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Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Mart Stam Preis 2017
Alina Rentsch – Essi Glomb – Jolanda Todt – Leon Laskowski – Luisa Kleemann – Maria Miottke – Max Bellinghausen – Rie Yamada
Die Arbeiten der acht Preisträger_innen des Mart Stam Preises 2017 werden jetzt im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ausgestellt. Der von der Mart Stam Gesellschaft und der mart stam stiftung für kunst + gestaltung jährlich verliehene Mart Stam Preis für Absolvent_innen der weißensee kunsthochschule berlin besteht aus der Finanzierung einer Ausstellung und eines Kataloges. Der Katalog, acht Hefte in einem Schuber wurde von Fritzi Jarmatz gestaltet. Schutzgebühr: 10 Euro
Mart Stam Preis 2017 – weißensee kunsthochschule berlin
Alina Rentsch, Essi-Johanna Glomb, Jolanda Todt, Leon Laskowski, Luisa Kleemann, Maria Miottke, Maximilian Bellinghausen, Rie Yamada
Vernissage: Freitag, den 25. Mai 2018 um 18 Uhr
Dauer: 26. Mai bis 2. Juni 2018
Finissage: Sonntag, 3. Juni 2018, 11–15 Uhr
Projektraum des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
© Maria Miottke
Den Lärm der Baustelle, das knallige Orange der Warnwesten, die aufdringlichen Rot-Weiß-Streifen der Absperrbänder; der Beginn von etwas Neuem: MARIA MIOTTKES Mode-Kollektion »Baustelle« spiegelt wider, was auf der Straße passiert.
Eher gedeckte Farben hingegen charakterisieren die Kleidungskollektion »Formation« von ALINA RENTSCH und LUISA KLEEMANN: Ein System von Einzelteilen, die wie bei einem Baukasten unendlich kombiniert werden können, individuell doch gleichzeitig universal.
© Leon Laskowski
LEON LASKOWSKI aus dem Produkt-Design entwickelte mit seiner Leuchte »ALL IN« die weltweit erste, an einem Stück 3D-gedruckte Schreibtischleuchte. Sie wird aus einem Material, an einem Ort und in einem Arbeitsgang, inklusive aller mechanischen Komponenten und eigens entwickelter Reibscharniere gefertigt.
MAXIMILIAN BELLINGHAUSEN stellte sich der Aufgabe ein Geschirr zu gestalten, das in seiner Form und Herstellungsart die Zubereitung des Essens einbezieht. In der Arbeit »Process & Plating« entwickelte er fünf Entwürfe von speziell geformten Tellern und Gefäßen für verschiedene Anwendungsbereiche wie Garen oder Frittieren.
ESSI-JOHANNA GLOMB aus dem Fachgebiet Textil- und Flächen-Design erfand für mehr Sinnlichkeit in der Fernbeziehung unter anderem die »Smell Memory Box« für die Bewahrung individueller menschlicher Gerüche.
© Jolanda Todt
JOLANDA TODT, Masterabsolventin Raumstrategien, widmete sich in »GE-SCHICHT_EN« ihrer mit der Weltgeschichte verwobenen Familiengeschichte. In einer schwergewichtigen Installation aus Betontafeln, auf denen Archivmaterialien und Auszüge aus einem Interview mit ihrem Großvater sowie Fotografien abgebildet sind, lädt sie ein Geschichte zu konstruieren oder zu de-konstruieren.
RIE YAMADA aus dem Fachgebiet Visuelle Kommunikation realisierte in ihrer Fotografie-Arbeit »Familie werden« mit den Mitteln einer konsequenten Selbstinszenierung eine (Re-)Konstruktion von Intimität und Privatem.
Die preisgekrönten Arbeiten wurden betreut von:
Professorinnen Doreen Schulz und Clara Leskovar, Professor Patrick Rietz, Professorin Carola Zwick, Professorin Dr. Zane Berzina, Professorin Alice Creischer und Professor Andreas Siekmann, Professorin Barbara Schmidt und Professor Dr. Jörg Petruschat, Professor Stefan Koppelkamm.
Der Mart Stam Preis 2017 konnte mit Hilfe der Unterstützung von GASAG, BSR und ruksaldruck und in Zusammenarbeit mit dem Kunstraum Kreuzberg/Bethanien realisiert werden.
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
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