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19 Uhr: eine Performance, konzipiert und präsentiert von Katrina E. Bastian. Uferstudios_Studio 1 | Uferstr. 8/23 | 13357 Berlin

Anzeige: DIE MACHT DES DINGLICHEN SKULPTUR HEUTE!

von (22.01.2007)
vorher Abb. Anzeige: DIE MACHT DES DINGLICHEN  SKULPTUR HEUTE!

Eine Ausstellung des Freundeskreises der Bernhard-Heiliger-Stiftung
in Kooperation mit der Bernhard-Heiliger-Stiftung, gefördert vom
Hauptstadtkulturfonds.

ORT: Georg-Kolbe-Museum · Sensburger Allee 25 · 14055 Berlin
ERÖFFNUNG: 10. Februar 2007, 17 Uhr
LAUFZEIT: 11. Februar bis 28. Mai 2007

KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Dr. Marc Wellmann, Vorstand der Bernhard-Heiliger-Stiftung

Die Ausstellung ist eine Standortbestimmung des Plastischen in der zeitgenössischen Kunst. Gezeigt werden Arbeiten, die sich gegenüber den anhaltenden Entgrenzungstendenzen der Kunst auf das konkret Dingliche, Haptische und Materielle besinnen. Im Kontrast zu raumbezogenen Installationen bzw. der Flüchtigkeit digitaler oder performativer Werke, die den momentanen Ausstellungsbetrieb weitgehend beherrschen, ist eine solche Themenstellung ein Desiderat. Der "Renaissance der Skulptur", wie sie seit einiger Zeit Kunstmarkt und Presse ausrufen, wird hier im Vorfeld des von Kaspar König kuratierten Skulpturenprojektes Münster 07 erstmals mit repräsentativem Anspruch nachgegangen.

Unter dem Motto "Zurück zum Objekt!" ist eine Generation jüngerer Bildhauerinnen und Bild- hauer fassbar, die für sich ein weites Feld von neuen Materialien erschlossen hat. In tendenzieller Abkehr von den klassischen Bildhauertechniken Stein, Bronze oder Eisen zählen dazu empfindliche, ausschließlich für den Innenraum bestimmte Stoffe wie Leder, Polyester, Tierfelle, lackiertes Holz oder Pappe. Die Ausstellung zeigt die faszinierende Bandbreite objektbezogener Bildhauerei unter dem besonderen Aspekt ihrer Materialität. Die Präsentation bringt sowohl abstrakte als auch figürliche Positionen in einen Spannungsbogen, der von der reinen Form zum detailgenauen Realismus reicht.

Gezeigt werden vorwiegend "emerging artists", die bereits auf dem Kunstmarkt Fuß gefasst haben, ohne jedoch etabliert zu sein. Zu den bekannteren Namen zählen Thomas Rentmeister, der zeitgleich im Berliner Haus am Waldsee mit einer Einzelausstellung geehrt wird, und Jonathan Meese, der in der Öffentlichkeit bislang vorwiegend durch seine Installationen und Performances wahrgenommen wurde. Auch eine der hyperrealistischen Arbeiten des New Yorker "Skandalkünstlers" Tony Matelli, der jüngst zu der von Klaus Biesenbach kuratierten Ausstellung INTO ME/OUT OF ME im New Yorker PS1 eingeladen wurde, jedoch bei der zweiten Station in den Berliner Kunstwerken aus Platzgründen nicht gezeigt wurde, ist hier im Kontext der "Macht des Dinglichen" erstmals in der Hauptstadt zu sehen. Die Mehrzahl der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

Am 21. April 2007 findet ein öffentliches Colloquium in Zusammenarbeit mit sculpture network, dem europäischen Forum für Bildhauerei, statt. Der Katalog zur Ausstellung enthält Texte von Marc Wellmann, Jessica Ullrich, UdK Berlin, und Constanze von Marlin, Kunsthochschule Dresden.

DIE MACHT DES DINGLICHEN SKULPTUR HEUTE!
Georg-Kolbe-Museum · Sensburger Allee 25 · 14055 Berlin
www.die-macht-des-dinglichen.de
KONTAKT AUSSTELLUNG: Dr. Marc Wellmann · Tel. 030 - 342 12 13 · kurator@skulptur-heute.de
KONTAKT PRESSE: Achim Klapp · Tel. 030 - 25 79 70 16 · presse@skulptur-heute.de

Abbildung:

- Oliver van den Berg, Spielhölle, 2003, Aluminium, Lack, H. 125 cm
Courtesy Galerie Kuckei+Kuckei, Berlin
Foto: Thomas Bruns, Berlin

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