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Galerie Villa Köppe

JIM AVIGNON | The Remains Of The Night

Jim Avignon



Remains Of The Night

Rückblick auf die Zwanziger Jahre und ihr dramatisches Ende. Jim Avignon wird sich in der Galerie Köppe – natürlich im typisch subversiven „Jim-Avignon-Stil“ – einem Thema widmen, dass einen Bogen von den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegenwart schlägt. Dabei wird er unter anderem Künstler wie Otto Dix, Max Beckmann und George Grosz mit ausgewählten Werken aus der damaligen Zeit zitieren, bei seiner Reise zurück aber auch der Frage zuwenden, ob es gewisse Parallelen gibt zwischen jener Epoche und unserer Gegenwart.

So wird Jim Avignon Themen wie die damalige Salonkultur der heutigen Clubkultur und dem Nachtleben gegenüberstellen. Aber auch Themen wie Gentrifikation und Rechtsruck (damals wie heute) sollen mit einbezogen werden.


Die Stunde des Opportunisten

Die Goldenen Zwanziger bzw. der Zeitabschnitt 1924 bis 1929, standen in Berlin für ein völlig neues Lebensgefühl. Weltoffenheit und Internationalität, Dreigroschenoper, Bubikopf, Josephine Baker, Dada, Bauhausarchitektur, herausragende Sportwettkämpfe, Tanzvergnügungen, ein boomendes Nachtleben mit Bars, Clubs und Amüsement aller Art – das sind nur einige der Stichworte, die beispielhaft für den Geist dieser Zeit in der Metropole stehen.


Karriereleiter

Die Neue Sachlichkeit mit ihrem harten Realismus war die charakteristische Kunstrichtung dieser Zeit. Berliner Künstler wie George Grosz oder Otto Dix reagierten mit diesem illusionslos hartrealistischen und sachlichen Stil wie auch mit satirischen Mitteln auf das Großstadterlebnis Berlin.

Dabei warfen sie immer auch einen Fokus auf die sich zuspitzenden Klassenkämpfe und politischen Verwerfungen, die die gesellschaftlichen Verhältnisse veränderten – und schließlich den Weg für den Nationalsozialismus bereiteten.
Radikal konterkarierten sie die Ignoranz eines zynischen Kapitalismus und einer vergnügungssüchtigen bürgerlichen Society, die in ihrer rauschhaft gesteigerten Lebenswirklichkeit und in exzentrischer Beschäftigung mit sich selbst ignorierte, dass die Republik auf ihr Ende und den II. Weltkrieg zusteuerte.

Galerie Köppe
Öffnungszeiten
Di–Fr 16–19 h, Sa 11–17 h
Vernissage: 06. September 2018 | 19-22 h
07.09.-12.10.2018

Galerie Villa Köppe

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