19 Uhr: Anlässlich des Todestages von Käthe Kollwitz liest ihr Urenkel aus den Briefen und Tagebüchern seiner Urgroßmutter. Käthe-Kollwitz-Museum | Spandauer Damm 10 | 14059 Berlin
Letzte Woche konnte die Kulturstaatsministerin Claudia Roth vermelden, dass die Kultureinrichtungen zur Abmilderung der Energiekrise aus dem von der Regierung aufgelegten Gesamtförderpaket von 200 Milliarden eine Milliarde Euro erhalten sollen. Zielgruppen sind Museen, Kinos oder Theater.
Auch der Deutsche Kulturrat begrüßte die angekündigten Hilfen, ergänzte jedoch, dass zusätzliche Investitionsförderungen zur energetischen Sanierung vieler Kultureinrichtungen notwendig sind. Der Hinweis bezog sich u. a. darauf, dass Claudia Roth auf die Vorreiterrolle der Einrichtungen des Bundes drängt. Diese sollen zwanzig Prozent ihres Energieverbrauchs einsparen, was bei dem aktuellen Status der teils maroden Substanz schwierig sein dürfte.
Gestern meldete sich außerdem der BBK – Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler zu Wort und machte darauf aufmerksam, dass die Künstler*innen … wieder durchs Raster fallen. Sie sind nicht antragsberechtigt.
Dazu Dagmar Schmidt und Marcel Noack, BBK Bundesvorsitzende: „Die Pandemie-Folgen sind in der Bildenden Kunst noch nicht einmal überwunden – und schon wieder werden Künstler:innen bei der Bewältigung der nächsten Herausforderung – den Energiekostensteigerungen – benachteiligt. Der BBK fordert die Bundesregierung und allen voran die Kulturstaatsministerin auf, umgehend ein Programm aufzulegen, das die Folgen der Energiekrise auch für soloselbstständige Künstler:innen abfedert und ihnen dadurch die Fortführung ihres Berufs sichert.“
Wird hier nochmals nachgebessert und wie wird das Geld überhaupt verteilt?
Titel zum Thema Energiekrise:
Unterstützung für die Kultureinrichtungen. Fehlt da nicht wer?
Kurznachricht: Letzte Woche konnte die Kulturstaatsministerin Claudia Roth vermelden, dass die Kultureinrichtungen zur Abmilderung der Energiekrise aus dem von der Regierung aufgelegten Gesamtförderpaket von 200 Milliarden eine Milliarde Euro erhalten sollen.
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