Anzeige
Boris Lurie

logo art-in-berlin.de
Berlin Daily 29.03.2024
CARDIAC; the heart is a muscle

19 Uhr: eine Performance, konzipiert und präsentiert von Katrina E. Bastian. Uferstudios_Studio 1 | Uferstr. 8/23 | 13357 Berlin

10. Berlin Biennale: We don’t need another hero

von chk (11.01.2018)
vorher Abb. 10. Berlin Biennale: We don’t need another hero

Ausstellungsansicht 9. berlin biennale, Foto kuag

In diesem Jahr findet vom 9. Juni bis 9. September 2018 die 10. Berlin Biennale statt. Die Kuratorin Gabi Ngcobo sowie das kuratorische Team mit Moses Serubiri (Kampala, UG), Nomaduma Rosa Masilela (New York, US), Thiago de Paula Souza (São Paulo, BR), Yvette Mutumba (Berlin, DE) und Maziyar Pahlevan haben jetzt den Titel bekanntgegeben und folgende Inhalte dazu erläutert:

"Mit dem Titel We don’t need another hero versteht sich die 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst als Dialog mit Künstler*innen und anderen Beitragenden. Die Beteiligten setzen sich mit den anhaltenden Ängsten und Sorgen in unserer heutigen Zeit auseinander – Ängste, die durch die Missachtung komplexer Subjektivitäten vervielfacht werden – und denken und handeln in ihrer Auseinandersetzung über den Kunstkontext hinaus.

Ausgehend von Europa, Deutschland und Berlin als einer Stadt, die mit der Welt im Dialog steht, stellt sich die 10. Berlin Biennale dem aktuell weitverbreiteten Zustand einer kollektiven Psychose. Mit dem Verweis auf Tina Turners Song We Don’t Need Another Hero aus dem Jahr 1985 nehmen wir Bezug auf eine Zeit unmittelbar vor großen geopolitischen Verschiebungen, die mit Regimewechseln und neuen historischen Protagonist*innen einhergingen. Die 10. Berlin Biennale bietet jedoch keine kohärente Interpretation von Geschichte(n) oder Gegenwart. Wie der Song lehnt sie die Sehnsucht nach einer Heldenfigur ab. Demgegenüber erkundet die 10. Berlin Biennale das politische Potenzial von Strategien der Selbsterhaltung. Dabei verweigert sie sich jedoch starren Wissenssystemen und standardisierten historischen Narrativen, die zur Entstehung toxischer subjektiver Sichtweisen beitragen. Stattdessen interessieren wir uns für alternative Konfigurationen von Wissen und Macht, die Widersprüche und Komplikationen zulassen.

I’m not who you think I’m not, das öffentliche Begleitprogramm der 10. Berlin Biennale, gab bereits im Juli 2017 die künftige Richtung vor. Die Auftaktveranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der unabhängigen Bildungsinitiative Each One Teach One (EOTO) e. V. in Berlin statt. Darauf folgte im September 2017 eine Podiumsdiskussion in Johannesburg in Kooperation mit der FNB JoburgArtFair. Auch im Rahmen des öffentlichen Programms stellen wir generelle Zuschreibungen bezüglich des Daseins und Know-hows infrage. Diese Zuschreibungen basieren in der Regel auf gesellschaftlichen Konstrukten und den damit verknüpften Zuordnungen zu bestimmten Subjektkonstitutionen. Von der Konzeption der 10. Berlin Biennale bis zu ihrem Abschluss im September 2018 stellt das öffentliche Programm Situationen her, die sich diesen Zuordnungen entziehen, und bietet gleichzeitig eine aktualisierte Grammatik zum Umgang mit der Gegenwart an." (PM)

chk

weitere Artikel von chk

Newsletter bestellen




top

Titel zum Thema Berlin Biennale:

Neue Leitung der Berlinale steht fest
Personalien: Tricia Tuttle übernimmt die Intendanz der Internationalen Filmfestspiele Berlin ab April 2024. Sie folgt auf die umstrittene Ablösung von Mariëtte Rissenbeek und Carlo Chatrian, die nochmals

Zasha Colah wird neue Kuratorin der kommenden Berlin Biennale
Kurznachricht: ­Die Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst gibt den Namen der Kuratorin der 13. Berlin Biennale bekannt: Zasha Colah

Umfangreiches Programm zur Berlin Biennale
Noch bis 18.9.2022: Die Berlin Biennale wird von einem umfassenden Programm begleitet.

