18 Uhr: Im Anschluss an die Lesung --> Raum zum Austausch. U. a. mit einem Büchertausch, Bücher können mitgebracht werden. Anm: Philipp.Hennch@ba-mitte.berlin.de. Galerie Wedding | Müllerstr. 146–147 | 13353 Berlin
Der Hannah-Höch-Preis 2018 geht an Christiane Möbus (geb. 1947 in Celle) für ihr herausragendes künstlerisches Lebenswerk.
Christiane Möbus´Arbeiten (Installationen, Performances, Fotoarbeiten, Filme und Texte) sind metaphernreich und zeigen eine kritische wie auch poetische Weltsicht. Ihr bildnerische Konzept von Christiane Möbus umfasst aktuelle Fragestellungen wie die nach der Umwelt, gesellschaftliche Prozesse sowie Mythen- und Legendenbildungen.
Biografisches:
Christiane Möbus studierte von 1966 bis 1970 an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Emil Cimiotti. Sie war DAAD-Stipendiatin / New York. Für Ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Kunstpreise: ein Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium (1977–79), den Villa-Romana-Preis (1978), den Bernhard-Sprengel-Preis für Bildende Kunst (1980), den Förderpreis des BDI (1981), den Niedersächsischen Staatspreis (1993) sowie den Gabriele-Münter-Preis (2010). Seit 1982 war sie als Professorin an verschiedenen Kunsthochschulen in Hamburg, Braunschweig und Berlin tätig (von 1990 bis 2014 an der Universität der Künste Berlin). (PM)
Den Hannah-Höch-Förderpreis erhält Sunah Choi (geb. 1968 in Busan, Korea). In ihren Arbeiten (Installationen, Performances, Skulpturen, Fotografien) setzt sich Sunah Choi mit einem abstrakten Formenvokabular auseinander, untersucht dessen Strukturen, die Konstruktion und inhaltliche Bezugspunkte von Zeit und Ort. So beziehen sich bspw. ihre Skulpturen oft auf den öffentlichen Raum
Biografisches:
Sunah Choi studierte von 1995 bis 2001 an der Städelschule, der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main. Seit 1999 ist sie international durch Einzel- und Gruppenausstellungen präsent, sie erhielt zahlreiche Preise und Arbeitsstipendien, 2007 siedelte sie nach Berlin über. (PM)
Jury:
Prof. Else Gabriel (Kunsthochschule Berlin), Hannah Kruse (Goldrausch Künstlerinnenprojekt) und Prof. Dr. Dominik Bartmann (Stadtmuseum Berlin)
Preis:
Der Hauptpreis ist mit 80.000 Euro dotiert (davon 25.000 Euro Preisgeld), der Förderpreis mit 38.000 Euro (davon 10.000 Euro Preisgeld). Die Preise beinhalten jeweils eine Ausstellung und eine Publikation. In diesem Jahr wird der Preis vom Stadtmuseum Berlin ausgerichtet und am 27. September im Museum Nikolaikirche verliehen.
Ausstellung vom 28. September bis 25. November 2018 im Museum Nikolaikirche
MUSEUM NIKOLAIKIRCHE
Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin
Infoline: Tel. (030) 24 002-162 | info@stadtmuseum.de
Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr
Eintritt: 6,00 / 4,00 Euro, bis 18 Jahre Eintritt frei, jeden 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei
Eröffnung/Preisverleihung: 27.09.2018 | 20 Uhr
Laufzeit Ausstellung: 28.09. – 25.11.2018
Titel zum Thema Hannah-Höch-Preis :
Hannah-Höch-Preis 2018
Christiane Möbus erhält den Hannah-Höch-Preis 2018 / Sunah Choi den Hannah-Höch-Förderpreis 2018
Hannah-Höch-Preis an Nanne Meyer
Der diesjährige Hannah-Höch-Preis geht an Nanne Meyer und der Förderpreis an Julia Oschatz
Haus am Lützowplatz
Rumänisches Kulturinstitut Berlin
JERGON
Studio Hanniball
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