art-in-berlin.de (Einspieldatum: 06.10.2012)Video: Martin Honert "Kinderkreuzzug" im Hamburger Bahnhof
Dauer: ca. 5 min
Kindheitserinnerungen stehen im Zentrum des künstlerischen Werks von Martin Honert (*1953 in Bottrop). Diesen Erinnerungsbildern widmet er in skulpturaler Umsetzung Einzelobjekte, Szenen aus Märchen oder der Kinderliteratur, Traumsequenzen, Figuren oder imaginäre Landschaften. Alles scheint aus dem Alltag einer "normalen" Kindheit entnommen. Keine offensichtlich dramatischen Geschehnisse, eher das unauffällig subtil Wirkende aus der kindlichen Phantasie, das erst in der Rückblende an Bedeutung gewinnt, steht im Blickfeld des Künstlers. Honert isoliert einzelne solcher Erinnerungsbilder und übersetzt sie in sorgfältig konzipierte und handwerklich aufwändig gestaltete Werke.
Im Hamburger Bahnhof ist das seit den frühen 1980er Jahren konsequent fortentwickelte Werk jetzt in einer umfassenden Einzelausstellung in der Haupthalle zu sehen.
Martin Honert studierte in Düsseldorf Bildhauerei und lehrt heute an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. 1995 hat er zusammen mit Thomas Ruff und Katharina Fritsch im Deutschen Pavillon zur Venedig Biennale ausgestellt. Außerdem ist er auf zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.
In unserem Video sprachen wir mit dem Künstler Martin Honert, mit Udo Kittelmann und Gabriele Knapstein, der Kuratorin der Ausstellung.
Ausstellungsdauer: 7. Oktober 2013 – 7. April 2013
Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof –
Museum für Gegenwart - Berlin
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin
martinhonertinberlin.org
- ct
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Kindheitserinnerungen stehen im Zentrum des künstlerischen Werks von Martin Honert (*1953 in Bottrop).
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