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GEDOK-Berlin e.V.

Verwandlung - Inszenierung - Rollenspiel

Gruppenausstellung



Aenne Burghardt, „Zu Besuch bei Ida Dehmel in Hamburg“, 2020, Analoge s/w Fotografie, Handabzug, 40 x 40cm, © Aenne Burghardt

Galerie GEDOK Berlin präsentiert das LAB (Labor) „Verwandlung - Inszenierung - Rollenspiel“
Digitale Präsentation vom 17.04. - 10.05.2020 von 17 Bildenden und Angewandten Künstlerinnen als Forscherinnen im Labor (LAB) der zeitgenössischen Kunst


LAB-Organisatorinnen: Julia Büttelmann, Eva Kreutzberger und Katrin Salentin

Im Rahmen der Jahresplanung 2020 der GEDOK Berlin beschäftigen sich Künstlerinnen mit unterschiedlichen Fragestellungen auf verschiedenen Ebenen mit Ida Dehmel (1870 - 1942), der Gründerin der Bundes - GEDOK 1926.
Die Kunstförderin Dehmel rief 1926 die „Gemeinschaft Deutscher und Oesterreichischer Künstlerinnenvereine“ ins Leben und stärkte dadurch maßgeblich Frauen in den Bereichen der Bildenden, Angewandten, Darstellenden Kunst, der Musik und Literatur.

Ausgangspunkt für die Überlegungen des 2. LABs (Labors), das Künstlerinnen ohne Kuratoren selbst organisieren und durchführen, waren historische Schwarz-Weiß Fotos von Ida Dehmels Verkleidungen und Inszenierungen. Verwandlung, Rollenspiel, Kostüm, Spiel mit der Identität, der Inszenierung des Körpers und seiner Hülle, Mode als Stichwörter; Ida Dehmel als Frau zur Wende vom 19. ins 20igste Jhd. hat die Inszenierung ihres Körpers und ihrer Persönlichkeit in wechselnden Hüllen geliebt. Die grafisch interessante Kleidung Ida Dehmels als moderne Ikone der Reformbewegung verweist auf die Wiener Werkstätten und den Jugendstil. Die Frau als Gesamtkunstwerk, die sich in der (privaten) Öffentlichkeit inszeniert, in der Gesellschaft, im Kunstsalon, in den Salons, zu Hause, bei Einladungen.


Eva Kreutzberger, „Gut behütet über den Rahmen“, 2006, Collage, Mischtechnik, Pelz auf Fotopapier, 60 x 50cm, © Eva Kreutzberger

Die Lust an der Verwandlung und Inszenierung beschäftigt uns als Bildende und Angewandte Künstlerinnen hundert Jahre später ebenfalls. Das LAB „Verwandlung - Inszenierung - Rollenspiel“ nimmt diese Lust als Impuls auf.

Aufgrund der Corona-Vorsorge können Ausstellungen nicht wie gewohnt eröffnet werden.
Die GEDOK Berlin ist bestrebt, das Kunstgeschehen in der Stadt in dieser besonderen Zeit mitzugestalten. So wird unsere geplante Ausstellung dieses Mal in digitaler Form online präsentiert und dann ebenfalls in gedruckter Form als Katalog vorliegen. Parallel dazu stellen 4 der Künstlerinnen ihre Arbeiten in der Galerie aus, die dann in Video- und Fotodokumentationen auf der Website und den Social Media Profilen der GEDOK Berlin zu erleben sein werden.
Jeweils ein Statement im digitalen Dialog wird einer ausgewählten Arbeit der 17 „Forscherinnen“ im Labor der zeitgenössischen Kunst gegenübergestellt und zeigt die sehr unterschiedlichen Herangehensweisen an das große Thema. Das Spiel, die Maske, die Rolle, der Schmuck, Verweise auf Kunstgeschichte und Politik, die Verwandlung in ein anderes Selbst, die Inszenierung des Raumes werden mit den Mitteln der Malerei, Fotografie, der Collage, Zeichnung und textiler Objekte herausgefiltert und dargestellt.
Seien Sie gespannt auf unsere Ausstellung und bleiben Sie gesund, wir freuen uns auf ein Wiedersehen.


Julia Büttelmann, „Sieben Figuren - 343 Variationen“, 2019, Büchlein, 21x11cm, © Julia Büttelmann

Teilnehmende Künstlerinnen:
Aenne Burghardt, Annette Rischer-Spalink, Britta Clausnitzer, Burghild Eichheim, Eva Kreutzberger, Frauke Beeck, Gertraude Pohl, Gritt Klaasen, Giuliana Del Zanna, Jeanne Fredac, Julia Büttelmann, Katrin Salentin, Pia Fischer, Renate Schweizer, Susanne Isakovic, Ulrike-Martha Zimmermann, Verena Kyselka

Gefördert durch das Künstlerinnenprogramm der Senatskanzlei für Kultur und Europa

Digitale Freischaltung: 17. April 2020 um 17:00 Uhr auf www.gedokberlin.de
Ausstellungsdauer im Netz: 18. April - 10. Mai 2020

Galerie GEDOK Berlin, Suarezstraße 57, 14057 Berlin
Tel.: 030 441 39 05 | E-Mail: info@gedok-berlin.de

GEDOK-Berlin e.V.

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