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Boris Lurie

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Art Claims Impulse

He Told Me to Remain Silent

Dave Ball und Jörg Piringer



Courtesy Galerie Art Claims Impulse

curated by Art Claims Impulse

Eröffnung: Do. 09.07.2020 | 16:00-19:00 Uhr
Ausstellung: 10 – 30.07.2020 | Die - Sa 12:00-18:00 Uhr

Ort:
feldfünf
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7-8
10969 Berlin


In unserer letzten Ausstellung vor der Sommerpause zeigen wir Kunstwerke von Dave Ball und Jörg Piringer. Beide Künstler setzen sich mit der Visualisierung von Sprache auseinander. Jörg Piringer bezeichnet sich als „Digital Poet“. Er programmiert seinen Computer Klang-Gedichte zu generieren, selbstständig und kreativ zu schreiben. Wir haben ihn im Programm, seit er den ZKM App Art Award 2012 gewann. Seine Auseinandersetzung mit Sprache und Poesie hat ihn nun zur Nominierung für den diesjährigen Ingeborg Bachmann Preis geführt.

Dave Ball wiederum, hat sich ein unvorstellbares Performance-Projekt zum Ziel gesetzt: er visualisiert eine Vielzahl an Wörter aus dem Concise English Oxford Dictionary, gemäß von ihm aufgestellten Regeln. In dieser Ausstellung zeigen wir einzelne Sequenzen von A, B, C und D.

Unsere Kuration zeigt zwei unterschiedliche Positionen (Jörg Piriniger: Digitale Werke,
Dave Ball: Zeichnungen, Illustrationen und Fotos) und schafft dabei einen Raum für Dialog zum Thema Visualisierung der Sprache.

"He Told Me to Remain Silent" (Er sagte mir, ich solle schweigen) ist unsere Antwort auf Wittgensteins letzten Satz in seinem Traktat "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen", welchen wir mit den Kunstwerken von Dave Ball und Jörg Piringer, die eine offene und individuelle Interpretation von Sprache anbieten, in Frage stellen.


Partikel, Jörg Piringer. Courtesy Galerie Art Claims Impulse

partikel - eine interaktive immersive text-sound Installation 

partikel ist eine Reflexion über die Versuche, pervasive Sprachsteuerung für Geräte und Verkehrsmittel großflächig zu etablieren. Im Gegensatz zu sogenannten persönlichen Assistent wie Alexa oder Siri geht es bei partikel aber nicht darum, das eigene Sprechen dem utilitaristischem Computersystem sowie seinen Verwertungsmodellen unterzuordnen und gleichsam die eigene Sprache der Maschine anzupassen, sondern die Laut- und Sprachmöglichkeiten der Stimme zu erweitern und neue Ausdrucksformen zu erforschen. Das Werk ist eine interaktive dynamische Text-Sound Installation, bei der die BesucherInnen durch ihre Stimmen das visuelle, sowie das akustische Geschehen steuern. Dabei reagiert alles aufeinander: der Klang beeinflusst das Bild und das Bild den Klang. Die BesucherInnen können mit Tonhöhe, Lautqualität und Lautstärke ihrer Stimme das komplexe Verhalten der tönenden Buchstaben steuern und lustvoll damit experimentieren.

Jörg Piringer, Bio

Geboren 1974. Jörg lebt derzeit in Wien, Österreich. Er ist Mitglied des Instituts für transakustische Forschung, sowie Mitglied des Gemüseorchesters. Jörg arbeitet als freischaffender Künstler und Forscher in den Bereichen elektronische Musik, Radio Kunst, klang- und visuelle elektronische Poesie, interaktive kollaborative Systeme, online-communities, live-performance, Klanginstallation, Computerspiele und Video Kunst. www.joerg.piringer.net

Aktuelle Veröffentlichungen: 
Flugschrift nr. 18 
iPhone Virtual Reality App: tractatus infinitus VR 
Apple Watch & iPhone-app: tiny poems 
album & iPhone app: konsonant - sound poetry app und mp3 album 
Buch: A Global Visuage (raum für notizen) mit Günther Vallaster et al., edition ch (A) 
LP: three ideophones, published by onomatopee (NL)
CD: ONIONOISE - the vegetable orchestra published by transacoustic research (A) 

Ausstellungen, Festivals und Performances:
mutations / creations @ centre pompidou 2018 - paris, fr 
101 mediapoetry festival 2018 - st. petersburg, ru
oslo internasjonale poesifestival 2017 - olso , no 
La palabra en las periferias de la tecnología 2017 - madrid, es 
Text-World-World-Text 2016 - graz, at 
RADIO 2015 - paris, fr 
donaueschinger musiktage 2014 - donaueschingen, de 
SOUNDOUT festival 2014 - berlin, de 
kapittel festival 2013 - stavanger, no 
tokyo sound poetry festival 2012 - tokyo, jp 
literatur und strom 2012 - stuttgart, de 
poetry festival 2011 - berlin, de e-poetry 2011 - buffalo, usa 
reVox 2010 - madrid, es 
medienturm graz 2010 – graz, at 
la bás biennale 2010 – helsinki, fi 