Berlin Biennale: Ich bin Mensch. Eine Masse, die wächst.
Besprechung zur Berlin Biennale am Standort Akademie der Künste im Hanseatenweg:
Kader Attia will die Gegenwart reparieren – seine Strategie sind Kunst und Traum.

Fakten und erste Einblicke zur 12. Berlin Biennale für Zeitgenössische Kunst
Ein kurzer Überblick

Berlin Biennale: Künstler*innenliste
Kurzinfo: Nächste Woche beginnt die 12. Berlin Biennale. Sie wird von Kader Attia in Zusammenarbeit mit Ana Teixeira Pinto, Đỗ Tường Linh, Marie Helene Pereira, Noam Segal und Rasha Salti kuratiert. Folgende Künstler*innen sind vertreten:

Zu den Ausstellungsorten der 12. Berlin Biennale
Kurzinfo: Die nächste Berlin Biennale, die vom 11. Juni bis zum 18. September 2022 stattfindet, konzentriert sich auf folgende Ausstellungsorte:

Das künstlerische Team der 12. Berlin Biennale
Infos: Jetzt steht das künstlerische Team um Kader Attia, der die nächste Berlin Biennale in enger Zusammenarbeit mit dem Team kuratiert.

Die 12. Berlin Biennale gibt Termine bekannt
Kurzinfo: Die 12. Berlin Biennale, die von Kader Attia kuratiert wird, gibt Laufzeit bekannt und stellt Erscheinungsbild vor.

Kader Attia wird Kurator der 12. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst
Die Berlin Biennale hat für ihre kommende 12. Ausgabe 2022 den Kurator bekanntgegeben.

Die Berlin Biennale 11 - Nichts in der Welt läuft synchron
Heute endet die Berlin Biennale 11


Teilnehmer*innen der 11. Berlin Biennale
Kurzinfo

11. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst mit neuem Termin
Die 11. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst gibt die neue Laufzeit der Ausstellung im Herbst 2020 bekannt.

Termine und Ausstellungsorte der 11. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst
Kurzinfo: Die Kurator*innen der kommenden Biennale María Berríos, Renata Cervetto, Lisette Lagnado und Agustín Pérez Rubio haben heute die Ausstellungsorte und Termine bekanntgegeben.

Presse: Hallräume der Kunst Tobias Timm / DIE ZEIT, 03.04.2008a

Presse: Banal oder subtil? Carsten Probst / Deutschlandfunk (5.4.2008)

Presse: Lieber artig als großartig Brigitte Werneburg / TAZ (5.4.08)

Presse: Was hinter der Faust haust Niklas Maak / FAZ (4.4.08)

Presse: Auf der Schulter der Moderne Elke Buhr / FR-online (4.4.08)

Presse: Der Kiez wird schwarzweiß Swantje Karich / Frankfurter Allgemeine FAZ Net (10.6.10)

Presse: Die Wirklichkeit spricht Körpersprache Karin Schulze / Spiegel Online (10.6.10)

Presse: Seismogramme der Verwerfungen Volkmar Draeger / Neues Deutschland (11.6.10)

Presse: Draußen wartet die Wirklichkeit NINA APIN & ULRICH GUTMAIR / TAZ (12.6.10)

top

zur Startseite

Anzeige
Responsive image

Anzeige
Alles zur KI Bildgenese

Anzeige
Magdeburg unverschämt REBELLISCH

Anzeige
SPREEPARK ARTSPACE

Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Haus am Lützowplatz




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
ifa-Galerie Berlin




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Haus am Kleistpark | Projektraum




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
nüüd.berlin gallery




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Schloss Biesdorf




© 1999 - 2023, art-in-berlin.de Kunstagentur Thomessen Hartlieb-Kühn GbR.