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Galerie Sherin Najjar

A Man is not a Tree

Gruppenausstellung


Mark Melvin, Mirror no.1, 2009.
Vintage Spiegel, Tafellack. 48 x 51 x 3 cm. Courtesy: Galerie Sherin Najjar


Am Freitag, den 12. Februar hat Galerie Sherin Najjar als erste Galerie ihre Ausstellungsräume am Potsdamer Platz eröffnet. Der programmatische Schwerpunkt der Galerie liegt auf jungen und etablierten Künstlern, die an der Schnittstelle von Wort und Bild arbeiten. Durch diese Betonung schärft die Galerie ihr eigenes Profil und folgt ihrem Ziel eine thematisch ausgerichtete Plattform für diesen speziellen Bereich der zeitgenössischen Kunst zu entwickeln.

Die Galerie Sherin Najjar freut sich, ihre erste Ausstellung A Man is not a Tree präsentieren zu dürfen. Diese Ausstellung zeigt die permanente Wirkung von Sprache auf die zeitgenössische Kunst. Sie untersucht speziell die Verbindung zwischen sprachlichen Strukturen und kultureller Identität. Neben Michael Joaquin Grey, Gonkar Gyatso und Anna Malagrida nimmt der junge Künstler Mark Melvin an der Ausstellung teil.


Michael Joaquin Grey, Northern Romantic Citrus. Transforming "Lone Oak Tree" by Caspar David Friedrich, 2006-2009. Computergestützte Zeichnung, Computer, Plexiglas. 37 x 56 x 76 cm. Filmstill. Courtesy: Galerie Sherin Najjar

Der in New York ansässige Künstler und Erfinder Michael Joaquin Grey (*1961) wird durch evolutionäre Prozesse und menschliche Netzwerke inspiriert. Mit seinem Wandvinyl Relational Evolution, seiner computerbasierten Zeichnung Northern Romantic Citrus und seiner frühen Skulptur Ceramic Sentence (dual body: rearranging orange and red coelum) untersucht Grey die Entwicklung und die versteckten Grundlagen von Leben und Sprache. Wiederholung und Selbstorganisation – wie sie in Michael Joaquin Greys Werk erscheinen – führen zu Morphologie und laufender Transformation. Sie sind ebenfalls wichtige Elemente im jüngsten Werk Changes des britischen Künstlers Mark Melvin (*1979). Melvin arbeitet mit Neonröhren und Lichtkästen. Er experimentiert mit verschiedenen Wiederholungszyklen und -ebenen auf Grundlage von Musical und Film, Gedichten und bestehenden Texten, wobei die von ihm benutzte Sprache oft versteckte Bedeutungen offenlegt.




Gonkar Gyatso, Shambala of the Modern Times, 2009. Siebdruck mit Silber und Blattgold auf Papier. 4-teilig, 200 x 219 cm. Courtesy: Galerie Sherin Najjar

Der Exil-Tibeter Gonkar Gyatso (*1961) macht einsichtige Aussagen zur kulturellen Hybridität der Globalisierung. Bei seiner Arbeit auf Papier Shambala of the Modern Times integriert er Briefe und Aufkleber als Objekte der medialen Massenkultur in die Formen buddhistischer Bildhaftigkeit. Die Fotografien der spanischen Künstlerin Anna Malagrida (*1970) befassen sich mit Sprache als Erinnerung. In ihren unbenannten Werken der Serie Point de Vue hat die Künstlerin jedes Fenster in den Räumen eines Spas fotografiert, das sie bereits als Kind besucht hat. Die Aufnahmen entstanden unmittelbar vor dem endgültigen Abriss des Gebäudes. Die Fenster sind teilweise mit dicken weißen Pinselstrichen bedeckt. Darauf haben Passanten ihre Spuren als kaum lesbare Nachrichten hinterlassen, während der weiße Farbbestrich den Blick aufs Meer verstellt.

Michael Joaquin Grey stellte bereits mit Gladstone, Lisson und bitforms Gallery in New York aus. Vor kurzer Zeit wurde sein Werk in einer von Klaus Biesenbach kuratierten Einzelschau im MoMA/PS1 sowie beim Sundance Filmfestival in Utah präsentiert. Mark Melvin wird derzeit auf der Ausstellung White Garden in Lissabon gezeigt. Anna Malagrida wurde vor kurzem eingeladen, in der madrilenischen Mapfre-Stiftung eine Retrospektive ihrer Fotografien vorzustellen. Gonkar Gyatsos Shambala of the Modern Times wurde 2009 von Daniel Birnbaum für die 53. Biennale in Venedig ausgewählt.

Galerie Sherin Najjar
Am Park 4
10785 Berlin
Germany

Phone: +49 (0)30 26395599
Fax: +49 (0)30 26557636

contact@sherinnajjar.com
sherinnajjar.com
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