr
Kienzle Art Foundation

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