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TURN, ein Fonds für deutsch-afrikanische Kooperationen

von - ct (29.10.2012)
vorher Abb. TURN, ein Fonds für deutsch-afrikanische Kooperationen

Die Kulturstiftung des Bundes widmet sich mit 'TURN – Fonds für deutsch-afrikanische Kooperationen' den deutsch-afrikanischen Kulturbeziehungen. Der Fonds soll eine möglichst breite und von vielen unterschiedlichen Institutionen in Deutschland getragene Beschäftigung mit dem künstlerischen Schaffen in afrikanischen Ländern anregen.

Im Zeitraum von 2012 bis 2015 werden künstlerische Kooperationen von Künstlern und Kulturinstitutionen aller Sparten aus Deutschland und afrikanischen Ländern sowie projektvorbereitende Recherchen gefördert. Anträge sind ab sofort möglich, Einsendeschluss ist der 31. Januar 2013.

Anträge für deutsch-afrikanische Kooperationen sind ab sofort möglich.

Mit dem Fonds TURN in Höhe von 2,1 Mio Euro reagiert die Kulturstiftung des Bundes auf die dynamische Entwicklung der Kunst- und Kulturszenen in afrikanischen Ländern: Auf Betreiben einer jungen Generation von Künstler/innen und Kurator/innen sind zahlreiche neue Zentren für zeitgenössische Kunst, Fotografie, Tanz, Performance und Film entstanden, die sich an internationalen Fachdebatten beteiligen und künstlerische Netzwerke betreiben. Seit einiger Zeit nehmen auch Kulturinstitutionen in Deutschland von diesen institutionellen Aufbrüchen in Afrika vermehrt Notiz. Mit dem Fonds TURN will die Kulturstiftung diesen Impuls verstärken.

Ziel des Programms ist es, Kenntnisse über die verschiedenen Kunstszenen und kulturellen Debatten in afrikanischen Ländern zu erweitern, neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben und Impulse für die deutsche Kulturlandschaft zu nutzen.

Die Projekte sollten einen innovativen Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen künstlerischen Schaffen in afrikanischen Ländern leisten, von hoher künstlerischer Qualität sein und eine öffentliche Wirkung haben. Die Mindestantragssumme pro Projekt beträgt 50.000 Euro, projektvorbereitende Recherchen werden mit 9.000 Euro bezuschusst.

Einsendeschluss für die Anträge ist der 31. Januar 2013. Die unabhängige Fachjury, bestehend aus Sandro Lunin (Festivalleiter Zürcher Theater Spektakel, Zürich), Nana Oforiatta Ayim (Autorin, Regisseurin, Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt zeitgenössische Kunst aus Afrika, Accra/London) und Jay Rutledge (Ethnologe, Musikjournalist, DJ und Kurator, München) berät im April 2013.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Antragsbedingungen sowie dieOnline-Bewerbungsunterlagen finden Sie unter kulturstiftung-bund.de/afrika.

Abb.: Yinka Shonibare MBE, Ausschnitt Installation in der Ausstellung Who knows tomorrow

Unser Video zur Ausstellung Who knows tomorrow


- ct

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Der Fonds soll eine möglichst breite und von vielen unterschiedlichen Institutionen in Deutschland getragene Beschäftigung mit dem künstlerischen Schaffen in afrikanischen Ländern anregen.

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