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Insgeheim. Fotografien von

Friederike von Rauch



© Friederike von Rauch, Tourette 2

Friederike von Rauch wurde 2009 durch ihren legendären Bildband zum Neuen Museum bekannt, der in Zusammenarbeit mit dem Architekten David Chipperfield entstand. Nach einem weiteren erfolgreichen Fotobuch, das hinter die Kulissen des Neuen Palais in Potsdam führt (2019), präsentiert sie jetzt in der Einzelausstellung Insgeheim Exponate aus verschiedenen fotografischen Werkgruppen, die in den letzten zwei Dekaden entstanden sind.

Hierzu erscheint während der Laufzeit der Ausstellung der Bildband Monastic. Im Mittelpunkt des Werks von Friederike von Rauch stehen Atmosphären, räumliche Zusammenhänge und die wechselseitige Beziehung von Architektur, Landschaft und Oberfläche. Zeitlosigkeit geht von diesen Fotografien aus, deren konzeptioneller Minimalismus den Blick auf Verborgenes ermöglicht und zur Spurensuche einlädt. Fotografie stellt für Friederike von Rauch eine Möglichkeit dar, genau zu betrachten, bewusst wahrzunehmen, sich hinzuwenden, zu konzentrieren und Klarheit zu erlangen. Ihre Bilder ermöglichen es dem Publikum, einen Raum neu zu sehen, zu entdecken und mit der Essenz eines Ortes konfrontiert zu werden. Verdichtung, Fokussierung auf Details, Komposition von Licht, Lichtlosigkeit und Farbe lassen ein Bild entstehen, das nicht nur ästhetisch zu wirken imstande ist. Zeit spielt in Friederike von Rauchs Arbeit eine wichtige Rolle.

Eine ausgestellte Werkgruppe ist in Klöstern entstanden, die in Bauten der Nachkriegsmoderne beheimatet sind, in La Tourette bei Lyon (Le Corbusier), in der Roosenberg Abbey nahe Gent (Hans van der Laan) oder in der Klosterkirche Maria Regina Martyrum (Hans Schädel) in Berlin. Die Künstlerin ließ sich auf das Leben in den Klöstern ein, bezog eine Zelle und lernte als Gast die Abläufe des Klosterlebens kennen. Auch diese Fotografien sind weit mehr als gelungene Bilder von Architekturen. Im allegorischen Charakter der Fotografien von Friederike von Rauch, in der Darstellung immaterieller Phänomene wie Licht oder Schatten liegt eine Aufforderung zur Entdeckung des Spektrums aus Raum, Zeit und Geheimnis – dem Unergründlichen.

Friederike von Rauch (*1967 in Freiburg) studierte Industriedesign an der Berliner Universität der Künste. Sie lebt in Berlin. Ihre Arbeiten sind in prominenten privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten und wurden in zahlreichen Ausstellungen europaweit präsentiert und in Bildbänden publiziert. Die Künstlerin wurde 2010 für den Gabriele Münter Preis nominiert. Sie erhielt u.a. Stipendien des Vlaams-Nederlands Huis deBuren in Brüssel (2006) und Rotterdam (2007), des Baer Art Centers, Island (2008) sowie des Hafnarborg Museums, Island (2010) und des Museums Dhondt-Dhaenens in Belgien (2017).

Der DJ und Produzent Marcel Dettmann hat in zwei elektronischen Kompositionen Fotografien von Friederike von Rauch vertont, die als Installation in der Ausstellung zu hören sind.

Donnerstag, 11.7., 19 Uhr: Künstlerführung, Moderation Julia Rosenbaum
Mittwoch, 14.8., 19 Uhr: Buchvorstellung Monastic, Moderation Dr. Birgit Möckel

Eröffnung: 13.6., 18 Uhr: Eröffnung, Einführung Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh
Ausstellungsdauer: 14.6. – 14.8.2019, Di bis So 11 – 18h, Eintritt frei,


HAUS am KLEISTPARK, Grunewaldstraße 6/7, 10823 Berlin-Schöneberg
www.vonrauch.com
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