Auszeichnungen 
lime_lab2 radio play prize - graz, at) 
poetry prize „hautnah 2014“ ORF Ö1 - vienna, at 
ZKM AppArtAward 2012 - karlsruhe, de 
honorary mention digital musics and sound art prix ars electronica 2010 - linz, at
prize of honor FILE PRIXLUX 2010 - são paulo, br 
content award vienna 2010 - vienna, at

Dave Ball


A to Z (B), by Dave Ball, Courtesy Galerie Art Claims Impulse

A to Z ist ein Gesamtwerk, das eine Reihe aufeinanderfolgender, relativ autonome Projekte umfasst, die durch einen bestimmten Buchstaben des Alphabets definiert sind; jedes führt einige neue konzeptuelle Parameter oder Medienbeschränkungen ein, wobei die grundlegende Idee des Gesamtwerks eingehalten wird. Die Arbeit entstand ursprünglich aus dem Interesse an der Nutzung des Zufalls als generatives Werkzeug, teilweise inspiriert durch eine bekannte Technik zur Förderung des Querdenkens, die darin besteht, ein Wort aus dem Wörterbuch nach dem Zufallsprinzip auszuwählen und
es auf den zu untersuchenden Gegenstand anzuwenden - und damit aus den Zwängen des konventionellen linearen, logischen Denkens auszubrechen. Mit A to Z wird die dieser Technik zugrundliegende Logik absichtlich auf eine absurde Ebene getrieben, auf der es nichts mehr gibt, außer dem nichtlinearen Denken; losgelöst von jeglichem Kontext wird die Wirksamkeit der Operation in Frage gestellt. Was bleibt, ist eine farcenhafte große Sammlung von aufeinanderfolgenden Bildern, deren Aussagekraft durch den exzessiven Glauben an die semiotische Überzeugungskraft untergraben wird, der die unerbittliche Vermählung von Wort und Bild des Projekts vorantreibt.


A to Z (D), by Dave Ball, Courtesy Galerie Art Claims Impulse

Dave Ball, Bio

Dave Ball (*1978, Großbritannien) ist ein in Berlin und Wales lebender Künstler. Er arbeitet mit einer Reihe von Medien wie Video, Performance, Zeichnung, Fotografie, Installation und partizipatorischen Ansätzen. Seine Praxis zeichnet sich durch die Verwendung absurder konzeptueller Strukturen aus, sowie durch was als "eigenartiger Humor" beschrieben wird. Vor kurzem hat er einen praxisorientierten Doktortitel an der Winchester School of Art erworben, in dem er die Verwendung "taktischer Absurdität" in der (post-)konzeptuellen Kunst erforscht hat. Er hat außerdem einen MA vom Goldsmiths College, London, und einen BA von der University of Derby. Einzelausstellungen von Balls Arbeiten fanden im Aberystwyth Arts Centre, Wales, in der Galerie Oldham, Manchester, in der Winchester Gallery, England und in der Galerie Art Claims Impulse, Berlin, statt. Zu den Gruppenausstellungen gehören NGBK, Berlin; Villa Arson, Nizza; Laznia Centre for Contemporary Art, Danzig; Optica, Montreal; Wysing Arts Centre, England; Today Art Museum, Peking; und Oriel Mostyn, Wales. Künstler Residenzen fanden fanden bei Künstlerhäuser Worpswede, Deutschland; Est-Nord-Est, Kanada; und Nottingham Trent University, Großbritannien statt. Dave Ball wurde für die engere Wahl für den Berliner Kunstpreis 2016 nominiert.

Ausstellungen

2020
Dave Ball: Taktisch absurd, Einzelausstellung in der Winchester Gallery, Winchester School of Art, UK
He Told Me to Remaine Silent, Zwei-Personen-Ausstellung kuratiert von Art Claims Impulse, Berlin
Unabgesagt, HilbertRaum, Berlin

2018-19
A bis Z: Die ersten sieben Jahre, Einzelausstellung in der Gallery Oldham, UK
Die immerwährende Kunst / O Tannenbaum Weihnachtskartenausstellung, O Tannenbaum, Berlin

2017
Punkt Quarz: Blume von Kent, Villa Arson, Nizza, Frankreich
Interpunktionszeichen in einem ewigen Satz: Die Ausstellung, Galerie Alfred, Tel Aviv, Israel
Auktion für Stumme Kunst, The Drawing Hub, Berlin

