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Der britische Künstler Claude Heath (*1964) untersucht die Bedingungen menschlicher Wahrnehmung im Verhältnis zu dreidimensionalen Objekten. Die simple Tatsache, dass das Zusammenspiel von Seh-Apparat und Gehirn komplexe räumliche Welten entstehen lässt, wird von ihm immer wieder aufs neue künstlerisch hinterfragt und analysiert. Angefangen mit Blindzeichnungen unterschiedlichster Gegenstände (Gesichter, Pflanzen, Skulpturen) in den 90er Jahren diente ihm die technische Entwicklung verschiedener Bild generierender Medien - von der Fotografie über die stereoskopische Fotografie bis hin zu 3D-Computerprogrammen - als Orientierungsquelle seiner Künstlerischen Recherchen zu Räumlichkeit, Taktilität und Wahrnehmung. Für seine neuesten von Arbeiten „Les Aerialistes“, die aus einer Reihe von Leinwänden, Zeichnungen und einer Skulptur besteht, greift er auf eine stereoskopische Fotografie aus dem Jahr 1864 zurück, die eine Gruppe von Akrobaten abbildet. Heath verwendet ein computergestütztes Zeichengerät, das es ihm erlaubt, seine Hand während des Zeichenvorganges frei im Raum zu bewegen und sich der Akrobatengruppe quasi von allen Seiten zu nähern, um deren Bewegung und Gesten einzufangen.Heath fertigt zudem eine Wandarbeit an, die auf einer ebenso entstanden Digitalzeichung einer Pflanze (Gold Lace Primula) basiert. Auch hier erforscht er den Raum und de- bzw. rekontruiert die Volumina des dargestellten Objektes mit seiner polyperspektivischen Betrachtungs- und Zeichenmethode.



CLAUDE HEATH: "Les Aérialistes"
31.10. – 06.12.2008
Private View: Friday, 31.10. 2008, 6-9 p.m.

The british artist Claude Heath (*1964) investigates the various conditions of human perception in relation to threedimensional objects. The simple fact that the interaction of eyes and the brain produces complex spatial worlds, is being sophisticatedly researched in his artistic production for many years. Starting with blindfold drawings of objects, faces, plants back in the 90s he has always been interested in the development of image generating media, reaching from photography, to stereoscopic imagery up to sophisticated 3-D computerbased programs as source material for his artistic reseach about the notions of spatiality, tactility and visual perception. For his most recent works - a series called „Les Aérialistes“ - consisiting in some canvases, drawings and a small scale sculpture, he uses a stereoscopic image from the year 1864, which depicts a group of 3 acrobats or Aérialistes. Heath uses a computerbased drawig tool, which allows him to move his hand freely in space around the portrayed object, in order to capture the acrobats gestures and movement.
He is also making a large wall piece based on a digitaldrawing of a plant (Gold Lace Primula). He explores space and with his polyperspective viewing and drawing method of making marks in space he is re- or deconstructing the volumes of the depicted objects.

Abbildung:
- Claude Heath "Acrobat", acrylic on linnen, 2008
- Claude Heath: Wall drawing, Gold Lace Primula

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30.10.-3.11.2008

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