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Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Japans Meisterwerke der Holzarchitektur. Fotografien

Mitsumasa FUJITSUKA



Kintai-kyō ©FUJITSUKA Mitsumasa

Eröffnung mit Mitsumasa FUJITSUKA am Donnerstag, 29. November 2018, 19 Uhr
Dauer: 30. November 2018 bis 8. Februar 2019

Der unter Designern und Architekten populäre Fotograf Mitsumasa FUJITSUKA, welcher unter anderem für Tadao ANDO und Issey MIYAKE gearbeitet hat, widmet sich in dieser Ausstellung historischer japanischer Architektur. In Tokyo lief die Ausstellung mit enormen Erfolg. Jetzt bietet sich zum ersten Mal die Gelegenheit FUJITSUKAs Bilder außerhalb Japans zu sehen und dem Fotografen bei der Eröffnung zu begegnen.


Nageire-dō ©FUJITSUKA Mitsumasa

FUJITSUKA nutzt seine meisterhaften Fähigkeiten um Bilder zu produzieren, die das Wesen und die Einzigartigkeit der bis zu 1.000 Jahre alten Bauwerke offenbaren. Jede Epoche japanischer Holzarchitektur hat ihre eigenen Charakteristika. Das System, das den Gebäuden zu Grunde liegt, zu entschlüsseln, kann Einblicke in vergangene Epochen gewähren und den Geist dieser Zeit lebendig werden lassen.


Sazae-dō ©FUJITSUKA Mitsumasa

FUJITSUKA ist überzeugt, dass japanische Vorfahren die Holzbauten, wenn auch von Menschenhand geschaffen, als lebendig und mit einem Metabolismus versehen, wahrgenommen haben. Dieser Lebendigkeit sieht sich der Besucher beim Betrachten der Bilder gegenübergestellt.


Matsumoto Castle ©FUJITSUKA Mitsumasa

Japan ist unübertroffen in der Perfektion der Holzverarbeitung. Die Vielfalt an Holzqualitäten und Bearbeitungstechniken ist einmalig und kann mit der Verwendung von Marmor in Italien verglichen werden. Durch die kontinuierliche Instandhaltung der Gebäude wurden Kenntnisse der Holzarchitektur beständig weitergegeben und die Expertise in Holzverarbeitung bewahrt.

Herausragendstes Merkmal japanischer Holzarchitektur sind die perfekt aufeinander abgestimmten Holzverbindungen. Diese spezielle Art der Holzverfugung kommt ohne Verwendung von Nägeln, Schrauben oder Klebstoffen aus. Wie die zeitgenössische Produktion von diesen Techniken profitieren kann, wird korrespondierend zur Ausstellung in der designtransfer gallery der UDK in Kooperation mit dem JDZB ab dem 30.11. gezeigt.

Links zu den Veranstaltungen:
www.jdzb.de/veranstaltungen
www.designtransfer.udk-berlin.de

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Tel.: +49 (0)30 839 07 0
Fax: +49 (0)30 839 07 220
E-Mail: jdzb@jdzb.de
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

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