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FARBENFROH MEXIKO UND ANDERSWO
Rudolf Sittner, Sibylla Weisweiler, Birgit Ginkel
Courtesy a|e Galerie
RUDOLF SITTNER | SIBYLLA WEISWEILER | BIRGIT GINKEL
MALEREI | GRAFIK | OBJEKT
Nach „Siempre Frida“ haben wir beschlossen, daß diese sehr gut besuchte, verlängerte Ausstellung kein mexikanischer Solitär bleiben soll. Es bot sich folgerichtig an, Rudolf Sittner in den Mittelpunkt zu rücken, der 2003 eine Studienreise nach Mexiko unternommen hat. Er feierte dieses Jahr seinen 80. Geburtstag und hat als sein bedeutendstes Alterswerk eine Schmuckkassette mit ungebundenen Papyrusseiten geschaffen, an der er 2019 bis 2020 gearbeitet hat. Mit einer präzisen, eindrucksvollen Typographie und farbigen Zeichnungen hat er die Veröffentlichung des Journalisten und Wirtschaftswissenschaftlers Alfons Goldschmidt (1879 – 1940) „Auf den Spuren der Azteken“ von 1927 auf faszinierende Weise umgesetzt. Daneben werden Gemälde und Zeichnungen präsentiert, die Sittners Auseinandersetzung mit den Azteken und den Mayas zeigen. Begleitet wird er von Birgit Ginkel und Sibylla Weisweiler, die sich dem Dia de los muertos widmen. Birgit Ginkel schuf farbenfrohe „Ofrenditas“. Sie hat 2008 die Totenfeiern in Mexikocity und Pátzcuaro miterlebt. 2023 hat sie mit ihrem Verein Calaca die Totenfeier im Humboldt-Forum ausgerichtet mit ca. 30.000 Besuchern! In ihrer typischen Pixel-Malweise werden von Sibylla Weisweiler die Opfergaben und Totenschädel in kleinformatigen Stilleben arrangiert.
Dr. Angelika Euchner im September 2024
Rudolf Sittner geboren 1944 in Köslin (Koszalin)
Birgit Ginkel geboren 1964 in Königs Wusterhausen
Sibylla Weisweiler geboren 1962 in Köln
Vernissage: Freitag 27. September um 19 Uhr
Ausstellung: vom 28. September bis 6. November 2024
Vom 3. bis 6. Oktober geschlossen.
Veranstaltung: 2. November | 12–16 Uhr | Dia de los muertos. Mexikaner und Deutsche erzählen von ihren Ritualen.
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