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Akademie der Künste / Hanseatenweg

urbainable – stadthaltig Positionen zur europäischen Stadt für das 21. Jahrhundert

Gruppenausstellung



Ehemalige Landebahn Tempelhofer Feld, Berlin, 2017 Foto © Erik-Jan Ouwerkerk

Im November coronabedingt geschl.

Ihre Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft hat die „europäische Stadt“ seit der Antike zum Erfolgsmodell gemacht. Ist sie heute noch imstande, den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen? Die Defizite liegen zunächst auf der Hand: Städte belasten Umwelt und Gesundheit, sie sind Schauplatz sozialer Konflikte wie der Verteilung von Arbeit, Wohnraum und Vermögen. Doch wäre es denkbar, dass die Stadt nicht nur Teil des Problems, sondern auch Teil der Lösung ist? Bereits mit ihrem Titel spielt die Akademie-Ausstellung „urbainable – stadthaltig“ auf die Hypothese an, dass Nachhaltigkeit und Stadt nicht unabhängig voneinander gesehen werden können. Sie setzt sich mit der Rolle der europäischen Stadt in Zeiten der Klimaerwärmung, der Digitalisierung, des demografischen Wandels und der Auflösung traditioneller sozialer Netzwerke auseinander.

Die Ausstellung „urbainable – stadthaltig“ besteht aus zwei Teilen. Eine Rauminstallation aus Bildern des Berliner Fotografen Erik-Jan Ouwerkerk bildet ein urbanes Panorama, das – durch Fakten aus den Recherchen des Instituts für Entwerfen und Städtebau der Leibniz Universität Hannover ergänzt – in das Thema einführt. Im Hauptteil der Ausstellung zeigen 34 Mitglieder der Sektion Baukunst und ihre Gäste, wie diese Potenziale konkret genutzt werden können. Ihre Projekte, Visionen und Initiativen aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung zeigen ein breites Spektrum an Ideen für die Stadt der Zukunft, vom konstruktiven Detail bis zur stadtplanerischen Vision, von der Gebäudetechnik bis zum politischen Diskurs. Entstanden ist ein Kaleidoskop der Konzepte, eine Tour d’Horizon durch die aktuelle europäische Architektur und Stadtplanung entlang der drängenden Themen unserer Zeit, wie Digitalisierung, Mobilität, Kulturtechniken der Dichte, Umgang mit der Natur, Bauen im Bestand oder technische Innovationen.


Niederbaumbrücke, Hamburg, 2010 Foto © Erik-Jan Ouwerkerk

Die aktuelle Schau wurde bereits vor der Corona-Krise geplant und konzipiert, doch bei ihrer Durchführung wurde die Erfahrung der Pandemie einbezogen. Schon jetzt zeigen sich die enorme Anpassungsfähigkeit und das kreative Potenzial unserer Städte. Dieses Potenzial zu nutzen, anstatt nur die Defizite der Städte zu beheben, ist das Plädoyer dieser Ausstellung.


Baum vor Brandwand, Berlin, 2007 Foto © Erik-Jan Ouwerkerk

„urbainable – stadthaltig“ wird kuratiert von Tim Rieniets, Matthias Sauerbruch, und Jörn Walter. Die Ausstellung ist Teil des Europa-Schwerpunkts der Akademie der Künste in diesem Herbst. Begleitveranstaltungen und Führungen sind in Planung. Die Publikation zur Ausstellung erscheint bei ArchiTangle.

Beteiligte Mitglieder
Fritz Auer, Thomas Auer, Klaus Bollinger, Michael Bräuer, Arno Brandlhuber, Winfried Brenne, Kees Christiaanse, Annette Gigon, Almut Grüntuch-Ernst, Guido Hager, Peter Haimerl, Thomas Herzog, Regine Keller, Karla Kowalski, Anne Lacaton, Pierre Laconte, Regine Leibinger, Hilde Léon, HG Merz, Günter Nagel, Florian Nagler, Irina Raud, Ian Ritchie, Matthias Sauerbruch, Jörg Schlaich, Helmut C. Schulitz, Thomas Sieverts, Enrique Sobejano, Volker Staab, Christiane Thalgott, Kjetil T. Thorsen, Marco Venturi, Jörn Walter, Wilfried Wang

Mit Beispielen u. a. aus Berlin, Bremen, Bordeaux, Budapest, Gelsenkirchen, Güstrow, Hamburg, Köln, Linz, London, Malta, München, Paris, Regensburg, Venedig, Wien und Zürich

Eine Ausstellung der Akademie der Künste, gefördert von der Wüstenrot Stiftung.
Mit freundlicher Unterstützung durch die PERI Vertrieb Deutschland GmbH & Co. KG und die Euroboden GmbH.

urbainable – stadthaltig
Positionen zur europäischen Stadt für das 21. Jahrhundert
Ausstellung: 5. September – 22. November 2020
Di–So 11–19 Uhr
Eintritt € 9/6, bis 18 Jahre Eintritt frei (coronabedingte Zugangseinschränkungen, Zeitfenster-Onlinetickets)
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin, Tel. 030 200 57-2000

Akademie der Künste / Hanseatenweg

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