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Schloss Biesdorf
Zwei neue Ausstellungen im Schloss Biesdorf
Clemens Behr, Rauminstallation Lilienstr. 2014. Holz, Spiegel, Licht & Lack. Off-location Hamburg, © Clemens Behr
1. „Point of view(s) - Blick und Richtung“(Obergeschoss)
2. „Erinnern – Malerei von Georg Weise“ (Erdgeschoss)
„Point of view(s) - Blick und Richtung“(Obergeschoss)
Arbeiten von Clemens Behr, Yvon Chabrowski, Margret Eicher, Andreas Fasbender, Jürgen Gerhard, Thomas Heidolph, Isabel Kerkermeier, Mischa Leinkauf, Miriam Lenk, Michael H. Rohde, Bodo Rott, Hansjörg Schneider, Julia Ziegler und Rolf Xago Schröder
Die Ausstellung „Point of view(s) - Blick und Richtung“ zeigt in elf zeitgenössischen künstlerischen Positionen diverse Ansichten, Standpunkte, Perspektiven und Blickrichtungen – sowohl in ästhetischen als auch in soziopolitischen Hinsichten. Die Arbeiten der Künstler Jürgen Gerhard, Thomas Heidolph und Rolf Xago Schröder (Leihgaben aus dem Museum Utopie und Alltag - Alltagskultur und Kunst aus der DDR/Beeskow), erweitern die Thematik der Ausstellung mit Werken aus der jüngeren Vergangenheit.
Miriam Lenk, Phoenix, 2022, Epoxidharz, 300x100x100cm © Miriam Lenk
Der Ausstellungstitel spielt mit Mehrdeutigkeiten, neben der optischen Anspielung geht es auch um künstlerische Sichtweisen, die eine Teilnahme an einem Wechselspiel zwischen sinnlichen und mentalen Erfahrungen ermöglichen. Die präsentierten Werke beleuchten verschiedene Themenfelder, loten visuelle Darstellungsmöglichkeiten aus oder erfahren eine spezielle Inszenierung. Präsentiert werden Installationen, Skulpturen, Malerei, Papierarbeiten, Textilarbeiten, sowie Video- und Fotoarbeiten.
Kuratiert von Katia Hermann und Karin Scheel
Georg Weise, Burden of a pain ter, © Georg Weise
„Erinnern – Malerei von Georg Weise“ (Erdgeschoss)
Im Erdgeschoss und im Café des Schloss Biesdorf ist eine Einzelausstellung des Berliner Malers Georg Weise zu sehen. Die Motive der Bilder, oft verankert in Kindheits – und Jugenderinnerungen des Künstlers, zeigen junge Männer, oft fast noch Kinder. Verloren stehen sie in Landschaften, die sich der Realität verweigern, dem Betrachter entgleiten und verschwundene Zeiten erahnen lassen. Georg Weises Arbeiten beschreiben eine eigene Welt zwischen Einsamkeit und Verlust, Sehnsucht und bedingungsloser Romantik.
Georg Weise, Gold finden, © Georg Weise
Vernissage beider Ausstellungen am 26.02.2023, 18.00 Uhr
Begrüßung: Dr. Torsten Kühne, Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur und Facility Management
Karin Scheel, Künstlerische Leitung Schloss Biesdorf
Zu den Ausstellungen sprechen Katia Hermann(Point of view(s)) und Daniela Dahn (Georg Weise)
Ausstellungen vom 27.02.2023 bis zum 09.06. 2023 im Schloss Biesdorf
Weitere Informationen zum Schloss Biesdorf, den Ausstellungen, Veranstaltungen und den Angeboten der Kunstvermittlung finden Sie auf der
Webseite des Schlosses
Schloss Biesdorf
Alt Biesdorf 55
12683 Berlin
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