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Rumänisches Kulturinstitut Berlin

SCHÖNE NEUE WELT – TRAUMHÄUSER RUMÄNISCHER MIGRANTEN

Gruppenausstellung



Certeze, Oascher-Land, 2011, © Petruƫ Cǎlinescu

Ausstellung vom 30. April bis 14. Juni 2016
Ausstellungseröffnung am Freitag, 29. April 2016, 18 Uhr
CLB Berlin am Moritzplatz


Etwas Bleibendes für sich und die Kinder aufzubauen, ist in vielen Ländern das Ziel junger Paare und Familien. Ein Haus kann aber weit mehr als ein Zuhause sein. Die so genannten stolzen Häuser in Rumänien sind ein weithin sichtbares Zeichen für den Fleiß, den Erfolg und den sozialen Aufstieg ihrer Eigentümer, die mangels Arbeit ihr Dorf verließen, um in einem anderen Land den Unterhalt ihrer Familien zu sichern. Das stolze Haus steht zugleich für den modernen westlichen Lebensstil und eine neue Ästhetik.

Schöne neue Welt greift die verschiedenen Aspekte von Migration und Bauboom auf, hinterfragt die Glamour-Seiten und beleuchtet die Auswirkungen auf das Dorf, die Region und die Landschaft. Die begleitenden Gespräche setzen die Entwicklungen in Rumänien mit denen anderer Länder in Beziehung und arbeiten Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. Denn das Phänomen ist keineswegs ein rein rumänisches, sondern findet sich auch in Griechenland, der Türkei, Ungarn, Polen und anderen Ländern.

Ein Großteil der Fotografien in der Ausstellung stammt vom rumänischen Fotografen Petruƫ Cǎlinescu. Weitere Aufnahmen stellen der rumänische Künstler Matei Bejenaru sowie zahlreiche Wissenschaftler, die das vielseitige Thema in Rumänien und den Gastländern dokumentiert haben.

Ein Gemeinschaftsprojekt der Koordinierung Ostmittel- und Südosteuropa am Museum Europäischer Kulturen - Staatliche Museen zu Berlin und des Rumänischen Kulturinstituts Berlin in Kooperation mit dem CLB Berlin. Das Collaboratorium Berlin ist Raum und Struktur für das konstruktive Zusammenwirken von zeitgenössischer Kunst, Wissenschaft und Urbanismus.


Ilva Mica, Nordsiebenbürgen, 2010, © Petruƫ Cǎlinescu

Das Veranstaltungsprogramm kuratieren Sally Below, sbca / CLB Berlin, Raluca Betea, Rumänisches Kulturinstitut Berlin, und Beate Wild, Museum Europäischer Kulturen - Staatliche Museen zu Berlin.

Adresse
CLB Berlin Ladengalerie zur Oranienstraße im Aufbau Haus am Moritzplatz Prinzenstraße 84.2, 10969 Berlin-Kreuzberg

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, 15 – 19 Uhr
clb-berlin.de

Programm
Dienstag, 3. Mai 2016, 19.00 Uhr, CLB Berlin. Veranstaltung in Englisch
Raum und Architektur

Wie entsteht der Traum vom Haus? Woher leitet sich die Formensprache ab? Und wie kommen Gestaltungsmoden in die Welt?
Gäste: Amelia Tue, Anthropologin, Nationale Hochschule für Politik und Verwaltung, Bukarest, und Olaf Bartels, Architekturhistoriker, Berlin/Hamburg

Donnerstag, 12. Mai 2016, 19.00 Uhr, CLB Berlin
Raum und Identität

Wie wirkt sich das Pendeln zwischen den Welten auf die Identität der Protagonisten und die von ihnen gestalteten Räume aus? Und wie spiegelt sich dieser Wechsel im Alltag in Deutschland und im Herkunftsland wider?
Gäste: Stefanie Bürkle, Professorin für Bildende Kunst an der TU Berlin, Kuratorin Kunst- und Forschungsprojekt „Migrating Spaces“, und Florian Heilmeyer, Kurator und Architekturjournalist, Berlin

Donnerstag, 2. Juni 2016, 19.00 Uhr, CLB Berlin. Veranstaltung in Englisch
Raum und Landschaft

Wie wirken sich die immensen Bauaktivitäten auf die gestaltete Landschaft und damit auch auf einen wachsenden Tourismus aus? Und wie kann man diese Entwicklung regulieren und nachhaltig planen?
Gäste: Agnieszka Rasmus-Zgorzelska, Centrum Architektury, Warschau, und Aylin B. Yildirim-Tschoepe, Architektin und Stadtplanerin, Bosporus-Universität Istanbul/Harvard Universität

Donnerstag, 9. Juni 2016, 19.00 Uhr, CLB Berlin. Veranstaltung in Englisch
Raum und Gesellschaft

Was geschieht, wenn Menschen in zwei Welten leben – in ihrer Heimat und am Arbeitsort? Welche gesellschaftlichen Mechanismen löst die Migration aus?
Gäste: Anamaria Iuga, Ethnologin, Nationalmuseum des Rumänischen Bauern, Bukarest, und Kai Vöckler, Stiftungsprofessor für Kreativität im urbanen Kontext an der HfG Offenbach

Montag, 13. Juni 2016, 19.00 Uhr, Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Searching for Patrick (Film)

Rumänien, 2016, R: Daniel Djamo, Oana Popan
Dokumentarfilm, 98 Min., Rumänisch mit englischen Untertiteln
Certeze ist berühmt für seine Prachtbauten, die die Bewohner vom Ersparten ihrer Arbeit in Frankreich oder anderen westeuropäischen Ländern finanzieren. Die Suche nach Patrick führt letztlich nicht zu ihm, so wie sich auch Godot niemals zeigt. Vielmehr geht es um Patrick als kollektivem Wesen, um den Ort als solchen. Der Dokumentarfilm geht dem Mythos eines Dorfes in Nordrumänien nach und legt die dorfinternen Entwicklungsprozesse frei, die den Bau dieser Häuser unumgänglich machten.
Rumänisches Kulturinstitut Berlin

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