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Berlin Daily 20.04.2024
Künstlerinnengespräch

17 Uhr: im Rahmen der Ausstellung Luise Marchand & Laura Schawelka »All Beauty Must Die« Villa Heike | Freienwalder Str. 17 | 13055 Berlin

transmediale.03 [play global!]

von -transmediale.de- (06.01.2003)


transmediale.03 [play global!]

Pressemitteilung: Die transmediale.03 wird sich vom 1. bis zum 5. Februar 2003 mit den künstlerischen und kulturellen Folgen der Globalisierung auseinandersetzen.
Unter dem Motto 'Play Global!' geht es um die Frage, inwieweit durch die Globalisierung auch neue kulturelle Formen entstehen, die dem Einzelnen ein global wirksames Handeln möglich machen.

Es finden folgende Konferenzen statt:

Play Global -- Sonntag 2.02.03 / 12.00 - 15.00 Uhr

Die Globalisierung erscheint heute oft wie eine unvermeidliche Tatsache.
Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur finden in globalen Zusammenhängen statt. Die Spielräume für die Teilnahme am globalen Spiel variieren allerdings erheblich. Die Konferenz präsentiert künstlerische Projekte und Ideen, in denen die Utopien und Dystopien einer globalen Kultur durchgespielt werden. KünstlerInnen, Soziologen und Medienwissenschaftler sprechen über kulturelle Strategien für das globale Spiel: play global!
mit:
Marko Peljhan (SI/US) ; Coco Fusco (US); Beatrice Gibson (GB); Heidrun Holzfeind (AT); Brian Holmes (US/F)


Global Game Utopia -- Sonntag 2. Februar 2003 / 16.00 - 19.00 Uhr

Computerspiele erlangen eine wachsende Bedeutung nicht nur für das Spielverhalten von Kindern und Jugendlichen, sondern sie werden zunehmend auch für die Entwicklung und Analyse von gesellschaftlichen, politischen und militärischen Handlungsmodellen herangezogen. Exemplarisch sind
hierfür der Einfluss, den Spiele wie SimCity auf die Stadtentwicklung haben, oder das neue Rekrutierungsspiel der US Armee, mit dem Jugendlichen die tatsächlichen Umstände des Rekrutendaseins und des Nahkampfes vorgeführt werden sollen. Geben diese Spiele also vor, was in der Zukunft funktionales und ethisches Handeln sein werden? Und werden sich die Weltentwürfe, die in diesen Spielen angelegt sind, auch auf die Gestaltung unserer Wirklichkeit auswirken? In dieser Konferenz präsentieren
Soziologen, Medienwissenschaftler und Künstler Modelle globaler Utopien,
wie sie in Computerspielen angelegt sind, und diskutieren deren Verhältnis zur Realität.
mit: Jackie Stevens & Natalie Bookchin (US); James Der Derian (US); Birgit Richard & Jutta Zaremba (DE); Ben Wibberley (UK); Moderation: Claus Pias (DE)




»home electronics« -- Montag 3. Februar 2003 / 16.00 - 19.00 Uhr


Elektronische Musik scheint auf den ersten Blick weder an spezifische Orte und Körper gebunden. Machen die Möglichkeiten digitaler Klangerzeugung, ihre Instrumente, Produktions-, Vertriebs- und Rezeptionsstrukturen jeglichen Klang nicht nur allerorts verfügbar, sondern kappen zugleich lokale Bindungen? Was wir hören, ist eigentlich nicht zu orten, weil die Spezifik lokaler Muster kaum mehr repräsentiert wird, weder im Soundbild noch in den konvergenten Zeichen des Visuellen oder Haptischen. Ist also die elektronische Musik der wahre Soundtrack zum vieldiskutierten Globalisierungsszenario? »home - electronics« will der Bedeutung lokaler Codierungen von elektronischer Musik nachspüren.
mit:
David Toop (UK); Susanne Niedermayr (AT); Alain Mongeau (CA); Thomas Burkhalter (CH); Fran Ilich (MX) (tbc); Moderation: Susanne Binas (D)



Podiumsgespräch: Interdisziplin Medienkunst
Die Vermittlung digitaler Medien an Kunsthochschulen

Die Pionierzeit der digitalen Medienkünste ist nach den mutigen Setzungen der frühen 90er Jahre mit ihren Museums- und Hochschulgründungen abgeschlossen. Elektronische und digitale Medien gehören inzwischen zum Kanon der Kunst und zu den Lehrinhalten an den meisten Kunsthochschulen.
Mehr noch als andere Kunstformen implizieren digitale Medien eine interdisziplinaere Arbeitsweise zwischen Bild, Klang und Text, Raumgestaltung, Navigation und interaktiver Erzählung. Wie sollten die Hochschulen das Curriculum bestimmen in einem Feld, das keinen festgelegten Kanon besitzt und das stetigen technischen, theoretischen und arbeitspraktischen Wandlungen unterworfen ist? Welche neuen Lehrmethoden brauchen Kunsthochschulen, welche Traditionen sind aufzugreifen und zu reflektieren? Wie verändert sich 'die Lehre', und wie werden Neuerungen von etablierten Fachbereichen angenommen?

Mittwoch, 5. Februar 2003 / 11.00 - 13.00 Uhr
Sprache: nur Englisch

mit:
Stefan Römer (Kunsthochschule für Medien Köln); Ute Vorköper (HfBK Hamburg, transmedien); Thomas Winkler (Universität zu Lübeck, Institut fuer Multimediale und Interaktive Systeme); Moderation: Holger Schulze (Universität der Künste Berlin, SOUNDXCHANGE)


Weitere Konferenz- und Programminformationen unter
transmediale.de


Alle Konferenzen finden im Haus der Kulturen der Welt statt
(John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, hkw.de).
Simultanübersetzung Englisch - Deutsch.
Eintritt jeweils EUR 5, ermäßigt EUR 4

-transmediale.de-

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