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competitionline revolutioniert Wettbewerbe

von Stella Hoepner-Fillies (07.11.2003)


competitionline revolutioniert Wettbewerbe

„Wettbewerbe sind der Strohhalm, an dem ich mich festhalte, um damit unterzugehen.“ so ein gestandener Architekt von dem immer noch alle glauben, dass es ihm gut geht.
Was macht ein Architekt, wenn er keine Aufträge mehr bekommt? Er „schrubbt“ einen Wettbewerb. Kleinere Wettbewerbe mit 200 eingereichten Vorschlägen sind keine Seltenheit mehr. Es ist fast, wie mit richtigen Bewerbungen: Den Job bekommt immer ein anderer.
Leider gibt es auch noch immer weniger Wettbewerbe. Private Bauherren schreiben nur noch selten aus, und die öffentliche Hand ist zwar gesetzlich dazu verpflichtet, verpulvert aber viel Geld in der Organisation.
Seit März 2003 versucht die Firma competitionline verschiedene Aspekte dieser Schräglage in den Griff zu bekommen. Sie bietet in erster Linie kostenlose Informationen übers Internet an, die vor allen Dingen für die Kreativen interessant sind. Architekten, Landschaftsplaner und Künstler können sich den nötigen Überblick verschaffen, ohne einen Pfennig zu bezahlen.
In zweiter Linie besticht competitionline durch ihr Angebot für alle Bieter: Wettbewerbsauslober können mithilfe der heruntergeladenen Software nicht nur viel Geld sparen, sondern auch viele Nerven.
Keine stundenlangen Abstimmungsgespräche mehr, das Ende der schlecht organisierten Verfahrensabläufe und gesteigerte Effizienz bedeutet immer auch gespartes Geld. Außerdem bietet die Internet Variante den Vorteil der absoluten Anonymität. Zumindest von Seiten der Auslober können keine Gewinnabsprachen mehr ausgehen. Das beliebte Spiel der gegenseitigen Verdächtigungen wäre zumindest eingeschränkt.
Die Plattform befindet sich im Aufbau, es kann z.B. von einem wirklichen Überblick in Bezug auf Künstler-Wettbewerbe noch nicht gesprochen werden. Viele Informationen laufen noch an competitionline vorbei. Die Fachwelt beäugt sie misstrauisch und fürchtet um ihre eigene -kleiner werdende- Pfründe.
Aber die Geschäftsidee ist gut und stabil genug für eine kleine Revolution.

competitionline.de

Lesen Sie demnächst zu diesem Thema unser Interview mit der Geschäftsführerin von competitionline Angelika Fittkau.



Stella Hoepner-Fillies

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Titel zum Thema competitionline:

Die Architektur-Plattform competitionline
Bereits 2003 saßen wir das erste Mal mit Angelika Fittkau, der Gründerin von competitionline.de zusammen und sprachen mit ihr über ihr neues Onlineportal, das mehr Transparenz und Übersichtlichkeit in architekturbezogene Wettbewerbe bringen wollte.

Wettbewerbe im Netz

competitionline revolutioniert Wettbewerbe

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