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Boris Lurie

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Ausstellung vom 30. Oktober bis 12. Dezember 2009
Eröffnung: Donnerstag, den 29. Oktober, von 19 bis 21 Uhr, in Anwesenheit der Künstler.

Vom 1. November bis zum 12. Dezember wird die Galerie Andrieu die Werke zweier Meisterschüler von Prof. Frank Badur präsentieren. Einer - Johannes Bittmann - ist diplomiert, die andere - Linda Albrecht - ist Absolventin. Ihre jeweiligen Arbeiten zeichnen sich ohne Zweifel durch jene geometrische Abstraktion und Strenge, die wir in den Werken ihres Lehrers finden, aus. Jedoch sind sehr eigene Positionen und bereits sehr vertiefte Überlegungen erkennbar.

Die Gegenüberstellung ihrer Werke in einer gemeinsamen Ausstellung - Dual - ist besonders interessant, da die jeweiligen Richtungen ihrer Ansätze innerhalb dieses üppigen künstlerischen Universums diametral entgegengesetzt erscheinen.



Die großformatigen Gemälde von Johannes Bittmann zeugen von einer grundsätzlichen Fragestellung über das, was eine Farbe ausmacht. Was wird ihre Realität sein, nachdem mehrere Ölfarbenschichten übereinander gelegt wurden? Wie wird sie auf die Konfrontation mit den angrenzenden Farben reagieren? Harmonisch oder in chromatischer Dissonanz? Diese Vorgehensweise, die alle Möglichkeiten zu nutzen scheint, findet ganz sicherlich ihren Ursprung in den Gemälden von Gerhard Richter, doch für Bittmann handelt es sich nicht um eine Aneinanderreihung perfekter Rechtecke. Jede Form hat ihre eigene Dimension, die der Farbfolge einen Rhythmus verleiht und mit ihren Überläufen und gewollt unvollkommenen Linien den Malgestus sichtbar macht. Das Monochrome auf Papier, das frühere Arbeiten darstellen, erinnert durch die Komplexität ihrer Schichtung und die Subtilität der erreichten Farbe an das Monochrome von Joseph Marioni. Diese Arbeiten lassen keine Zweifel bezüglich der zentralen Stellung der Farbproblematik bei diesem jungen Künstler offen.



Linda Albrecht lässt sich bei ihrer Arbeit von den Formen, der Unendlichkeit der möglichen Kombinationen sowie der räumlichen Dimension des Werkes leiten. In den ausgestellten Fotografien zeigt sie, wie durch eine Bildeinstellung, einen Lichteinfall – wie bei dem amerikanischen Fotografen Ray K. Metzker - die Kraft und die Schönheit der Abstraktion einem figurativen und so banalen Motiv wie einer Kartonansammlung entspringen können
Ihre Kollagen lassen durch leuchtende Farbstreifen raffinierte geometrische Formen entstehen, die die Oberfläche mancher Fotografien wie ein radikaler Kontrapunkt zur fotografischen Abstraktion bedecken.

In den drei Räumen der Galerie wird jedem Künstler ein Raum gewidmet, während der mittlere Raum ihre gemeinsamen « dualen » Visionen dessen, was konstruktivistische und geometrische Abstraktion heute bedeuten können, zusammenbringt.

Abbildungen:
- Linda Albrecht: ohne Titel, Fotografie, 2009
- Johannes Bittmann: O.T. (2009-190160-07), Öl auf Leinwand, 190 x 160 cm, 2009

GALERIE ANDRIEU
Christburgerstr. 25, 10405 Berlin
Tel: (030) 44 03 77 37
galerieandrieu.com

Di-Fr 14-19 Uhr; Sa. 11-17 Uhr
und nach Vereinbarung



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