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Kommunale Galerie Berlin

IMPLANT - Erde – vertikal – ablaufen

Harald Gnade



Harald Gnade, Implant, 2014, Aluminium auf Leinwand, 135 x 150 cm

Eröffnung Sonntag, 1. Juni 2014, 12 Uhr
Laufzeit 1.6. bis 6.7.2014
Ort Kommunale Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin
Öffnungszeiten Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr
Eintritt frei


Im Rahmen der Ausstellungen zum 40jährigen Galeriejubiläum zeigt die Kommunale Galerie Berlin Werke von Harald Gnade unter dem Titel „IMPLANT - Erde – vertikal – ablaufen“.

Der Titel dieser Schau mit großformatigen Werken der Malerei liest sich wie eine Gebrauchsanweisung zur Bildbetrachtung. Gnades Hauptmotiv sind Formationen von komplexen Körpern, die schwerelos über die Leinwand mäandern. Assoziationen von Natur und Künstlichkeit treten hervor. Schnell tauchen wir ein in diese surrealen Bildwelten, die sich am ehesten mit Unterwasserwelten vergleichen lassen. Vegetative Formen, Farbkörper oder idealisierte Landschaften entstehen in seinen Bildern sinnbildhaft, narrativ und topografisch. Unter variablen physikalischen Bedingungen wiederholen oder verändern sie ihre Formationen und wechseln ihre Positionen im Raum, auf der Leinwand.

Mit der aktuellen Werkgruppe IMPLANT unternimmt Harald Gnade den Versuch, anhand unterschiedlicher Bildvarianten eine Parallelwelt immer deutlicher darzustellen. Natur ist nicht länger das, für was wir sie bisher hielten, denn nicht nur durch unsere optisch technischen Fähigkeiten können wir heute bisher unerkannte Einsichten in Aufbau und Struktur der so vielfältig ausgebildeten Materie haben und uns selbst und unsere umgebene Natur, Tier und Pflanze grundlegend neu verstehen lernen. Umgeben von natürlicher Natur mischt der Mensch seit Jahrtausenden seine künstlichen Artefakte in diesen gigantischen Organismus, den wir Erde nennen.

Gnade hinterfragt, was ist natürliche Natur und wann können wir von einem künstlichen Artefakt sprechen. Wie unterschiedlich ist ihre Materialität heute und wie kann man mit einer abstrakten Bildsprache Gegensätze, Parallelität, Ähnlichkeit, Nachahmung oder Verwandlung unterschiedlicher Materie in einer narrativen Malerei bildhaft machen.


Harald Gnade, Arkadien, 2013, Acryl auf Leinwand, 150 x 110 cm

Die natürliche Natur tritt in seinen Arbeiten in Form einer idealisierten Landschaft sowie als plastische Form auf. Form und Landschaft folgen in der Regel nicht unseren physikalischen Gesetzmäßigkeiten, sie bewegen sich frei im Raum, ändern ihre Gestalt in einem sich wiederum auch wandelnden Raum, sozusagen einem schwerelosen Garten der unabhängig von Gravitation funktioniert und sich vertikal, diagonal oder auch horizontal 180° kopfüber darstellt und sich ausdehnen kann.

Kommunale Galerie Berlin

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