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Akademie der Künste / Hanseatenweg

Kinder im Exil

Themenausstellung



Tänzerin im Archiv, Kinder im Exil, Oktober 2015, „Erste Erkundungen“ einer Willkommensklasse in der Kunstsammlung der Akademie der Künste, nach einem Fotomotiv von Ellen Auerbach, Foto © Martina Krafczyk


Die Akademie der Künste stellt mit „Kinder im Exil“ Flucht- und Exilerfahrungen von Kindern in den Mittelpunkt eines umfänglichen Programms. Eine Dokumentationsausstellung und begleitende Veranstaltungen sowie Schülerwerkstätten verbinden die Gegenwart mit Exilerfahrungen der Vergangenheit, deren Spuren in vielen Nachlässen des Archivs der Akademie der Künste zu finden sind. Eröffnet wird die Ausstellung am 16. Juni von Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel und Edzard Reuter.


„Das Flüchtlingslager El Shatt (1943-46)“, Schreibwerkstatt zu Zeichnungen von Lea Grundig mit Assaf Gruber und Moabiter Schülern in der Kunstsammlung der Akademie der Künste, Kinder im Exil, Februar 2016, Foto © Martina Krafczyk


Die Ausstellung zeigt in einem historischen Teil Faksimiles von Fotos, Briefen und Werkmanuskripten aus dem Akademie-Archiv, insbesondere aus Nachlässen von Künstlern, die mit ihren Kindern zwischen 1933 und 1945 ins Exil gehen mussten. Bisher wenig oder kaum beachtet, wird die Perspektive der mit ihren Eltern geflohenen Kinder sichtbar, der Töchter und Söhne von Walter Benjamin, Bertolt Brecht und Helene Weigel, George Grosz, Anna Seghers und anderen. Der aktuelle Teil der Ausstellung stellt KUNSTWELTEN-Projekte von Künstlern und Kindern zum Exil vor, die seit September 2015 in der Akademie und im Akademie-Archiv stattgefunden haben. Berliner Schüler, auch aus Willkommensklassen, haben sich mit Nachlässen und Dokumenten von u.a. Ellen Auerbach, Alfred Döblin, Heinrich Mann oder Bruno Taut auseinandergesetzt. Entstanden sind Filme, Modelle, Texte, Fotos, Zeichnungen, Musikstücke, Theaterspiele und eine Kriminalgeschichte, die Migration auch heute als Herausforderung und Bereicherung zeigen.


Gudrun Dessau mit ihren Kindern Eva und Peter vor der Abfahrt nach New York am Kai von Cuxhafen, 1939
Fotograf unbekannt, © Akademie der Künste, Paul-Dessau-Archiv


Begleitend zu der Ausstellung finden Gespräche, Lesungen, Präsentationen und Werkstätten für Kinder statt. Ein breites Führungsprogramm vermittelt die Inhalte der Ausstellung an Kinder und Erwachsene.
An den ersten drei Ausstellungstagen, vom 16. bis zum 18. Juni, sind in Kooperation mit dem Jüdischen Filmfestival Berlin & Brandenburg Dokumentarfilme über Menschen auf der Flucht und im Exil zu sehen. Die Filme, entstanden von 2000 bis heute, durchkreuzen bekannte Sichtweisen, lassen Vergangenheit neu empfinden und erschreckend nah erscheinen.

In Kooperation und mit Unterstützung der Helga und Edzard Reuter-Stiftung und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS).

Kinder im Exil 16. Juni – 20. Juli 2016
Eröffnung Donnerstag, 16. Juni 2016, 10 Uhr, Eintritt frei
Mit Staatsministerin Aydan Özoğuz, Jeanine Meerapfel, Edzard Reuter, Werner Heegewaldt, Gesine Bey und Schülern.

Ausstellung Mo-So 10-22 Uhr, Eintritt frei; Führungen Di-So 11 Uhr, Kuratorenführungen Do 18 Uhr, So 11 Uhr
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin, Tel. 030 200 57-2000
Akademie der Künste / Hanseatenweg

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