2016
Searching for the Welsh Landscape, Einzelausstellung im Aberystwyth Arts Centre, Aberystwyth, Wales
Reisebericht, Palazzo Ducali, Mantua, Italien
Reisen / Reisen, Projektraumgruppe Global 3000, Berlin
AVI-Festival, Kinostadt, Jerusalem
Eine Blindauktion, Fernsicht, Berlin
Minimalismus: Standort Aspect Moment, Winchester School of Art, Winchester

2015
Medienbotschaften, HilbertRaum, Berlin
Polyphonien, Optica, Montreal, Kanada

2014
Pikaresk, Ha Gamle Prestegard, Naerbo, Norwegen
Langsamkeit / Langsamkeit, Projektraumgruppe Global 3000, Berlin
Stoff, Galerie Oriel Sycharth, Wrexham, Wales
Offenes Studio, Aberystwyth Arts Centre, Aberystwyth, Wales

Eröffnung: 09.07.2020 16:00 – 19:00 Uhr
Ausstellung: 10 - 30.07.2020
Öffnungszeiten während der Ausstellung: Die - Sa, 12:00 – 18:00 Uhr

Projektraum 2
feldfünf
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7-8
10969 Berlin


Wichtige Informationen!
Besuchsregeln der Ausstellung:
Betreten nur mit Mund und Nase Schutz.
Es gilt die 1,5 Meter Abstandsregel zum nächsten Besucher.

____________________________

English:


Courtesy Galerie Art Claims Impulse

He Told Me to Remain Silent

curated by Art Claims Impulse

Opening: Thu 09.07.2020 | 4:00-7:00 PM
Exhibition: 10 – 30.07.2020 | Tue - Sat 12:00 - 06:00 PM


In our last exhibition before the summer break we show art works by Dave Ball and Jörg Piringer. Both artists deal with the visualization of language. Jörg Piringer calls himself a "digital poet". He programs his computer to generate sound poems, to write independently and creatively. We have had him in our program since he won the ZKM App Art Award 2012. His exploration of language and poetry has now led him to be nominated for this year´s Ingeborg Bachmann Prize.

Dave Ball, has taken on an unimaginable performance project: he visualizes a myriad of words of the Concise English Oxford Dictionary according to rules he has established. We followed his path since he first joined the art residency program at Art Claims Impulse in 2008. In this exhibition, we show individual sequences of A, B, C and D.

Our curation shows two different positions (Jörg Piriniger: digital works, Dave Ball: drawings, illustrations and photos), thus creating a dialogue on the subject of language visualisation.

"He Told Me to Remain Silent" is our response to Wittgenstein´s last sentence in his treaty "Whereof one cannot speak, thereof one must be silent", which we question with the artworks by Dave Ball and Jörg Piringer, who both offer an open and individual interpretation of language.


Partikel by Jörg Piringer. Courtesy Galerie Art Claims Impulse

partikel - an interactive immersive text-sound installation 

partikel is a reflection on the attempts to establish pervasive voice control for devices and means of transport on a large scale. In contrast to so-called personal assistants such as Alexa or Siri, however, partikel is not concerned with subordinating one´s own speech to the utilitarian computer system and its exploitation models and at the same time adapting one´s own language to the machine, but rather with expanding the sound and speech possibilities of the voice and exploring new forms of expression. It is an interactive dynamic text-sound installation in which the audience control the visual and acoustic events through their voices. Everything reacts to each other: the sound influences the image and the image the sound. The audience can control the complex behaviour of the sounding letters with pitch, sound quality and volume of their voice and experiment with them with relish.

Jörg Piringer, Bio
Born in 1974. Jörg currently lives in Vienna, Austria. He is a member of the Institute for Transacoustic Research, and a member of the vegetable orchestra. Jörg works as a freelance artist and researcher in the fields of electronic music, radio art, sound and visual electronic poetry, interactive collaborative systems, online communities, live performance, sound installation, computer games and video art. homepage http:joerg.piringer.net

Selected publications: 
Flugschrift nr. 18
iPhone Virtual Reality App: tractatus infinitus VR
Apple Watch & iPhone-app: tiny poems
album & iPhone app: konsonant - sound poetry app and mp3 album
Book: A Global Visuage (raum für notizen) together with Günther Vallaster et al., edition ch (A)
LP: three ideophones published by onomatopee (NL)
CD: ONIONOISE - the vegetable orchestra published by transacoustic research (A)

