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Deutsches Historisches Museum (DHM)

Im Atelier der Geschichte

Aus der Gemäldesammlung des Deutschen Historischen Museums




Willi Baumeister Afrikanische Legende, 1953, Stiftung Deutsches Historisches Museum © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

Aus der Gemäldesammlung des Deutschen Historischen Museums

Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums
anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums präsentiert die Stiftung Deutsches Historisches Museum erstmals ausgewählte Gemälde aus seiner Sammlung in einer eigenen Ausstellung. Mehr als einhundert bedeutende Werke zwischen dem 14. und 20. Jahrhundert stehen beispielhaft für einen Gesamtbestand von über 2.500 Gemälden. Die Ausstellung präsentiert Erwerbungen des Museums seit 1987, einige Dauerleihgaben der Bundesrepublik aus der „Linzer Sammlung“ und Ankäufe aus dem Haus der Deutschen Kunst zwischen 1938 und 1944 sowie Erwerbungen des Museums für Deutsche Geschichte der DDR zwischen 1952 und 1990.

Zu sehen sind Meisterwerke von Giuliano Bugiardini, Lucas Cranach d. Ä., Hyacinthe Rigaud, François Gérard und Anton Graff, die Personen der Geschichte wie Martin Luther, Papst Clemens VII., die Erzherzogin von Österreich Maria Theresia, Liselotte von der Pfalz oder Kaiser Napoleon I. porträtierten.



Papst Leo X. mit den Kardinälen Giulio de´ Medici und Luigi de´ Rossi nach Raffael, Anfang 17. Jahrhundert, © Stiftung Deutsches Historisches Museum

Schlachtengemälde, Stadtansichten, Panoramabilder und Alltagsszenen nehmen die Besucher mit auf eine anschauliche und spannende Reise durch die Vergangenheit. Das Spektrum der Malerei aus sechshundert Jahren reicht von der Inszenierung der Herrscher und ihres Umfeldes, über die Darstellung historischer Ereignisse bis hin zu Schilderungen des Alltagslebens. Die ausgestellten Gemälde prägen vielfach bis heute geläufige Vorstellungen über die europäische Geschichte.

Den Auftakt für die Ausstellungsbesucher bildet das beeindruckende Herrscherbildnis Napoleons I. im Krönungsornat von François Gérard, das nach 1804 entstanden ist. In diesem Staatsporträt feiert sich Napoleon I. als Erbe des Römischen Reiches und Nachfolger Karls des Großen. Die vorangegangenen Epochen zeigen neben Porträts vielfach Andachtsbilder. Sie führen den Besuchern die Bedeutung des Glaubens für die Lebensgestaltung im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit und die Vorsorge für das Leben im Jenseits vor Augen. Die großen religiösen Auseinandersetzungen um den rechten Glauben und machtpolitische Interessen prägten das 16. und 17. Jahrhundert. Krieg und Frieden sind bestimmende Themen der Bilderproduktion während der Napoleonischen Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie wurden von den Nationalbewegungen Europas über mehrere Generationen immer wieder aufgegriffen. Der Wunsch nach Teilhabe an der Nation und der Kampf um bürgerliche Freiheiten spiegelt sich in den Gemälden zur Revolution von 1848 wider. Soziale Konflikte und das Arbeiten im modernen Fabriksystem greift die Malerei seit Mitte des 19. Jahrhunderts immer häufiger auf, sowie auch die Großstadt mit ihren neuen Lebensformen und Problemen Thema der Malerei wird. Das 20. Jahrhundert, mit seiner Vielfalt an künstlerischen Stilen, zeigt Bildschöpfungen zu den beiden Kriegen, zur Moderne in der Weimarer Republik und aus den beiden deutschen Staaten.



Philipp Fleischer Schichtwechsel beim Bau des Gotthardtunnels, 1886, © Stiftung Deutsches Historisches Museum

BEGLEITPROGRAMM
VORTRÄGE

Mittwochs 18 Uhr, Eintritt frei

28. November 2012
Ruhm und Elend – Szenen aus dem Dreißigjährigen Krieg Dr. Thomas Weißbrich

12. Dezember 2012
Selbstbewusst und reich – Bürgerliche Porträts der Frühen Neuzeit Dr. Brigitte Reineke

16. Januar 2013
Historienmalerei – Das 19. Jahrhundert entdeckt die Geschichte Dr. Dieter Vorsteher-Seiler

30. Januar 2013
Mägde im Kostüm – Der Dritte Stand in der Malerei Dr. Sabine Beneke

FÜHRUNGEN
Hörführung: In deutscher und englischer Sprache 3 Euro

Öffentliche Führungen
Freitag, 15.00 Uhr Samstag, 14.00 Uhr Sonntag, 14.00 Uhr 60 Minuten, 4 Euro zzgl. Eintritt

Führung für ältere Besucher
Dienstag, 14.00 Uhr 90 Minuten, 4 Euro zzgl. Eintritt

Führungen für Gruppen:
In deutscher, englischer, französischer, italienischer, polnischer und dänischer Sprache maximal 25 Personen 60 Minuten, 75 Euro zzgl. Eintritt Anmeldung erforderlich

Führungsbuchung
Besucherservice Unter den Linden 2 10117 Berlin E-Mail: fuehrung @ dhm.de Telefon 030 / 20304-750

Deutsches Historisches Museum, Berlin
Ausstellungshalle
Laufzeit 25. Oktober 2012 bis 21. April 2013
Öffnungszeiten täglich 10 – 18 Uhr
Eintritt 8 Euro, 4 Euro ermäßigt, bis 18 Jahre frei
Informationen Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2 | 10117 Berlin
Telefon 030/20304 – 444, Fax 030/20304 - 543
Internet dhm.de

Hörführung

In deutscher und englischer Sprache
3 Euro

Gemäldepass
Kinder ab acht Jahren können mit einem Gemälde-Pass selbständig durch die Ausstellung

Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2 | 10117 Berlin
Telefon 030/20304 – 444
Fax 030/20304 – 543
Deutsches Historisches Museum (DHM)

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