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Verein Berliner Künstler

ARCHITEKTONISCH

Gruppenausstellung




Der Verein Berliner Künstlerherzlich lädt zur Eröffnung der 5. Ausstellung der Reihe 10 x 10 ARCHITEKTONISCH am Mittwoch, 2O. Juli 2016, um 19 Uhr ein.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres zeigt der Verein Berliner Künstler eine Abfolge von Ausstellungen seiner Mitglieder.
Vom 21. bis 31. Juli 2016 präsentiert sich die Ausstellungsgruppe ARCHITEKTONISCH.


Copyright Nele Probst

Chaos und Ordnung
Zweckenthobene, öffentlich-private Modelllandschaften werden zu verlassenen Gebäuden. Diese entwickeln sich zu architektonischen Skulpturen, die sich zu geometrischen Kompositionen auffächern und verdrehen. So spiegelt diese Auswahl von Künstlern einen Aspekt von gesellschaftlicher Befindlichkeit wieder, die für sich genommen einem stetigen Veränderungsprozess unterliegt.

Bucco
Meine plastischen Arbeiten sind Kleinplastiken. Diese Format eignet sich für spielerisch-schöpferische Variationen. Ich arbeite in Serien und Reihungen, die sich durch eine architektonische Grundstruktur auszeichnen. Die tektonische Form hat ihre Wurzeln in den Gebäudetypen Tor oder Portal.

Detlef Suske
hält in seiner Fotoserie "Antiken der Zukunft" Orte wie Tiefgaragen, Unterführungen, Flugplätze und Skilift-Stationen in ganz Europa bei Nacht fest. Tags in ihrer Funktion nicht hinterfragt, sind diese Räume nachts oft völlig ihrem Zweck enthoben - wirken abstrakt, artifiziell, austauschbar. Der Faktor Zeit ist das entscheidende Moment, um solche, von Entwicklung und Wachstum geprägten Orte, entweder alltäglich oder fragwürdig erscheinen zu lassen. Zugleich offenbart sich in Suskes Fotoarbeiten, dass öffentliche Räume heute weit gehend etwas sind, das man durchquert, etwas, in dem man sich nicht aufhält. Hier stellt sich nicht mehr nur die Frage: „Was macht der Mensch mit seinem Habitat?“, sondern auch: „Was macht die Architektur mit dem Menschen?“

Regina Roskoden
Seit Anbeginn menschlichen Daseins ist das Haus von existentieller Bedeutung. Als primärer Umraum des Menschen bietet es Schutz und Wärme, ermöglicht Leben in einem sozialen Kontext. Die Höhle der Urfamilie war Keimzelle unserer heutigen Gesellschaft. Das Haus steht als Synonym für die individuellen und gesellschaftlichen Befindlichkeiten seiner Bewohner. Über Zeiträume, Generationen hinweg werden Hauskörper, Räume und Wände zu Dokumenten hinterlassenen Lebens.

Silke Bartschs Bilder entstehen aus utopischen Architektur/ -fragmenten. Es sind Orte und Nicht-Orte zugleich, die um den Begriff des Bildes kreisen. Vertraut und doch auch fremd laden sie dazu ein, sich offenen Auges im Bildraum zu verlieren. Gebäude, Außenräume, Innenräume und gelegentlich Landschaften werden aufgefächert, verzahnen sich mit- und ineinander zu etwas Neuem. Klar umrissene scharfe Linien definieren architektonische Elemente, die sich wiederum in ungegenständlichen Motiven verlieren. S. Bartsch Arbeiten siedeln sich im Grenzbereich zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion an. Die kantigen Formen erinnern an die Schnitttechniken von Collagen oder Schablonen, die für geometrische Kompositionen genutzt werden.

Herrmann Spörel
H. Spörels Pastelzeichnungen zeigen das klassizistische Berlin.


Copyright Nele Probst

Nele Probst
Im Prozess des Findens und Sammelns, aufheben, arrangieren, bauen, neu zusammensetzen entstehen die Arbeiten von Nele Probst. Ihre Skulpturen und Objekte erzählen vom menschlichen Bautrieb, dem Zusammensetzen einer Welt. Sie handeln von dem Bedürfnis sich Orte zu schaffen und diese zu verbinden. So entstehen architektonische Skulpturen und Objekte und werden zu Zeichen der menschlichen Anwesenheit.

Michael Otto
Aus anonymen Mauern, Häusern, Autos, Zügen, Menschen, Maschinen, Speichern und Stationen baue ich auf der Bildfläche einen Raum. Meine Motive finde ich an Orten und auf Plätzen, die keine Attraktivität im landläufigen Sinn besitzen. In Reiseführern erfahren sie keine Würdigung. Die Bilder, die aus solchem Material entstehen, zeigen Räume, die imaginär sind. Nur als Bilder sind sie wirklich.

Hans Stein
Berlin - Stadt als Baustelle
"Hans Stein gelingt es, mit seinen Stadtlandschaften, einen neuen, unverwechselbaren Blick auf die Stadt Berlin zu werfen. Es ist ein liebevoller Blick, der in der Unfertigkeit und dem permanenten Umbruch ganz eigene, für Berlin charakteristische Schönheiten entdeckt und zum bildwürdigen Motiv macht." Dr. Janina Dahlmanns

Doris von Klopotek
Die Bilder aus der Serie „Ghosts“ zeigen unwirtliche und unwirkliche Orte. Gebäude, die von ihren ursprünglichen Bewohnern verlassen oder aufgegeben scheinen und zum Teil von der Natur oder anderen Lebewesen zurück erobert werden.

Susanne Kessler
„Das Greifbare verliert sich bisweilen im Nicht-Begreifbaren und das Nicht-Begreifbare wird haptisch greifbar - das Chaotische wird kosmisch, das Ungeordnete, das Wirre bisweilen rational verstehbar, das simpel Faktische aber auch optisch zum Wirren.“Auszug aus der Rede von Raimund Stecker zur Raumzeichnung Susanne Kessler-Mäander im Dominohaus Reutlingen 2014

Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Die Künstler!!!!

ARCHITEKTONISCH
21. – 31. Juli 2016

Eröffnung
Mittwoch 20. Juli 2016, 19 Uhr
Begrüßung: Jutta Barth/ Projektleitung der 10x10 Ausstellungsreihe

IMMER WIEDER ZEITGENÖSSISCH • 175 Jahre • Verein Berliner Künstler • 1841 – 2016
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Verein Berliner Künstler
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D-10785 Berlin Tiergarten-Mitte

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Verein Berliner Künstler

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