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Galerie Axel Obiger

Satellit 1 - auf Papier

Sabine Fassl, Jörn Gerstenberg, Jürgen Kisch, Dirk Krecker, Michael Kutschbach, Katrin Plavcak


In einer Gruppenausstellung führt Axel Obiger sechs zeichnerische Positionen zusammen, die das Medium eigenwillig vorantreiben. Von introvertierter Zeichenfindung über intuitive Welterkundung zu konstruktiver Raumanalyse entsteht ein Dialog von auf Papier verhandelten Wirklichkeiten. Trotz der formalen Gegensätze umkreisen die Künstler in gleicher Intensität und Geschwindigkeit dichte Zonen aktueller ambivalenter Realitäten.

Sabine Fassl studiert aus künstlerischer Sicht die wissenschaftliche Aneignung einer uns abhanden gekommenen Natur. Zart ausgearbeitete Mikrokosmen, die uns doch wie bedrohliche Viren vorkommen. Tiere, die uns verstörend direkt anstarren. Ihre berührende und Angst einflößende Naturkunde arrangiert die Künstlerin zu komplexen Werkgruppen.

Jörn Gerstenberg seziert in seinen Architekturdarstellungen öffentliche Räume. In radikaler Entleerung werden Supermärkte geplündert, Museen leergefegt, Zoos entvölkert und Bauvorhaben in Investitionsruinen verwandelt. Er wendet eine Variante des Linolschnitts an, die wie ein Negativ die Leere des Raumes schwarz füllt und die eigentliche Architektur als weiße Linie offen lässt.

Jürgen Kisch zeigt 26 Zeichnungen, entstanden während der Weiterbildung „Künstler in die Schulen“. Zwischen Tagebuchskizzen, Telefonzeichnungen und Erinnerungsfragmenten changierend sind sie mehr Bewegung und Zusammenballung als inhaltlich stringente Notizen. Eine Erforschung des locker kontrollierten Einflusses einer spezifischen Situation auf die Zeichnung.

Dirk Krecker zeichnet mit der Schreibmaschine. Schemenhafte Schatten von Flugzeugen, düster und leicht zugleich. Mit einer dem Medium innewohnenden Akribie erzeugt er eine atmosphärische Vielschichtigkeit zwischen Bewunderung und Bedrohung, dem Traum vom Fliegen und Bombenalarm.

Michael Kutschbach erarbeitet in vielen Medien Formzusammenhänge, die oft grafische Ausgangspunkte haben. Große Wandzeichnungen werden kombiniert mit Objekten und ergänzen sich zu raumgreifenden Installationen. Seine Arbeit ist dabei wie eine außersprachliche Reflektion über Dichte, Zartheit, Wiederholung und Freiheit.

Katrin Plavcak erforscht mit Stift und Farbe die Randzonen der Existenz. Dabei haben vergessene Raumfahrtpioniere ebenso ihren Auftritt, wie Außerirdische vor den Pyramiden, der Kampf des Astronauten mit der schwarzen Materie oder die Auseinandersetzung mit der Mutter. Psychologisch extrem aufgeladene Situationen und Geschichten werden in Szene gesetzt und mehrdeutig zeichenhaft notiert.

Abbildung: Jürgen Kisch, "der Dackel trägt die Welt (und der Elefant)", 2010 Fineliner in Skizzenbuch, ca. A5

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 13:00 - 19:00 Uhr

Galerie Axel Obiger
Daniel Kerber
Gallery Director
Brunnenstraße 29
D-10119 Berlin
+49 30 / 76 23 63 76
+49 178 / 60 72 216
info@axelobiger.com
axelobiger.com
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We are pleased to invite you to the opening of the exhibition:

Satellite #1 – on paper

Sabine Fassl . Jörn Gerstenberg . Jürgen Kisch . Dirk Krecker.
Michael Kutschbach . Katrin Plavcak

June 5th - July 3rd 2010

Opening: Friday June 4th at 7 p.m.

In a group exhibition Axel Obiger brings together six graphic positions that uniquely advance the medium. From introverted sign findings via intuitive world exploration to constructive analyses of space, a dialogue occurs from the facts negotiated on paper.
Despite formal differences the artists circle in equal intensity and speed the dense zones of current ambivalent realities.

Sabine Fassl studies the scientific appropriation of a nature lost to us from an artistic perspective. Finely mapped microcosms that yet appear to us like threatening viruses. Animals that stare unsettlingly direct at us. Her touching and formidable nature studies are arranged by the artist into complex groups of work.


Jörn Gerstenberg dissects public spaces in his architectural expositions.
In a radical cleanout supermarkets are ransacked, museums deserted, zoos depopulated and construction projects metamorphosed into abandoned investments.
He uses a form of linocut that fills the emptiness of the spaces with black like a negative, and leaves real architecture open as white lines.


Jürgen Kisch shows 26 drawings resulting from the advanced training course "Artists in Schools".Oscillating between diary book sketches, telephone drawings and fragments of memory they are more motion and accumulation than strictly content-related notes. A research of the loosely controlled influences of a specific situation on the drawing.

Dirk Krecker draws with the typewriter. Apparitional shadows of aeroplanes, dismal and light at the same time. With the medium´s intrinsic meticulousness he creates an enigmatic complexity between admiration and menace – dreams of flying and bomb alerts.

Michael Kutschbach designs structures in a variety of media which often have graphic origins. Large murals are combined with objects and compliment each other in expansive installations. His work is thus like a non-linguistic reflection on closeness, tenderness, repetition and freedom.

Katrin Plavcak explores boundaries of existence with pen and colour.
In the process forgotten astronautical pioneers have their entrance as do extraterrestrials in front of the pyramids, the astronaut´s struggle with black matter or conflict with the mother. Extremely loaded psychological situations and stories are staged and equivocally emblematically noted.

Opening hours: Wednesday to Saturday, 1 p.m. to 7 p.m. and by appointment
Galerie Axel Obiger

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