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Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

12x12. Die IBB-Videolounge

Klara Hobza



Klara Hobza, "Part 2: The Great Entry", 2012, Kamera: Pietertje van Splunter und Klara Hobza Musik/Sound: Klaus Janek, Courtesy Galerie für Landschaftskunst, Hamburg & Soy Capitán, Berlin, VG Bildkunst

In der IBB-Videolounge werden über den Zeitraum eines Jahres zwölf Künstler präsentiert, die in den letzten Jahren durch ihren innovativen Umgang mit den Medien Film und Video aufgefallen sind. Dokumentarische Herangehensweisen reihen sich dabei an Strategien, die das Medium hinterfragen und nach neuen Formen der filmischen Erzählung suchen.

Vom 23.10. bis 18.11.2013 ist Klara Hobza (*1975 in Pilsen/Tschechien) mit ihrem Langzeitprojekt Diving through Europe zu sehen. Hobza stellt sich in ihren Projekten selbstgewählten Aufgaben, die sie an die Grenzen des Möglichen bringen. So zeigt beispielsweise Diving through Europe Hobzas Versuch, in den nächsten 30 Jahren Europa von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer zu durchtauchen.

Klara Hobza studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und der Columbia University, New York. Ihre Arbeiten waren bisher unter anderem im Künstlerhaus Bremen, der NGBK Berlin, dem Sculpture Center New York und im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen. 2010 wurde sie mit dem ars viva Kunstpreis ausgezeichnet. Klara Hobza lebt heute in Berlin.

Diving Through Europe, 2012
Das in der Berlinischen Galerie gezeigte Langzeitprojekt Diving through Europe ist der Versuch Hobzas, Europa von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer zu durchtauchen. Nach einer zweijährigen Trainings- und Vorbereitungsphase startete sie ihre Tour im März 2012 bei Rotterdam. Sie plant, von dort Rhein, Main, Main-Donau-Kanal und Donau zu durchqueren und rechnet mit einer Gesamtdauer des Projekts von 25 bis 30 Jahren.
Diving through Europe ist in seinen räumlichen und zeitlichen Dimensionen ein geradezu wahnsinnig erscheinendes Vorhaben. Die Künstlerin begreift Europa in ihrer Arbeit als tatsächliche Einheit, denn sie ignoriert Staatsgrenzen und orientiert sich alleine an geografischen Gegebenheiten. Zudem stellt sie sich der Leistungsorientierung und den Effizienzbemühungen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung diametral entgegen: Ihr geht es nicht um das schnellst- oder bestmögliche Absolvieren eines Vorhabens. Vielmehr reizen sie der absolut offene Ausgang ihres Projekts sowie die Hürden, die sich ihr in den nächsten Jahren zweifellos entgegenstellen werden. Neben der filmischen Dokumentation im Form von kurzen Episoden, deren Aufbau an Fernseh- oder YouTube-Serien denken lässt, interessiert Hobza besonders auch die mündliche Überlieferung, die sich um ihr Projekt entspinnt und sich weitestgehend ihrem Einfluss entzieht.

Diving Through Europe
Part 1: Introduction, 2012
Video, Farbe, Ton
02:09 Min.

Diving Through Europe
Part 2: The Great Entry, 2012
Video, Farbe, Ton
02:22 Min.

Diving Through Europe
Part 3: Europoort, 2012
Video, Farbe, Ton

Diving Through Europe
Part 4: Der totale Horror, 2012
Video, Farbe, Ton
04:45 Min.

Die Realisierung der IBB-Videolounge erfolgt mit Unterstützung der Investitionsbank Berlin (IBB).
01:58 Min.

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Kunst, Fotografie und Architektur
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