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Verein Berliner Künstler

WHAT´S UP ? Ausstellung II

David Amaechi Dibiah / Jens Reulecke / Monica von Rosen / Detlef Suske


ERÖFFNUNG I I
Samstag, 16. Februar 2013, 19 Uhr

Begrüßung
Sabine Schneider, Vorstand

Einführung
David Amaechi Dibiah, Jens Reulecke, Monica von Rosen, Detlef Suske
Performance RUWAA von Jens Reulecke
in Kooperation mit Katharina Resch
crazy cocktails & finger food

7 Künstler beziehen Position in aktuellem ästhetischem Dialog zu 7 verschiedenen Themenbereichen. Im Spannungsfeld medial-kommunikativer, unterschiedlicher Arbeitsweisen konfrontieren sich drei bzw. vier künstlerische Werkkomplexe in zwei aufeinander folgenden Ausstellungen.

Wir befinden uns am Anfang einer großen Umwälzung, einer Zeitenwende. Die alten Strukturen und Machtverhältnisse verlieren ihre Gültigkeit – Politik und Wirtschaft, Bevölkerungsexplosion, Klimakatastrophen, Kriege haben das Kapital der Erde fast verspielt zugunsten einer fragwürdigen Weiterentwicklung, die lediglich auf Wertschöpfung angelegt ist.

Was aber sind Werte? Wer bestimmt, welche Werte einer Gesellschaft guttun? Wer setzt mit welchen Mitteln die für allgemeingültig erklärten Werte in welcher Form um?

Ist es etwa fortschrittlich, neu und erstrebenswert grausame Massentierhaltung für billigstes Fleisch zu erzeugen und elende Seuchen in Kauf zu nehmen ? Sind Geschwindigkeitsrausch und Globalisierungsfolgen, in der keiner mehr für irgendetwas zur Verantwortung gezogen werden kann und nur noch die nackte Gier herrscht nicht Grund genug, dass wenigstens jeder mit seinen Möglichkeiten, vor allem auch wir Künstler, uns wieder einmal mit gesellschaft-lichen Bedingungen auseinandersetzen? Mit unseren Kunstwerken können wir kritisches Potential wachhalten und Fragen stellen, die noch mehr Fragen aufwerfen – gegen die allgemeine Abstumpfung in stumpfen Arbeits- und Lebenswelten.

Diesen Fragen fügen die beiden aufeinanderfolgenden Ausstellungen noch weitere hinzu.


WHAT‘S UP ? AUSSTELLUNG II


David Amaechi Dibiah, Eine edle Einfalt und eine stille Größe, 2011, 70 X 50 cm, Photography, Edition 5, Foto © Dibiah

David Amaechi Dibiahs multimediale Arbeitsweise (Foto,Video, Sound, Text) setzt sich vornehmlich mit dem Anspruch auseinander, bestehende gesellschaftliche Werte im Sinne einer neuen Verantwortlichkeit zu überprüfen und andere Wahrnehmungsweisen zu entwickeln. In seiner Arbeit QR – quick response code, 2012 - denkt er über die zunehmende Digitalisierung von Mensch und Gesellschaft nach.
david-dibiah.de


Jens Reulecke, Directions, 2012, 31 x 45 cm, acrylic paint on retouching color on photography, single piece, Foto © Reulecke

Jens Reuleckes multimediale Arbeiten sind eine Aufforderung, die Dinge der Welt anders zu reflektieren. Seine auf den Ort bezogene Arbeit Directions wird bestimmt von der Wahrnehmung existierender Strukturen. Konkret legt dabei der der Galerie gegenüberliegende Landwehrkanal seinen Diskurs fest. Installativ, wie performativ schafft er einen Resonanzraum, der Innen und Außen verbindet.
jensreulecke.com


Monica von Rosen, Das rote Band, 1962/2012, 130 X 90 cm, Photography, Edition 5, Foto © von Rosen

Monica von Rosen nutzt die Fotografie als selbstreflektierende Möglichkeit zur Erforschung und Vernetzung der Geschichte ihrer Familie. Dabei legt sie den Fokus auf das Leben der Frauen und widerspiegelt 200 Jahre Vormütter-Leben. Ihre Fotoserie DAS ROTE BAND stellt die Frage: „Was aus der Familiengeschichte übernehmen wir, was tragen wir weiter?“
vonrosen.ch


Detlef Suske, Aus der Serie Antiken der Zukunft: ICC, 2012, 80 x 130 cm, Photography, Edition 6 + 1 a.p., Foto © Suske

Detlef Suske arbeitet vorwiegend mit Fotografie, wobei sein Ansatz immer aktuell und zeitkritisch ist. Er richtet den Blick durch die Linse auf die neuralgischen Punkte der sogenannten modernen Zivilisation. Seine topografischen Erkundungen könnte man als Forschung an Objekten auf unserer Erdoberfläche beschreiben. Seine Fotografien zeigen: „Öffentliche Orte sind nie bloße Durchgangsräume. Sie sind gleichzeitig unsere Antiken der Zukunft.“
detlefsuske.de

Galerie Verein Berliner Künstler
Schöneberger Ufer 57
10785 Berlin

Fon 0049 - (0)30 - 261 23 99
Fax 0049 - (0)30 - 269 31 916
info@vbk-art. de

Bürozeiten: Mo-Fr, 10-15 Uhr

Der Verein Berliner Künstler (VBK) ist eine selbstverwaltete und unabhängige Vereinigung bildender Künstler/innen, die in Berlin leben und/oder arbeiten. Die vereinseigene Galerie am Schöneberger Ufer wirkt als Platt-form für unterschiedliche Ausstellungsformate sowie Diskursveranstaltungen. Darüber hinaus kooperiert der VBK mit nationalen wie internationalen Organisationen und realisiert Kunstprojekte im In- und Ausland. Gegründet 1841 ist der VBK der älteste Künstlerverein Deutschlands und repräsentiert derzeit 120 aktive Mitglieder.
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