Recent exhibitions, festivals and performances
mutations / creations @ centre pompidou 2018 - paris, fr
101 mediapoetry festival 2018 - st. petersburg, ru
oslo internasjonale poesifestival 2017 - olso , no
La palabra en las periferias de la tecnología 2017 - madrid, es
Text-World-World-Text 2016 - graz, at
RADIO 2015 - paris, fr
donaueschinger musiktage 2014 - donaueschingen, de
SOUNDOUT festival 2014 - berlin, de
kapittel festival 2013 - stavanger, no
tokyo sound poetry festival 2012 - tokyo, jp
literatur und strom 2012 - stuttgart, de
poetry festival 2011 - berlin, de e-poetry 2011 - buffalo, usa
reVox 2010 - madrid, es
medienturm graz 2010 – graz, at
la bás biennale 2010 – helsinki, fi

awards
lime_lab2 radio play prize - graz, at)
poetry prize „hautnah 2014“ ORF Ö1 - vienna, at
ZKM AppArtAward 2012 - karlsruhe, de
honorary mention digital musics and sound art prix ars electronica 2010 - linz, at
prize of honor FILE PRIXLUX 2010 - são paulo, br
content award vienna 2010 - vienna, at

A to Z


A to Z (D), by Dave Ball, Courtesy Galerie Art Claims Impulse

A to Z is an umbrella work comprising a series of successive semi-independent projects defined by a particular letter of
the alphabet; each introduces some new conceptual parameter or media restriction, whilst adhering to the basic parameters
of the overall work. The work originally developed out of an interest in utilising randomness as a generative tool, inspired in part by a well-known technique for encouraging lateral thinking, which is to pick a word at random in the dictionary and apply that to whatever subject-matter is being investigated – thus breaking out of the constraints of conventionally linear, logical thought. A to Z deliberately pushes the rationale behind this technique to an absurd level, where there is nothing left except the non-linear thought; divorced of any context, the efficacy of the operation is called into question. What remains is a farcically large collection of sequential images, whose meaningfulness is undermined by the excessive faith in semiotic cogency that drives the project´s relentless marrying of words and images.


A to Z (B), by Dave Ball, Courtesy Galerie Art Claims Impulse

Dave Ball, Bio

Dave Ball (b. 1978, UK) is an artist based in Berlin and Wales. He works in a range of media including video, performance, drawing, photography, installation and participatory projects. His practice is characterised by its use of absurd conceptual structures and what has been described as a “peculiar humour”. He has recently completed a practice-based PhD at Winchester School of Art exploring the use of “tactical absurdity” in (post-)conceptual art, and also holds an MA from Goldsmiths College, London, and a BA from the University of Derby. Solo exhibitions of Ball´s work have been held at Aberystwyth Arts Centre, Wales; Gallery Oldham, Manchester; Winchester Gallery, England; and Galerie Art Claims Impulse, Berlin. Group exhibitions include NGBK, Berlin; Villa Arson, Nice; Laznia Centre for Contemporary Art, Gdansk; Optica, Montreal; Wysing Arts Centre, England; Today Art Museum, Beijing; and Oriel Mostyn, Wales. Residencies include Künstlerhäuser Worpswede, Germany; Est-Nord-Est, Canada; and Nottingham Trent University, UK. Ball was shortlisted for the Berlin Art Prize in 2016.

Recent Exhibitions
2020
Dave Ball: Tactically Absurd, solo show at Winchester Gallery, Winchester School of Art, UK
He Told Me to Remain Silent, two-person show curated by Art Claims Impulse, Berlin
Un-Cancelled, HilbertRaum, Berlin
2018-19
A to Z: The First Seven Years, solo show at Gallery Oldham, UK
The Perennial Art / O Tannenbaum Christmas Card Exhibition, O Tannenbaum, Berlin
2017
Point Quartz: Flower of Kent, Villa Arson, Nice, France
Punctuation Marks in an Eternal Sentence: The Show, Alfred Gallery, Tel Aviv, Israel
Silent Art Auction, The Drawing Hub, Berlin
2016
Searching for the Welsh Landscape, solo show at Aberystwyth Arts Centre, Aberystwyth, Wales
Travelogue, Palazzo Ducali, Mantua, Italy
Travelling / Reisen, Projektraum Group Global 3000, Berlin
AVI Festival, Cinema City, Jerusalem
A Blind Auction, Farbvision, Berlin
Minimalism: Location Aspect Moment, Winchester School of Art, Winchester
2015
Media Ambages, HilbertRaum, Berlin
Polyphonies, Optica, Montreal, Canada
 
Opening: 09.07.2020 4 – 7 pm
Exihibition: 10 - 30.07.2020
Opening hours during exhibition: Tue - Sat 12:00 - 06:00 PM

Location
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Projektraum 3
feldfünf
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7-8
10969 Berlin

Important Information!
Rules for visiting the exhibition:
Only with mouth and nose protection.
The 1.5-meter distance rule to the next visitor applies.

Exhibition: 10 - 30.07.2020
Opening hours during exhibition: Tue - Sat 12:00 - 06:00 PM

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