DEUTSCHE INDUSTRIE-ROMANTIK | Installationen, Ausstellungen

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Andreas Bromba: Der Industrie-Mensch

Am 17. August eröffnen wir die letzte Ausstellung der Morgenstern-Stiftung. Nach dieser Ausstellung beenden wir die Galerie-Tätigkeit und zum 31. Dezember 2018 die Arbeit der Morgenstern-Stiftung. Wir haben eine Kündigung der Räume erhalten und hatten sowieso vor, die Stiftungsarbeit zu beenden: Es ist einfach zu viel Arbeit für zu wenige Helferinnen und Helfer.

Wir konnten in acht Jahren Stiftungsarbeit einigen sehr hilfsbedürftigen Künstlerinnen und Künstlern tatkräftig helfen sowie viele andere mit Tipps, Adressen und Kontakten versorgen. Wiederum anderen Künstlerinnen und Künstlern konnten wir die erste Ausstellung ermöglichen oder nach langer Krankheit wieder eine Ausstellung organisieren.

Alles hat seine Zeit – das Morgenstern-Team sagt allen Freundinnen und Freunden sowie institutionellen Förderern, Partnern und Geschäftspartnern danke für ihre Mithilfe und die vielen schönen Momente!

Als Gründer der Morgenstern-Stiftung für Künstler in Not schließe ich das Projekt Morgenstern – auf Anregung durch Andere – mit meiner eigenen Ausstellung ab:

DEUTSCHE INDUSTRIE-ROMANTIK – Installationen

Die Inszenierung von übermächtiger Industrie gegenüber dem heutigen Menschen verlangt eine Neudefinition von Romantik, die dann gelingt, wenn der heutige Mensch – besonders mit dem Hintergrund „deutscher Romantik“ – die alten Vorstellungen vollends kappt und das Wagnis einer neuen Romantik eingeht: aus Bäumen und Ästen werden Metallträger, aus Blättern schwere Eisenschrauben, aus verfallenen Kirchenruinen neosakrale Rauminstallationen mit Materialien des 21. Jahrhunderts.

"Materialien wie Schrauben, Bau- und Verpackungsstoffe, Schwämme und diverse Metallgegenstände – teilweise ermöglicht durch ein umfangreiches Materialsponsoring der Kunststiftung Würth – kombiniert Andreas Bromba zu minimalistischen Installationen und Objekten. Diese sind in einen „neo-sakralen“ Kontext gesetzt worden und spiegeln in einer geometrischen, reduzierten Formensprache wider, wie unser ästhetisches Empfinden, aber auch unsere Lebenswelt, von der Technologisierung unserer unmittelbaren Umgebung beeinflusst wird."

Kommt vorbei – es wird ein schöner letzter Abend!

Morgenstern-Galerie
Budapester Straße 14
D-10787 Berlin

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