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Im Kampf um den Erhalt von Kulturstandorten: Die Weddinger Uferhallen

von chk (16.12.2020)
vorher Abb. Im Kampf um den Erhalt von Kulturstandorten: Die Weddinger Uferhallen

© Hansjörg Schneider

Im Oktober konnte man an dieser Stelle in dem Text "Räumlicher Widerstand oder: Kunst als stadtpolitisches Instrument" von Hanna Komornitzyk lesen: "... Zahlreiche Atelierhäuser mussten über die letzten Jahre schließen, ... Auch den Uferhallen in Wedding droht dieses Schicksal: Mehr als 80 Ateliers, unter anderem von Katharina Grosse, Werner Liebmann und Harriet Groß, sind seit 2007 auf dem denkmalgeschützten Gelände des ehemaligen Transportbetriebshofs angesiedelt. ... Anstelle von Ohnmacht, die Berlins Kulturszene verständlicherweise vielerorts trifft, wurde in den Uferhallen jedoch schnell in Aktion getreten: Mit dem 2019 gegründeten Uferhallen e.V. haben sich Mieter*innen zusammengeschlossen, um gegen die Verdrängung anzukämpfen – die nun zum zweiten Mal stattfindende Ausstellung “Eigenbedarf” ist als Teil des “Uferhallen-Manifests” sowohl räumlicher Protest als auch Daseinsberechtigung für die Sichtbarkeit von Kultur im Stadtraum."

Jetzt folgt eine weitere Aktion des Vereins, die auf die Bauvorhaben und die möglichen Folgen für die Mieter*innen auf dem Gelände aufmerksam macht. 20 Künstler*innen bekunden mit Plakaten im U-Bahnhof Pankstraße und im Weddinger Stadtraum ihre Solidarität mit den Uferhallen, einem der wichtigsten Berliner Produktionsorte für Kunst- und Kultur. Damit wird zugleich gegen anstehende Gentrifizierungsprozesse, steigende Mieten und Verdrängung demonstriert.

Die Künstler*innen:
Stefan Alber, Elena Alonso Fernández, Rasmus Bell, Ilaria Biotti, Peter Dobroschke, Daniela Brahm/Les Schliesser, Harriet Groß, House of North/Fubbi Karlsson + Nella Rieken, Sebastian Gumpinger, Nille Svensson/Formfront, Peter Klare, Andreas Koch, Rainer Neumeier, Manfred Peckl, Hansjörg Schneider, Klaus Staeck, Ina Wudtke
Kuratorin: Isabelle Meiffert

Informationen zu den Uferhallen
www.uferhallen-ev.de.

chk

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Titel zum Thema Uferhallen:

Die Zukunft der Berliner Uferhallen ist gerettet
Nachricht: Die Zukunft der Uferhallen im Berliner Wedding für Künstlerinnen und Künstler ist gesichert

Kulturstandort Uferhallen erneut in Gefahr
Der Uferhallen e.V. wendet sich in einem Offenen Brief an die Öffentlichkeit, um dem drohenden Aus und der Vernichtung des Produktions- und Kulturstandortes der Weddinger Uferhallen entgegenzuwirken.

Gegen die Wand geklimpert. Die Ausstellung outsource 2 in den Weddinger Uferhallen
Ausstellungsbesprechung: Klänge sind politisch. Der Lautpegel in der Fabrik ist unerträglich, leise Sprechen dient der Distinktion. Klassische Musik an Bahnhöfen soll Obdachlose vertreiben, schrille Töne die Jugendlichen aus Shoppingmeilen.

Kulturstandort Uferhallen Berlin gesichert
Neuigkeiten: In Zeiten, in denen für Künstler*innen in Berlin es immer enger wird, bezahlbare Ateliers zu finden, und Kultur nicht gerade an oberster Stelle der Prioritätenliste der Politik steht, lässt sich auch mal Erfreuliches vermelden.

Im Kampf um den Erhalt von Kulturstandorten: Die Weddinger Uferhallen
Information: Künstler*innen bekunden mit Plakaten im U-Bahnhof Pankstraße und im Weddinger Stadtraum ihre Solidarität mit den Uferhallen,...

Räumlicher Widerstand oder: Kunst als stadtpolitisches Instrument
Besprechung: Existenzieller wird´s nicht: Die Ausstellung “Manifest” in den Uferhallen befasst sich nicht nur inhaltlich mit urbanen Räumen, sondern bezieht ganz aktiv Stellung zum aktuellen Status der Berliner Kulturszene.

Kunstaktien der Berliner Uferhallen
Die UferHallen in Berlin Wedding bieten mit ihrer Motorenbauhalle, einer ehemalige Werkstatt der Berliner Verkehrsbetriebe, die rund 2500 qm großen Ausstellungsfläche umfasst, Platz für die unterschiedlichsten Kulturprojekte.

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