Die Villa Massimo, die Casa Baldi in Rom und das Deutsche Studienzentrum in Venedig stehen für die engen Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Italien. Die Stipendien, die Künstlern/innen ermöglichen, sich durch einen Auslandsaufenthalt in Italien künstlerisch weiter zu entwickeln, wurden letzte Woche von der Bundesregierung bekanntgegeben. Darunter befinden sich auch wieder zahlreiche Berliner Künstler/innen.

Für einen Aufenthalt in der Villa Massimo wählte die Jury:
Eli Cortinas, Köln (Bildende Kunst), Jan Fabian Edler, Berlin (Architektur), Oswald Egger, Neuss-Holz-Holzheim (Literatur), Hanna Eimermacher, Berlin (Musik), Thilo Folkerts, Berlin (Architektur), Annika Larsson, Berlin (Bildende Kunst), Martin Mosebach, Frankfurt am Main (Literatur), Christian Schink, Erfurt (Bildende Kunst), Nasan Tur, Berlin (Bildende Kunst), Vito Zuraj, Karlsruhe (Musik).

Für einen Studienaufenthalt im Jahr 2014 in der Deutschen Akademie Rom Casa Baldi wurden ausgewählt: Rainer Hehl, Berlin (Architektur), Markus Karstieß, Solingen (Bildende Kunst), Makiko Nishikaze, Berlin (Musik), Olga Rayeva, Berlin (Musik), Monika Charlotte Rinck, Berlin (Literatur), Carmen Stephan, München (Literatur), Wawrzyniec Tokarski, Berlin (Bildende Kunst), Ralf Ziervogel, Berlin (Bildende Kunst).

Für einen Aufenthalt in Venedig sind im Jahr 2014 vorgesehen: Ulla Lenze, Berlin (Literatur), Daniel Osorio, Saarbrücken (Musik), Katja Pratschke, Berlin (Bildende Kunst), Annette Schlünz, Kehl (Musik), Stefanie Trojan, Frankfurt am Main (Bildende Kunst) und Eva Christina Zeller, Tübingen (Literatur).

Außerdem hat die Jury vorgeschlagen, folgenden Künstlerinnen und Künstlern einen Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris in den vom Bund erworbenen Ateliers zu ermöglichen: Christiane Feser, Frankfurt am Main (Bildende Kunst), Janina Janke, Berlin (Architektur), Rosilene Luduvico, Düsseldorf (Bildende Kunst), Alex Nowitz, Potsdam (Musik), Boglárka Pecze, Hamburg (Musik), Sebastian Stumpf, Leipzig (Bildende Kunst), Rainer Tempel, Tübingen (Musik).

Die Stipendien für die Cité übernimmt das Land, das die jeweiligen Studiengäste vorgeschlagen hat, während die Stipendien für die Studienaufenthalte in der Villa Massimo, der Casa Baldi und im Studienzentrum in Venedig von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt werden.

Das Endauswahlverfahren wurde organisatorisch betreut durch die Kulturstiftung der Länder.