18 Uhr: mit Max Czollek und Tobias Ginsburg. Der Anfang ist nah nimmt die Katastrophen der vergangen Jahre und Krisen der Gegenwart als Ausgangspunkt, um anders weiterzumachen. HKW | John-Foster-Dulles-Allee 10 | 10557 Berlin
Personalien: Monika Grütters (Staatsministerin für Kultur und Medien) hat Bernd Scherers Vertrag bis zum Ende 2019 verlängert, was art-in-berlin uneingeschränkt begrüßt. Der seit 2006 das Haus der Kulturen der Welt leitende Philosoph und Verfasser zahlreicher Schriften zu Themen der Zeichentheorie, Ästhetik und des internationalen Kulturaustausches, Bernd Scherer, hat die Institution maßgeblich mitgeprägt und ist verantwortlich für die konzeptionelle Neubestimmung des Hauses.
In der Pressemitteilung heißt es:
"[Scherer]... kehrte 2006 zum Haus der Kulturen der Welt vom Goethe Institut zurück, das er bereits 1994 bis 1996 als Leiter des Bereichs Wissenschaft und Gesellschaft maßgeblich mitgeprägt hatte. Am Goethe Institut leitete Scherer 1999 bis 2004 das Landesinstitut in Mexiko und anschließend die Zentralabteilung Künste in München. 1989, im Gründungsjahr des HKW, war er Leiter des Goethe Instituts in Karachi, Pakistan, gewesen.
Seit 2011 lehrt er als Honorarprofessor am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität.
Bernd Scherer ist Mitherausgeber von Publikationen wie „Alexander von Humboldt-Aufbruch in die Moderne” (2001); „Das vermessene Paradies. Positionen zu New York” (2007); „Feindbilder. Ideologien und visuelle Strategien der Kulturen” (2007); „Die Alte und die Neue Welt” (2008); „1989/Globale Geschichten” (2009) und „Textures of the Anthropocene: Grain Vapor Ray“ (2014). Daneben veröffentlichte er zahlreiche Texte zu Kulturpolitik, Philosphie, Kunst und Wissenschaft.
Er kuratierte und initiierte namhafte Projekte wie „Das weiße Meer”, „Rethinking Europe”, „Water-agua” (in Mexiko) „Über Lebenkunst” (2011) oder „Das Anthropozän-Projekt“ (2013/2014). Mit dem multidisziplinären Langzeitprojekt „Hundert Jahre Gegenwart. Der erste Weltkrieg und seine europäischen und globalen Folgen“, das zur Zeit mit internationalen Partnern entwickelt wird, setzt Bernd Scherer seine künstlerische Strategie fort, das Haus der Kulturen der Welt zu einem internationalen Forum der Künste und Wissenschaften weiterzuentwickeln."
hkw.de
Titel zum Thema Bernd Scherer:
Bernd Scherer bleibt bis Ende 2019 Intendant des Hauses der Kulturen der Welt
Personalien: Monika Grütters (Staatsministerin für Kultur und Medien) hat Bernd Scherers Vertrag bis zum Ende 2019 verlängert, was art-in-berlin uneingeschränkt begrüßt.
Alfred Ehrhardt Stiftung
Kommunale Galerie Berlin
Verein Berliner Künstler
Haus am Kleistpark
Schloss Biesdorf