Morgen, den 22. Oktober 2003, 19 Uhr, findet im Neuen Berliner Kunstverein eine Podiumsdiskussion zur bildenden Kunst und ihrer Position im Verhältnis zwischen Deutschland und Russland statt. Aktuell und passend, also, u.a. zur "Berlin-Moskau/Moskau-Berlin"Ausstellung.

Diskutiert werden u.a. Fragen wie: welche möglichen Gründe gibt es für die offensichtlich immer noch angespannten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland auf dem Gebiet der bildenden Kunst?; oder: Welche Rolle spielen verkrustete politische Vorbehalte?; Welche Rolle spielen eine allgemeine Unkenntnis der Situation und ein nicht vorhandener Wille, diese Unkenntnis aufzubrechen?

Diskussionsteilnehmer sind: die Künstler Svetlana und Igor Kopystiansky, Dr. Eugen Blume (Nationalgalerie, Leiter im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart-Berlin), Prof. Jörn Merkert (Direktor der Berlinischen Galerie) und Dr. Andreas Schalhorn (Kupferstichkabinett, Co-Kurator der Ausstellung "Moskauer Konzeptualismus"). Moderation: Sandra Frimmel (Kunsthistorikerin)

Neuer Berliner Kunstverein
Chausseestraße 128/129, 1. Etage
10115 Berlin-Mitte