19 Uhr: BERLIN 3000. Was kann das Hochhaus für die Stadt? Gespräch über einen kontroversen Bautyp mit Markus Penell und Sabrina Zwach im Gespräch mit Ephraim Gothe und Christian von Oppen. Ortner & Ortner Baukunst | Leibnizstr.60 | 10629 B
Blick in den Ausstellungsraum von Slavs and Tatars
Das eurasische Künstlerkollektiv Slavs and Tatars wurde am Wochenende im Rahmen der Ausstellung zum 8. Preis der Nationalgalerie, der an Anne Imhof ging, als Publikumsliebling gekürt. Die Abstimmung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart und der damit verbundene Publikumspreis wurde von art – Das Kunstmagazin präsentiert.
Die KünstlerInnen von Slavs and Tatars, die sich 2006 aus einer Lesegruppe heraus gründeten und wurden vor Ort durch Payam Sharifi und Kasia Korczak vertreten. Noch immer versteht sich die Künstlergruppe als „reading group“. Dementsprechend bildet Sprachanalyse und die damit einhergehende Identitätsbildung ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Dabei stehen kulturelle Systeme Eurasiens „östlich der Berliner und westlich der chinesischen Mauer“ im Zentrum. Vergessene Momente der slavischen, kaukasischen und zentralasiatischen Kultur sollen reaktiviert werden.
Ihre Arbeit „Qi Qat Qlub“, die bis zum 17.1.2016 im Rahmen der Ausstellung zum 8. Preis der Nationalgalerie zu sehen war, stellte eine komplexe Mischung aus Ausstellung, Installation, Publikation und Lecture Performance dar. Besucher konnten auf zwei überdimensionierten Gebetsketten Platz nehmen und in Gedanken versunken Ideologien hin- und herschaukeln oder sich auf einen fliegenden Teppich legen oder schließlich an einer als Lesetisch umfunktionierten Bar in Texten und Büchern zum Thema recherchieren. Aktuelle Bezüge stellten sich schnell ein. Der Umgang mit transkulturellen sowie transdisziplinären Fragen zu Geschichte, Religion und Sexualität oder politischen Themen bei Slavs and Tatars überzeugte.
Titel zum Thema Slavs and Tatars:
Die Favoriten des Publikums: Slavs and Tatars
Das eurasische Künstlerkollektiv Slavs and Tatars wurde am Wochenende im Rahmen der Ausstellung zum 8. Preis der Nationalgalerie, der an Anne Imhof ging, als Publikumsliebling gekürt.
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