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Berlin Daily 25.04.2024
Künstlerinnengespräch

19 Uhr: moderiert von Helen Adkins imRahmen der Ausstellung "approaching world" mit Arbeiten von Birgit Cauer, Nathalia Favaro, Kati Gausmann, Juliane Laitzsch und Muriel Valat-B. Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten | Turmstr. 75 | 10551 B

Der Hannah-Höch-Preis 2022 geht an Ruth Wolf-Rehfeldt

von chk (07.01.2022)
vorher Abb. Der Hannah-Höch-Preis 2022 geht an Ruth Wolf-Rehfeldt

Ruth Wolf-Rehfeldt, Ohne Titel, frühe 1970er-Jahre, Typewriting und Bleistift auf Papier, 20,5 × 29 cm © Courtesy of The Artist and ChertLüdde, Berlin

Die Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt (* 1932, Wurzen) erhält den Hannah-Höch-Preises 2022 des Landes Berlin für ihr umfangreiches Œuvre. 2017 waren verschiedene Arbeiten, sogenannte Typewritings, auf der document 14 zu sehen. Ihre visuelle Poesie und ihre Schreibmaschinengrafiken, die zwischen 1972 bis 1989 entstanden, sind inzwischen einem internationalen Publikum bekannt. In den letzten Jahre konnte man sie in Berlin zum Beispiel 2015 in der Inselgalerie Berlin unter dem Tiel "WORT – ZEICHEN – SPIEL", 2016 im Grobius Bau in der Themenausstellung Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976-1989; 2017 in der Ausstellung Klappe auf – Die Sammlung Bergmeier in den KUNSTSAELEn Berlin, 2018 bei ChertLüdde die Ausstellung Signs of Signs oder in 2020 Galerie Wolf & Galentz entdecken.

Dazu das Kupferstichkabinett Berlin, wo die Preisträgerinnen-Ausstellung im Herbst 2022 stattfinden wird: „Obwohl Wolf-Rehfeldts Typewritings mehr als 30 Jahre alt sind, sind sie hochaktuell. Sie verhandeln den Wandel der Kommunikationsmedien und ihrer Netzwerke, die globale Kommunikation mit und ohne Grenzen und sie stellen die Frage, nach dem Wert von Information – man denke an heutige Debatten um Fake News und Zensur.“

Der Preis umfasst neben einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro eine Ausstellung sowie eine Publikation.

Mit dem Hannah-Höch-Förderpreis 2022 wird Farkhondeh Shahroudi (* 1962, Teheran) ausgezeichnet. In den Arbeiten der Künstlerin, die Zeichnungen, Stoffskulpturen und -installationen, Perfomances und dreidimensionalee Collagen im öffentlichen Raum umfassen, geht es ebenfalls um Sprache und Poesie.

Sprachliche und zeichnerische Elemente vereint sie in einzigartiger Weise. Dazu das Kupferstichkabinett Berlin: Ein Werk, dessen „…Fülle und Vielschichtigkeit die Jury überzeugt und dazu bewogen hat, der seit vielen Jahren in Berlin lebenden Künstlerin den Hannah-Höch-Förderpreis 2022 zuzusprechen.“

In der Jury waren: Dr. Jenny Graser (Kupferstichkabinett), Willem de Rooij (Künstler und Professor an der Städelschule, Frankfurt am Main) und Hilke Wagner (Direktorin des Albertinums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden).

Die Ausstellungen der Preisträgerinnen sind vom 02.11.2022 – 05.02.2023 im Kupferstichkabinett Berlin, Kulturforum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, zu sehen.

chk

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