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temp XXI – Interferncje / Interferenzen



Ryan Hays, Stone & Water, Acrylic on Birch Panel, 65x65, 2013


secondhome projects präsentiert:
temp XXI – Interferncje / Interferenzen
Vernissage: 28.11. 2014, 19 Uhr,

Ausstellungsdauer: 28.11-14.12.2014, Mi-Sa von 16.00-18.00 Uhr
Ausstellungsorte: Reinickendorfer Straße 66, Oudenaderstraße 29+30, 13347 Berlin-Wedding

“Mit dem einen Auge betrachtest du die Welt, mit dem anderen blickst du in dich selbst.“ Amadeo Modigliani

Interferencje/Interferenzen ist ein Gemeinschaftsprojekt polnischer und deutscher Künstler. Ziel der Zusammenarbeit ist es, einen Dialog zu eröffnen, der das künstlerische Schaffen im modernen Europa behandelt. Trotz geographischer Nähe, unterscheiden sich Polen und Deutschland historisch und kulturell. Wie zeigt sich das anhand der Einstellung von Künstlern aus beiden Nationen zu ihren Werken?

Polen und Deutschland - 16 Künstler, 16 verschiedene Persönlichkeiten, individuelle Geschichten und Ausdrucksweisen. Jedoch unabhängig davon, woher sie stammen, teilen sie eine bewundernswerte Leidenschaft des Schaffens und entdecken zusammen, mit einer unersättlichen Neugier die Welt.

Die Interferencje/Interferenzen Ausstellung bei secondhome projects in Berlin ist der zweite Teil des Projektes. Der erste Teil fand im Dezember 2013 in Warschau im Centrum Sztuki Fort Sokolnickiego Galerie und im Institut für Germanistik in der Warschauer Universität statt.
Kuratorinnen der Ausstellung sind: Agnieszka Pakuł und Agata Czeremuszkin-Chrut

interferenzen2013.com.pl/

Ausführliche Informationen:

Interferencje/Interferenzen ist ein einzigartiges Unternehmen, dass Künstler der visuellen Kunst aus Polen und Deutschland vereint. Das Ziel dieses Unterfangens ist die Eröffnung eines Dialogs, der das Schaffen bzw. die Herstellung der Kunstwerke im modernen Europa behandelt. Nehmen geographische, finanzielle, politische, genealogische und historische Umstände Einfluss auf diesen Prozess? Welch eine große Rolle spielt hierbei der Geburtsort des Künstlers, seine finanzielle Situation und die Unterstützung seitens des Staates? Von welchen Motivationen und Inspirationen lassen sich die Künstler leiten? Ist es möglich, im modernen Zeitalter der Informationsflut und der Überproduktion der Kunst, eine schöpferische Unabhängigkeit zu bewahren? Die Nebeneinanderstellung von Polen und Deutschland ist kein Zufall. Trotz der geographischen Nähe, sind beide Länder historisch und kulturell andersartig bedingt. Lassen sich diese Unterschiede auch in der Einstellung und Auffassung der Künstler gegenüber ihren Kunsterzeugnissen feststellen?


Agnieszka Pakuła-Shell Shock, Analgesia, Acrylic Canvas, 120x100, 2013

Wir stellen uns all diese Fragen, gleichzeitig jedoch bleibt ihre Interpretationsweise für Wir stellen uns all diese Fragen, gleichzeitig jedoch bleibt ihre Interpretationsweise für jeden Betrachter offen. Interferencje/Interferenzen dienen vor allem als Einrichtung eines Dialogs und Meinungsaustausches, einem Transfer von individuellen Erfahrungen und wird zum Vorwand einer Konfrontation zwischen Künstler und Zuschauer. Ein leeres Blatt Papier, dass darauf wartet beschrieben zu werden.

Die Komposition der ausgestellten Werke können anfangs den Schein des Zufalls tragen. Umso besser wir sie aber betrachten, ihre Autoren zusammen mit ihren Emotionen und Faszinationen kennenlernen, desto deutlicher werden ihre Ähnlichkeiten, die auf vielen Ebenen wahrnehmbar sind.

Eine sichtbare Faszination der Natur lässt sich besonders in den Werken von Ryan Hays und Ina Sangenstedt wiederfinden. Jedoch beschreiben die Werke der beiden Künstler diese, mit ihrer eigenen, individuellen Sprache.

Die Begeisterung zu flüchtigen Formen, finden wir bei Beata Bajno, Edith Kollath und Laurence Grave wieder. In ihren Arbeiten, verleihen sie diesen auf eine raffinierte Art völlig neue Bedeutungen. Katarzyna Kowalska, Magdalena Łazar-Massier i ToFa (Chris Noelle) wiederum greifen in ihren Werken das Thema der Stadt auf. Sie befassen sich mit der umgebenden Architektur sowie der dynamischen und lebhaften Underground – Szene der Street Art.

Der Mensch mit seinen Emotionen, Geheimnissen, Erinnerungen sowie seiner Sensibilität und Empfindlichkeit gehören zum Interessengebiet von Regina Nieke, Agata Czeremuszkin-Chrut und Nina Maerkel. Großes Gewicht messen diese Künstlerinnen auch dem Prozess der Entstehung der Werke, wie auch der Materie der Malerei und eingesetzten Materialien, bei.


