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Achtzig Galerie
Böse Frau sucht Mann
Gruppenausstellung
Die Brunnenstraßengalerie wird auch mit dieser Frühlingsausstellung am 02. April 2010 ihren Ruf als eine der erfolgreichsten jungen Galerien Berlins weiter festigen können. Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst in Berlin Mitte startet in den kommenden erfrischenden Frühling mit einer weiteren interessanten Erotikausstellung, die ganz im Zeichen der mythologischen starken Frau steht. Diese Vernissage mit dem Titel „Böse Frau sucht Mann“ widmet sich den in ihrer Ausdruckskraft und ihrem Wirkungsgrad so einzigartigen bösen Frauen, die auf den ersten Blick „nur“ durch ihre äußere weibliche Zartheit zu bestechen scheinen und doch eine ungeahnte inhaltliche Tiefe der antiken, persischen und deutschen Mythologie transportieren.
Die Gruppenausstellung ist gewohnt mit hochkarätigen Positionen aus New York bis Berlin Mitte besetzt. Gezeigt werden die Werke von: Donald McWilliam mit Acryl- und Ölbildern (New York), Evelyn Sommerhoff mit Zeichnungen (Berlin), Barbara Gerasch mit Ölbildern (Berlin), Peter Gragert mit Skulpturen (Berlin), Mathias Melchert mit Acrylfarbe und Lack auf Leinwand und Papier (Potsdam), Maxim Karikh mit Werken in Öl (Mannheim), Frank Hoppmann mit Leinwandarbeiten (Münster), Diana Achtzig mit Aquarellen und Ölbildern (Berlin).
Grundmotiv der ausgestellten Werke ist eine weibliche und männliche Sichtweise, die von dem anmutigen Farbspiel der antiken bösen Frau getragen wird. Dieses Grundmotiv der „bösen Frau“ ist schon in der antiken Mythologie der Medusa zu finden. In der persischen Mythologie (Dämonenlehre) tauchen „böse“ Geister auf, die auch weiblich sein könnten. Ferner fliegen in
Francisco José de Goyas Werken die bösen Frauen sogar als Hexen durch die Lüfte (Fliegende Hexen (oder auch Flug der Hexen genannt)) und im Bild des Hampelmanns (Der Hampelmann) stellt er die weibliche Macht sehr offensiv dar. Weiterführend spiegelt sich das Sinnbild der bösen Frau gleichfalls in der deutschen Literatur des Mittelalters wieder.
Drei hervorragende Positionen der Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst sind explizit bezüglich dieser erotischen Frühlingsvernissage am 02. April 2010 ab 19 Uhr hervorzuheben. Von der hochbegabten Gewinnerin des VBK Kunstpreises (BENNINGHAUSPREIS 2009) Evelyn Sommerhoff aus Berlin (Verein Berliner Künstler,
vbk-art.de) werden Zeichnungen zu dieser Ausstellung im Frühling gezeigt. Auch die Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst schreibt vom 10. März 2010 bis zum 31. Dezember 2010 einen neuen Wettbewerb für zeitgenössische Kunst öffentlich auf der folgenden Webseite aus:
dianaachtzig.de//.
In der Frühlingsausstellung gewährt die Künstlerin Evelyn Sommerhoff dem Betrachter sehr tiefe Einblicke in bewegte antike und biblische Erotik. Das gesamte Werk der Künstlerin offenbart Grenzbereiche der griechischen und ägyptischen Mythologie, Motive aus der Literatur und Geschichte. In den Bildwelten von Evelyn Sommerhoff und Mathias Melchert tanzen die Energien der intensiven Farbe Rot in der Liebe, im Leben und der Gewalt. Bei der Position von Mathias Melchert (Universität der Künste Berlin UdK,
udk-berlin.de) verdichten sich die Figuren-Arrangements aus bösen weiblichen Fischen oder Vögeln zu tiefen Allegorien des Lebens. Hier toben weibliche Wesen durch die ungegenständlichen rötlichen Lackoberflächen der Bilder von Mathias Melchert aus Potsdam.
Die hochkarätigen Tableaus von der Malerin Barbara Gerasch (Akademie für Malerei Berlin,
akademie-fuer-malerei-berlin.de/) aus Friedrichshagen erinnern an die mächenhaften Bildwelten des Francisco José de Goyas und der Künstlerin Andrea Lehmann (geboren 1975 in Düsseldorf, Master Student bei Prof. Lüpertz) die durch die Anna Klinkhammer Galerie vertreten wird.
Die Gruppenausstellung Böse Frau sucht Mann wird vom 03. April bis zum 01. Mai 2010 in den Räumlichkeiten der Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst in der Brunnenstraße 150 in 10115 Berlin Mitte zu sehen sein. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 02. April 2010 ab 19 Uhr statt. Diese Galerie ist auch im der Online-Portal von artnet vertreten unter:
artnet.de oder
artnet.com.
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