17 Uhr: im Rahmen der Ausstellung MENSCH BERLIN Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank | Kaiserdamm 105 | 14057 Berlin
Prof. Dr. Bénédicte Savoy, © Philipp Arnoldt
Als Mittlerin der romanischen Kultur wird die Kunsthistorikerin und TU-Professorin Bénédicte Savoy (*1972 in Paris) mit dem mit 25.000 Euro dotierten Kythera-Preis ausgezeichnet. Gewürdigt werden durch diese Auszeichnung Persönlichkeiten, die sich um die Vermittlung insbesondere der romanischen Kultur verdient gemacht haben. Savoy fördert mit ihren Studien den deutsch-französischen Dialog in der Kunstgeschichte. Zentraler Bestandteil in der Forschung der TU-Professorin sind außerdem Studien zu Restitution, Kunstraub und zur Beutekunst. Ursprünglich gehörte sie der Expertenkommission des Humboldt-Forums an, aus dem sie sich jedoch aufgrund fehlender Transparenz und Verantwortung zurückzog.
Neben Forschung und Lehre hat die Kunsthistorikerin zahlreiche Ausstellungen kuratiert und erhielt viele Preise, u.a. den Ordre national du Mérite, den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der mit 2,5 Millionen Euro der am höchsten dotierte deutsche Wissenschaftspreis ist.
Bisherige Preisträger des von der TU verliehnen Kythera-Preises sind u.a.: der Regisseur Volker Schlöndorff, der Dirigent Claudio Abbado, der Architekt Renzo Piano oder die Dramatikerin und Romanautorin Yasmina Reza.
Titel zum Thema Bénédicte Savoy:
Bénédicte Savoy wird mit dem Kythera-Preis ausgezeichnet
Als Mittlerin der romanischen Kultur wird die Kunsthistorikerin und TU-Professorin Bénédicte Savoy mit dem mit 25.000 Euro dotierten Kythera-Preis ausgezeichnet.
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