Vom 16. bis 20. März 2005 findet der 28. Deutsche Kunsthistorikertag mit dem Thema "Zeitgenossenschaft als Herausforderung. Der Status der Kunstgeschichte heute." in Bonn statt.
Pressemitteilung: "Wir handeln, wenn wir an der Vergegenwärtigung der Werke und des Wissens über sie arbeiten, in der Gegenwart und sind ihr mithin auch verantwortlich. Dies wird vor allem in der Auseinandersetzung mit Werken deutlich, die noch zur Bewertung anstehen. Die Sektionen Kunstgeschichte der Moderne - Moderne Kunstgeschichte und Bauten der 1960er Jahre - veraltet aber noch nicht historisch? werden, wie wir hoffen, Kontroversen offenlegen.
Stoff für Kontroversen steckt auch in der Sektion Universalia sunt in re - Sammlungen als kritische Masse. Wenn Sammlungen Abbilder eines Weltverständnisses sind - erben wir dann die Objekte in einer vorbestimmten Interpretationsbindung? Die Sektion Renaissance in Europa betrachtet die Modernisierung der Gesellschaften und Künste in einer Zeit, in der Künstler ihre Zeitgenossenschaft zu thematisieren begannen. Und die Sektion Kein Epitaph zeigt, daß die Byzanzforschung nicht nur nicht untergegangen ist, sondern, im Gegenteil, an Brisanz gewonnen hat.
Programm u. weitere Informationen: kunsthistorikertag.de
16. bis 20. März 2005
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität,
Regina-Pacis-Weg 3
53113 Bonn
Titel zum Thema Kunsthistorikertag:
Der Wert der Kunst
Für die KunsthistorikerInnen unter unseren LeserInnen: Unter dem Titel "Der Wert der Kunst" findet vom 24. bis 28. März 2015 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der 33. Deutsche Kunsthistorikertag statt.
Kunsthistorikertag
Vom 16. bis 20. März 2005 findet der 28. Deutsche Kunsthistorikertag mit dem Thema "Zeitgenossenschaft als Herausforderung. Der Status der Kunstgeschichte heute." ...
Max Liebermann Haus
Alfred Ehrhardt Stiftung
neurotitan
Schloss Biesdorf
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf