beginnt heute. filmPOLSKA ist das größte polnische Filmfestival in Deutschland und wird vom Polnischen Institut Berlin veranstaltet. Programm siehe Website.
Heute (9.9.03) eröffnet das Jüdischen Museum Berlin eine Ausstellung über den Architekten Daniel Libeskind. Präsentiert werden 13 Architektur-Projekte, zwei frühe Grafik-Arbeiten und das Modell einer Opern-Inszenierung. Neben den Zeichnungen, Plänen, Filme, Fotos und Modellen sind auch zwei interaktiven Installationen zum Thema von der Firma art+com zu sehen.
Das Jüdische Museum besteht seit zwei Jahren, in dieser Zeit wanderten 1,4 Millionen Besucher durch die spitzen Winkel des Neubaus. Die Hälfte von ihnen kam in erster Linie, um die Architektur zu besichtigen. Für die andere Hälfte lag das Gebäude selbst auf Platz zwei ihrer Werteskala, direkt hinter dem Interesse an der jüdischen Geschichte. Michael Blumenthal (Direktor des Museums) wertet diese Umfrageergebnisse als glückliche Verknüpfung von Inhalt und Form.
An der Pressekonferenz anlässlich der Eröffnung nahm neben M. Blumenthal auch Daniel Libeskind teil. Zwischen Mallorca (Eröffnung seines neuesten Objekts) und New York (Ortstermin am 11.09.) konnte der Architekt die brennenden Fragen der Presse gewohnt eloquent beantworten.
Er sei immer noch mit der "city with tremendous future" verbunden, und Berlin habe nach wie vor enormen Einfluss auf sein "whole menthal landscape".
Erstmals in Deutschland öffentlich zu bestaunen, liegt der Ausstellungs- und Diskussionsschwerpunkt offensichtlich auf dem Modell des neuen World Trade Center.
Titel zum Thema jm:
art+com im Jüdischen Museum
Interview mit Sebastian Peichl . . .
(Einspieldatum: 29.9.03)
art+com - Jüdisches Museum Berlin - eine interaktive Installationen
Libeskind im Jüdischen Museum
Jüdisches Museum feiert 2. Geburtstag
Am 13.9.03 lädt das Jüdisches Museum . . .
(Einspieldatum: 4.9.03)
Art Laboratory Berlin
Meinblau Projektraum
Galerie HOTO
Schloss Biesdorf
Alfred Ehrhardt Stiftung