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Standortbestimmung zum Museum der Moderne wirft Fragen auf

von chk (20.07.2015)
vorher Abb. Standortbestimmung zum Museum der Moderne wirft Fragen auf

Anlässlich der Ausschreibung des Ideenwettbewerbes fiel uns an dieser Stelle auf (s. art-in-berlin.de/), dass in der Pressemitteilung der Bundesregierung nur noch von einem Areal mit rund 14.000 qm an der Potsdamer Straße die Rede ist, während ursprünglich verschiedene Möglichkeiten am Kulturforum wie bspw. die Siegesmundstraße hinter der Neuen Nationalgalerie oder die Tiergartenstraße im Gespräch waren.

Jetzt meldet sich auch die Architektenkammer Berlin zu diesem Thema zu Wort und fordert mehr Offenheit für die Zukunft des Kulturforums.

"... Die Architektenkammer Berlin plädiert dafür, beim geplanten Neubau für das Museum der Moderne auf dem oder am Kulturforum die notwendige Prozessqualität zu gewährleisten. So kann von Anfang an auf transparenten, nachvollziehbaren und allgemein anerkannten Entscheidungsgrundlagen aufgebaut werden. Das gilt auch für die Standortfrage.

Architekten und Stadtplaner diskutieren bereits seit einigen Monaten über die Chancen des neuen Museums für das Kulturforum. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Themen: Neben der Frage, an welchem Standort das Gebäude am besten die bestehenden Gebäude und Sammlungen ergänzen kann, erörtern Planer wie die Nachbarschaft zu den weltbekannten Architekturikonen von Scharoun und Mies van der Rohe mit der geforderten Baumasse in Übereinklang zu bringen ist. Und sie beraten, wie die vielen interessierten Fachleute, die Anrainer und die Bürger in den Planungsprozess einbezogen werden können.
...
Die Architektenkammer begrüßt daher ausdrücklich den derzeit geplanten offenen Ideenwettbewerb sowie die kürzlich erfolgte Freigabe der Planungsmittel. „Allerdings“, so Christine Edmaier, „ist die damit verbundene Entscheidung für nur einen Standort, den an der Potsdamer Straße, voreilig. Sie entspricht weder den Forderungen sämtlicher Planungsverbände und Institutionen noch dem, was bislang zwischen dem Senat, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Architektenkammer abgestimmt worden ist.“ (Pressemitteilung)

ak-berlin.de

chk

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Titel zum Thema Museum der Moderne:

Ideenwettbewerb zum Museum der Moderne gestartet
Unter dem Titel „Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung“ sind Architektinnen und Architekten aufgerufen, ihre Vorschläge für den Erweiterungsbau der Neuen Nationalgalerie einzureichen.

Standortbestimmung zum Museum der Moderne wirft Fragen auf
Jetzt meldet sich auch die Architektenkammer Berlin zu Wort und fordert mehr Offenheit für die Zukunft des Kulturforums.

Architekturwettbewerb für das Museum der Moderne kann beginnen
Letzten Herbst hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz 200 Millionen Euro für den Neubau eines Museums der Moderne zur Verfügung zu stellen.

200 Millionen für neues Museum der Moderne
"Das ist ein Hammer ..." so der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, in der Kultursendung Fazit / Deutschlandradio Kultur, über die Nachricht, dass die Stiftung Preußischer Kulturbesitz 200 Millionen Euro für den Neubau eines Museums der Moderne.

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