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CWC Gallery

Yoram Roth: Spatial Concepts

Yoram Roth



Yoram Roth, Noemi and the blue cloth, 2016 (rechts), © Yoram Roth, courtesy CAMERA WORK

Nach Personal Disclosure (2015) kehrt der Berliner Fotograf Yoram Roth mit seiner neuesten Einzelausstellung Spatial Concepts, die am 27. April in der CWC Gallery eröffnen wird, zurück.
Gezeigt werden über 50 Werke aus seiner gleichnamigen Serie (2017–2018) sowie aus seinenvorangegangenen Bilderzyklen Brutalism (2016) und Personal Disclosure (2014–2015).

Seit 2011 verwendet Roth künstlerische Aktfotografien in seinen Arbeiten. In bisher vier Serien, zusammengefasst unter dem Titel Nudes in Steel, zeigt er männliche wie weibliche Körper, gedruckt auf unterschiedlichem Papier und Acryl, deren in Stahl gerahmte Bildausschnitte den Blick auf unterschiedliche Teile der Komposition lenken. Zugleich markieren Nudes in Steel den Anfang von Roths zunehmend skulpturalen Arbeitsweise.

Mit Spatial Concepts betritt Yoram Roth Neuland, denn unter Beibehaltung seines individuellen Stils der Aktfotografie stehen nun komplexe Kompositionen im Mittelpunkt. Trat zuvor im Moment der Aufnahme Licht in eine Interaktion mit dem Körper, möchte Roth nun über diesen Punkt hinausgehen und der Bedeutung von Licht wie auch dem Belichten seiner Arbeiten mehr Gewicht verleihen. Inspiriert von den Arbeiten der italienischen Avantgarde-Künstler Lucio Fontana, Agostino Bonalumi und Enrico Castellani aus den 1960er-Jahren, die oft auch „Spatialisten“ genannt werden, begann Roth, Fotografie, Skulptur und moderne Herstellungstechnologien zu kombinieren. Aufbauend auf seinen früheren Arbeiten, geht Roth mit Spatial Concepts verstärkt der Frage nach, was mit Oberflächen geschieht, wenn Licht auf Grate und Öffnungen fällt und wie man Räume jenseits der typischen flachen Kunstwerke an der Wand erschaffen kann.


Yoram Roth, Roarie One, 3D Rendering, 2017 (rechts), © Yoram Roth, courtesy CAMERA WORK

„In meiner Reihe Spatial Concepts habe ich versucht, alle diese Elemente zu kombinieren. Künstlerische Aktfotografie steht in der Tradition der ältesten Kunstformen der Menschheit weltweit, von den prähistorischen Venus-Figuren bis zu den indischen Höhlenmalereien, die unseren Körper in einem extrem verwundbaren Augenblick darstellen und die Ideale von Schönheit und anderen menschlichen Eigenschaften zum Ausdruck bringen. Diese Reihe ist eine Hommage an die italienischen Spatialisten, die Licht in seiner grundlegendsten Form sahen und Arbeiten schufen, die sich entsprechend dem Lauf der Sonne über ihre speziell bearbeiteten Leinwände während des Tags von sinnlich über erotisch bis hin zu leidenschaftlich verändern. Auch wenn ich mithilfe der hochmodernen Technologien unendlich viele Kopien anfertigen kann, entscheide ich mich als Künstler dafür, ein Unikat anzufertigen, denn diese Kunstform ist für mich so einzigartig wie ein Gemälde, auch wenn die Prozesse andere sind.“ (Yoram Roth, 2018)

Über Yoram Roth: Er wurde 1968 in Berlin und schloss 1990 sein Fotografiestudium an der Fordham University ab. Obwohl er schon sein ganzes Leben fotografiert, wandte er sich der Kunstfotografie erst zu, als er 2007 die USA verließ und in seine Heimatstadt zurückkehrte. Er hat drei Söhne und neben seiner Arbeit als Künstler sammelt er Fotografien und führt ein Unternehmen im Bereich Fotokunst.
Mehr Informationen unter: yoramroth.com/

Anlässlich der Ausstellung erscheint das neue Buch Nudes in Steel im teNeues Verlag: Collector’s Edition, signiert und nummeriert in transparentem Schuber und mit gestanztem Cover, limitierte Auflage: 250 Exemplare, 35,3 x 45 cm, Hardcover, Text: Deutsch und Englisch, 1.200 EUR,
ISBN: 978-3-96171-099-7.
In Kooperation mit CAMERA WORK und teNeues
CWC Gallery

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