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Galerie Villa Köppe

Archipel

Simone Haack



Simone Haack, Hallucination | 2019, 165 x 190 cm, Öl auf Baumwolle

Vernissage
Sa., 27. März 2021 | 15–22 h
So., 28. März 2021 | 12–18 h

Infos zum Einlass unter den aktuell geltenden Corona-Maßnahmen: www.villa-koeppe.de (Anmeldung erforderlich)

Ausstellung
30.03.–26.06.2021

Öffnungszeiten
Di–Fr 16–19 h, Sa 11–17 h sowie auf Anfrage

Köppe Contemporary Berlin | Knausstr. 19 | 14193 Berlin-Grunewald | Tel.: +49 (0)30 825 54 43 | +49 (0)176 23 37 92 78

Realität, Traum, Vorstellungen und Utopien jenseits der Grenzen des Möglichen sind in Haacks Kunst dialektisch aufeinander bezogen. Das bildet zusammen mit ihrer Lust an der sinnlichen Materialität der malerischen Details die Basis für die ebenso faszinierende wie beunruhigend emotionale Wirkung ihres Œuvres.

„Ich male fiktive, suggestive Bildnisse. Ich hatte schon immer die Vision einer Bildsprache, die zwar mit den Mitteln des Realismus arbeitet, aber dennoch nicht Realität abbildet sondern eine Art Parallelspur dazu bildet“, beschrieb Simone Haack ihr Bildkonzept in einem Interview. In Simone Haacks Bildkonstruktionen finden sich Paradoxien, Metamorphosen, und Transformationen. Und auch Kostümierungen, Maskierungen, Verhüllungen oder ins Absurde spielendes, sind wiederkehrende Elemente in ihren Bildern.


Simone Haack, Winternachtsbaum | 2021, 200 x 180 cm, Öl auf Baumwolle

In vielen Interieurs der in Berlin lebenden Künstlerin ist die suggestive Inszenierung durch Beleuchtungseffekte mit hartem Licht und starken Schlagschatten geradezu bildbestimmend. In der überwirklichen, dramatischen Lichtführung äußert sich ein Bezug zum Kinofilm (z.B. zum Film Noir, dem Psychothriller oder dem Horrorfilm).

In zahlreichen Bildern der Künstlerin sind die Charaktere – zumeist handelt es sich um Kinder und junge Frauen in oft häuslicher Umgebung – wie von einem Flashlight erhellt. Etwas ist geschehen oder scheint unmittelbar bevorzustehen. Unverkennbar vermitteln Blicke und Gebärden das Durchleben aufwühlender Erlebnisse.

Allerdings entzieht sich das Unerwartete und Unbegreifliche, das da eingebrochen ist in die Sphäre des Privaten beziehungsweise Intimen, jeder Personifizierung. Es bleibt verborgen, denn unvermittelt – gleich einem Filmriss – bricht die Künstlerin die Erzählstruktur des Bildes ab. In dem, was ihre Figuren erleben, werden Erfahrungen spürbar – von Macht und Dominanz, Ohnmacht, rigiden Zwängen oder Ausgrenzungen. Haacks Bilder sprechen von der Zerbrechlichkeit unserer Existenz, von Verletzlichkeit und Isoliertheit.


Simone Haack, Cherry Blossom Girl | 2018, 90 x 165 cm, Öl auf Baumwolle

Solchen oft existenziellen Situationen im Alltag stellt die Künstlerin phantastische Szenerien gegenüber, in denen die Schauplätze verlagert werden in Traumzustände oder in Welten jenseits der Grenzen des Möglichen. Motive des Schwebens oder Fliegens, der Aufhebung der Körperschwere oder ein von oben herab auf die Welt Blicken sowie das sich in eine andere, bessere Welt Hineinträumen – in eine Zukunft, in denen der Mensch Urerlebnisse erlebt im Einklang mit der Natur – das alles sind Metaphern, die in den Gemälden und Zeichnungen der Künstlerin immer wieder auftauchen.
André Lindhorst, 2021
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