Aga Pietrzykowska-słownik polsko-niemiecki, 50x70 cm, 2013

Auf die Existens des Menschen im Kontext einer schwierigen Geschichte konzentrieren sich Agnieszka Pakuła und Anne Plaisance. Laura Wasilewska und Agnieszka Pietrzykowska bedienten sich illustrativer Mittel bei der Bearbeitung dieser Problemstellung. Anna Lasik entwirft einzigartige Kostüme, sie betreibt ein Spiel mit der Mode und den Konventionen, mit dem sie uns in eine Welt der fernen Epochen entführt.

Polen und Deutschland - 16 Künstler, 16 verschiedene Persönlichkeiten, individuelle Geschichten und Ausdrucksweisen. Jedoch unabhängig davon, woher sie stammen, teilen sie eine bewundernswerte Leidenschaft des Schaffens und entdecken zusammen, mit einer unersättlichen Neugier die Welt.

Infos zu den Kuratorinnen:

Agnieszka Pakuła, 1986 in Warschau geboren, ist Absolventin an der Fakultät für Bildenden Künste der Europäischen Akademie der Künste in Warschau (2010). Sie ist Finalisten des zweiten internationalen Wettbewerbs „AKT” in Lodz, dem Wettbewerb „Warszawa 1939“, und der II „Triennale der Malerei“ („II triennale malarskiego“) in Chorzów. Sie stellte unter anderem schon in Polen (Warschau, Lodz, Chorzów), in Großbritannien (London, Weston Super Mare) und Irland (Limerick) aus. Pakuła ist Malerin und Kuratorin. Sie beschäftigt sich zudem mit Illustrationen, Comics (Publikationen in der Comic-Anthologie des Warschauer-Aufstands-Museums „Panny morowe“) und Graphic Design. Agnieszka Pakuła lebt und arbeitet in Warschau.

Agata Czeremuszkin-Chrut wurde 1983 in Częstochowa geboren, wohn und lebt derzeit jedoch in Warschau. Sie ist Absolventin der Fakultät der Bildenden Künste der ASP Wrocław, Stipendiatin des Edinburgh Collage of Art (2007) und des Künstlerstipendiums des Oberstadtdirektors der Stadt Wrocław. Sie beschäftigt sich mit Staffelmalerei, Wandmalerei und Graphic Design. Im Jahr 2007 erlangte sie beim Kunstfestival „Around the Coyote” in Chicago eine Auszeichnung und wurde zudem 2011 für das renommierte Programm „Studio Visit“ qualifiziert, welches die größten künstlerischen Persönlichkeiten versammelt. In diesem Jahr wurde Czeremuszkin-Chrut für die dritte „Triennale gegenwärtiger polnischer Malerei” (Triennale Polskiego Malarstwa Współczesnego „Jesienne Konfrontacje”) des BWA in Rzeszów nomminiert. Hauptsächlich dominiert in den künstlerischen Werken die Figur eines der Deformation untergebenen Menschen und das überleben in einer vom Informationsüberfluss dominierten Welt.

secondhome projects präsentiert:
Reinickendorfer Straße 66, Oudenaderstraße 29+30, 13347 Berlin-Wedding

________________________________________

Kontakt:
Miray Seramet
Artistic director for secondhome projects
mobile : +49 176 380 295 79, mail@mirayseramet.de

English:
secondhome projects presents:
vernissage of temp XXI – „ Interferncje / Interferenzen “
opening: Friday, 28/11/2014, 7 pm
Exhibition duration:
28/11/2014 until 12/12/2014

Opening times:
Wednesday-Saturday 4 pm – 6 pm ( or by arrangement)

Exhibition room:
Reinickendorferstraße 66+ Oudenarderstraße 29 + 31, in 13347 Berlin-Wedding

Interferncje / Interferenzen is an exceptional art event, involving artists from Poland and Germany. Its purpose is to provoke discussion on the topic of art creation in modern Europe. What kind of influence do geographical, financial, political, genealogical and historical conditions have? How big a role does the artist´s place of birth, financial status, state backing play? What are the motivations and inspirations? Is it possible to keep one´s creative independence in a modern world flooded with information and visual media, with an overabundance of art?

The choice of Poland and Germany is not coincidental, they are geographically close but diverse in terms of history and culture. Are the artists living within their boundaries different in their approach to art creation and reception?

The works featured in the exhibition may at first seem unrelated. The more we view them, learning about the authors emotion and fascinations, the more evident the similarities become. These can be found on a variety of planes. A fascination with nature can be found in the works of Ryan Hays as well as Ina Sangenstedt, though each has a unique way of describing the theme. A love for ethereal forms, redefining them can be found in the works of Beata Bajno, Edith Kollath or Laurence Grave. There are those who find their inspiration in urban subjects, such as architecture and the teeming world of the street art underground, such as Katarzyna Kowalska, Magdalena Łazar-Massier i ToFa (Chris Noelle). The human emotions, memories and dark secrets, the delicate and the sensitive are fields of interest of Regina Nieke, Agata Czeremuszkin-Chrut and Nina Märkl, who put great stock into the creation process, the role of painting mediums and materials. The impact of a difficult history on humankind is the theme chosen by Agnieszka Pakuła and Agnieszka Pietrzykowska. Anna Lasik, who specializes in unique costumes, takes us on a journey through past times, toying with fashion and convention.
Poland and Germany are two different countries, 16 artists with 16 different personalities, individual histories and ways of expressing oneself through art, meeting to experience the distance and the proximity to each other. Regardless of their place of origin, they are bound by an extraordinary curiosity and creative passion

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