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nüüd.berlin gallery

nature & destruction

Daniel & Geo Fuchs



Daniel und Geo Fuchs

Vernissage: Donnerstag, 02.03.2023, 18.00 Uhr, in Anwesenheit der Künstler
Artist Talks: Samstag, 04.03.2023, 16.00 Uhr und Samstag, 11.03.2023, 16.00 Uhr

Im Rahmen des offiziellen Programms des European Month of Photography – EMOP Berlin – präsentiert die nüüd.berlin gallery in der Ausstellung „nature & destruction“ die Werkserie des international renommierten Künstlerpaars Daniel & Geo Fuchs.

In ihrer neuesten Werkserie „nature & destruction“ beschäftigt sich das international renommierte Künstlerpaar Daniel & Geo Fuchs mit den Gegenpolen Ästhetik und Zerstörung in der Natur. In der heutigen Zeit, wo Ressourcen immer knapper werden und die Welt unaufhaltsam vom Klimawandel betroffen ist, setzen sie sich mit der Zerbrechlichkeit der Natur auseinander. Die Natur, wie sie von Daniel & Geo Fuchs gesehen wird, ist einerseits die vermeintlich perfekte Wiedergabe dessen, was der Mensch in sie hineininterpretiert und sich von ihr erhofft: Die Natur als Schönheit und als Geber aller Ressourcen und Kräfte. Andererseits wird man jedoch mit deren Zerstörung durch den Eingriff des Menschen konfrontiert.

Das Leitmotiv des EMOP Berlin 2023 ist Touch. Mit diesem Leitmotiv soll sich vor allem der Wunsch nach einer Form von Verbindung oder von Verstetigung von Kontakt ausdrücken – to keep in touch. Während der Pandemie haben viele Menschen Abstand und Einsamkeit erlebt und sich Nähe und Sicherheit gewünscht, um gleichzeitig von zu Hause auszubrechen und in die Natur zu flüchten, um dort – unberührt vom Menschen – Berührung und Geborgenheit zu finden. Die Werke von Daniel & Geo Fuchs eröffnen diesen Weg mit den Mitteln der Fotografie, berühren und regen zur weiteren Auseinandersetzung und Reflektion an.


Daniel und Geo Fuchs

Schroffe und steile Felsen, schneebedeckte Berge und pflanzenlose Hügel steigen unerreichbar und scheinbar unberührt in den Himmel. Das Meer und Seen plätschern zu unbekannten Ufern, umspülen einsame Inseln und Strände. Auf dem Bild „Jacques“ ragen kleine Inselgruppen kantig wie Kristalle und unerreichbar aus dem Meer, die Fischreusen wirken wie hineinmontiert; die rosafarbenen Algen und Bewuchs der Inseln haben etwas Vertrautes, Süßliches und gleichzeitig Surreales, das auf das zerstörerische Potential des Menschen hinweist. Bei „Luis“, „Reinhold“ und „Thor“, die allesamt grandiose Bergmassive zeigen, erblickt man erst beim genauen Hinsehen die in die stille Schneelandschaft gebaute Gondelbahn oder die in vergessene Täler und in die Natur gebauten Häuser. Unverblümt geben kahle Baumstümpfe einen malerischen Blick auf das Meer, spült das Meer an den romantischen Palmenhain. Jedoch die von den Künstlern über die Arbeiten gelegten Farben lassen den Betrachter innehalten und bringen die vermeintlich heile Welt ins Wanken.

Die Bilder sind überwiegend mit einem von der Nasa und Google für die Marsmission entwickelten Kameraroboter erstellt, bei dem hunderte von Bildern zu einem zusammengefügt werden; hieraus ergibt sich ein unglaublicher Detailreichtum, das den Blick des Betrachters intensiviert. Es entsteht – insbesondere bei den großformatigen Arbeiten – der Eindruck, als würde man aus einem Fenster in ein atemberaubendes Panorama schauen.

Für die Ausstellung in Berlin verwirklichen die Künstler eine Vision und bringen erstmalig ein Bild ihrer Werkserie „nature & destruction“ als Fresko auf eine Wand. Hierfür haben sie als Kooperationspartner die Firma Wallprinters gefunden, die mit ihrer neuartigen Technik großformatige Bilder direkt auf Wände jeglichen Untergrunds bringen und durch ihre Erfahrung die Arbeiten von Daniel & Geo Fuchs in Präzision verwirklichen.


Daniel und Geo Fuchs

Daniel (* 1966) und Geo (* 1969) Fuchs sind ein deutsches Künstler-Ehepaar, die seit über 20 Jahren gemeinsam an konzeptionell angelegten Fotografie-Serien sowie an Videoarbeiten und Installationen arbeiten und hiermit internationales Renommee erlangt haben.
Die Werke haben gemeinsam, dass sie dem Betrachter zunächst vortäuschen, das Motiv mit einem Blick erfasst zu haben. Schnell kommt jedoch die Frage auf, was im Moment der Aufnahme tatsächlich bereits vorhanden war und was nicht. Egal wo die Aufnahmen entstanden sind, wird man gewahr, dass sich Realität und Fiktion vermischen.

Ihre Arbeiten wurden in vielen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen und auf Kunstmessen präsentiert und finden sich in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen (Einzelausstellungen u.a.: Museum Villa Stuck München, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Foam Museum Amsterdam, Kunsthalle Wien, Nikolaj Kunsthal Kopenhagen, Städtische Galerie Wolfsburg, Pori Art Museum Finnland, Haugar Kunstmuseum Tonsberg Norwegen, Photoforum Pasquart Biel Schweiz, Fotografie Forum International Frankfurt am Main, nGbK Berlin, Palau de la Virreina Barcelona, Museo de Bellas Artes Santander; Gruppenausstellungen u.a. Kunsthal Rotterdam, CAC Malaga, Andy Warhol Museum Pittsburgh, Norton Museum of Art Palm Beach, Biennale of contemporary Art Thessaloniki, Ludwig Museum Of Contemporary Art Budapest, NRW Forum Düsseldorf, H2 Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Augsburg, Brandts Museum Odense, Fotomuseum Den Haag, Villa Merkel Galerie der Stadt Esslingen, Museum Morsbroich Leverkusen, Künstlerhaus Wien, Museum für Fotografie Braunschweig, Ludwig Forum für internationale Kunst Aachen).

Daniel und Geo Fuchs leben und arbeiten in Deutschland.

nüüd.berlin gallery
Kronenstr. 18
D-10117 Berlin-Mitte

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