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Stiftung Preußischer Kulturbesitz beruft zwei Frauen an die Spitze

von chk (05.07.2018)
vorher Abb. Stiftung Preußischer Kulturbesitz beruft zwei Frauen an die Spitze

Dagmar Korbacher
ab 1. November 2018 Direktorin des Kupferstichkabinetts – Staatliche Museen zu Berlin
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Die Kunsthistorikerin Dagmar Korbacher wird Direktorin des Berliner Kupferstichkabinetts und Karen Tieth Leiterin der bpk-Bildagentur
Dagmar Korbacher folgt ab 1. November 2018 auf Heinrich Schulze Altcappenberg, der das Kupferstichkabinett von 2002 bis 2017 leitete. Karen Tieth, derzeitig Senior Manager Rights and Acquisitions bei der Axel Springer Syndication GmbH, wird ab Januar 2019 die Leitung der bpk-Bildagentur übernehmen. Sie folgt Hanns-Peter Frentz, der seit Juli 2004 die Institution leitet.

Biografisches zu Dagmar Korbacher:
Dagmar Korbacher studierte Kunstgeschichte, Italienische Literaturwissenschaft und Klassische Archäologie in Eichstätt und Mailand und promovierte 2005. Nach beruflichen Stationen am Germanischen National-museum Nürnberg und am Auktionshaus Christie’s in Amsterdam ist sie seit 2006 bei den Staatlichen Museen zu Berlin tätig, seit 2010 als Wissenschaftliche Referentin am Kupferstichkabinett für italienische, französische und spanische Kunst vor 1800. Sie verantwortete dort vielbeachtete Ausstellungen, unter anderem zu druckgraphischen Serien des 18. Jahrhunderts „Am Rande der Vernunft“ (2012), den Zeichnungen Botticellis zu Dantes Göttlicher Komödie und den Schätzen der Sammlung Hamilton (2015 in Berlin, 2016 in der Courtauld Gallery, London).

Über die Institution:
Das 1831 gegründete Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin ist das größte Museum der Graphischen Künste in Deutschland und zählt zu den vier bedeutendsten Einrichtungen seiner Art weltweit. Etwa 650.000 Werke der Zeichenkunst und der Druckgraphik aller Schulen, illuminierte Handschriften und illustrierte Bücher sowie weitere künstlerische Arbeiten vom Mittelalter bis in die Gegenwart befinden sich in seiner Sammlung. Die Bestände bilden einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren europäischer, in jüngerer Zeit auch internationaler Kunst-, Kultur- und Bildgeschichte ab.

Biografisches zu Karen Tieth
Karen Tieth hat ihr Studium der Germanistik, Publizistik und Kunstgeschichte an der FU Berlin abgeschlossen. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Lektorat/Marketing /Vertrieb der FAB GmbH & Co KG. 1995 wechselte sie zum Ullstein Bilderdienst und übernahm dort im Jahr 2000 eine leitende Position im Vertrieb. Sie besitzt exzellente Kenntnisse zur gesamten Prozesskette der Vermarktung, aber auch zur Content-Erschließung, zum Urheber- und Vertragsrecht sowie zu branchenspezifischen IT-Systemen und Vertriebskanälen. Barbara Schneider-Kempf, Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin, bei der die bpk-Bildagentur organisatorisch angesiedelt ist, betont: „Karen Tieth verfügt über zwanzig Jahre Erfahrung im Fotomarkt, sie hat sehr gute Kontakte in der internationalen Branche und zu den wichtigen Kunden. Sie bringt einen reichen Schatz an Erfahrung mit, mit der sie diese Institution an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft weiterentwickeln kann.“ Karen Tieth hat sich zum Ziel gesetzt, das Profil der bpk-Bildagentur als Agentur mit Beständen, deren Rechte geklärt sind, auszubauen und weitere exklusive Partner im In- und Ausland zu gewinnen.

Über die Institution:
Die bpk-Bildagentur behandelt als zentraler Mediendienstleister aller Einrichtungen der SPK Anfragen gewerblicher Bildnutzer und ist darüber hinaus als „Bildportal der Kultureinrichtungen“ eine nationale öffentlich-rechtliche Vertriebsplattform für digitalisierte Kulturschätze von Museen, Bibliotheken, Archiven national und international. Sie besitzt mit über 12 Millionen Fotografien eine der größten zeitgeschichtlichen Fotosammlungen in Europa. Bei einem großen Teil ihrer Fotografien verfügt die Agentur über die ausschließlichen Nutzungsrechte.
(Presse)

chk

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