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Kommunale Galerie Berlin

Experiment und Methode. Matthias Koeppel zum 80. Geburtstag

Matthias Koeppel



Matthias Koeppel
Neavenezia, 2015/17
Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm


Matthias Koeppel zum 80. Geburtstag
Fotografie, Zeichnung, Grafik, Gedichte, Komposition, Malerei

Ausstellung vom 3. September bis 29. Oktober 2017

Ort: Kommunale Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 10-17 Uhr, Mittwoch 10-19 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr
Eintritt frei

Eröffnung: Sonntag, 3. September 2017, 12 Uhr

Begrüßung
Reinhard Naumann | Bezirksbürgermeister
Elke von der Lieth | Kommunale Galerie Berlin

Einführung
Dr. Sabine Meister | Kuratorin der Ausstellung

Mit Ölgemälden, Fotografien, Zeichnungen, Skizzen und Vorstudien, Radierungen und Lithografien bietet die Ausstellung intime und überraschende Einblicke in das Schaffen des Wahlberliners Matthias Koeppel. Anhand jüngster Werke werden die Arbeitsschritte Koeppels und die Entwicklung seiner Bildfindung anhand von Skizzen und Studien aufgezeigt. Zu hören sind seine Sonette und starckdeutschen Gedichte, Kompositionen wie Hymnen und Tangos sowie Koeppels frühe Texte als Kunstkritiker aus den Jahren 1968–1972. Ergänzt wird die Schau durch private Fotografien.
1973 gründen die vier Berliner Realisten Matthias Koeppel, Manfred Bluth, Johannes Grützke und Karlheinz Ziegler die »Schule der Neuen Prächtigkeit«, in der mit nahezu methodischem Vorgehen experimentiert wird. Mehrere Jahre ziehen sie als Gesamtkunstwerk mit Malerei, Schauspiel, Musik, Dichtung, Fotografie, Szenischen Nachstellungen etc. die Aufmerksamkeit auf sich. Aus dieser Schaffensphase werden Werke aus der gemeinsamen Grafikmappe, Fotografien und erstmals der Almanach der Künstlergruppe gezeigt, der einen Einblick in deren unangepasste und unzeitgemäße Arbeit ermöglicht.
Seit den 1980er Jahren widmet sich Koeppel intensiv der Fotografie und schafft mehrere große Serien. Seine „Gruppenbilder“ sind sorgfältig arrangiert, nichts wird dem Zufall überlassen. In letzter Sekunde schlüpft der Regisseur programmatisch selbst ins Bild. Mit einer Hasselblad hält er in der Serie „Berlin-Landschaft“ nach dem Fall der Mauer den Umbruch der Hauptstadt mit dem Selbstauslöser fest. Sein Fokus ist die Dokumentation der sich wandelnden Umwelt – künstlerisch inszeniert.
Trotz dieser Vielfalt an Techniken und Gattungen, die dialektisch Experiment und Methode in sich tragen, versteht sich Koeppel, ehemaliges Mitglied im Künstlersonderbund und Ehrenmitglied im Verein Berliner Künstler, selbst ausschließlich als Maler. Die klassische Ölmalerei ist sein wichtigstes Medium. Beispiele seiner frühen, abstrakten Malerei, die in 1960er Jahren an den deutschen Kunstakademien gelehrt wird und zu der Koeppel immer wieder – wie im stillen Dialog – zurückkehrt, Werke seiner unverkennbar eigenen, realistischen Bildsprache sowie seines zu Beginn des 21. Jahrhunderts entwickelten Personalstils des Neokubismus ergänzen die Ausstellung.

Kuratorin ist die Kunsthistorikerin Dr. Sabine Meister.

Zum 80. Geburtstag des Künstlers erscheint das Katalogbuch
„Nichts bleibt, wie es ist…“
Matthias Koeppel, Malerei
152 Seiten, Verkaufspreis 25 Euro

Rahmenprogramm
Führung und Gespräch mit Matthias Koeppel
Sonntag, 10.09.2017, 14 Uhr
Sonntag, 01.10.2017, 14 Uhr
Sonntag, 15.10.2017, 14 Uhr
Kommunale Galerie Berlin

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