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Kienzle Art Foundation

Show 12: SONG ABOUT THE MIDWAY. WERKE VON 1982 BIS 2014

Bertold Mathes




Bertold Mathes, Booking 12, 30x24cm, 2013

Rahmenprogramm:
- am 26.11.2014 / 19 Uhr: Künstlergespräch mit Bertold Mathes. Moderation: Dr. Ursula Ströbele (UdK Berlin)

- am 31.10.2014 / 19 Uhr: Buchpräsentation und Performance mit Franziska Hufnagel, die ihren Bildband "The Bird Cycles" mit Texten von Klaus Ferentschik vorstellen wird (kerberverlag.com/franziska_hufnagel). Die Performance übernimmt der britische Künstler und Schriftsteller Brian Reffin Smith.

Nach langjähriger Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen dem Künstler Bertold Mathes und dem passionierten Sammler und Stiftungsvorstand Jochen Kienzle, freut sich die Kienzle Art Foundation, vom 20. September 2014 bis zum 8. März 2015 eine umfassende Retrospektive der vielseitigen Malerei von Bertold Mathes zu präsentieren.

In seiner Arbeit lotet Mathes die Grenzen des abstrakten Gemäldes aus und erforscht das abgründige Potenzial des gegenstandslosen Bildes. Mal laut und rebellisch, mal streng und formal oszillieren die Arbeiten zwischen konzeptionell kalkulierter Abstraktion und radikalen malerischen Ausbrüchen.



Bertold Mathes, dezimal 74, 60x40cm, 2000-2004

„Free-style-subjective-organic-abstract-figurative-construction“, so beschreibt Mathes die Arbeit seiner Schaffensphase der „Nicht-Systembilder“ selbst und zeigt mit einem Augenzwinkern die Paradoxie und Verweigerung von Zuordenbarkeit auf, die zentrale Elemente seiner Malerei bilden. Vor diesem Hintergrund ist die Idee einer umfassenden Werkschau umso spannender. Wie verhalten sich die Arbeiten eines Künstlers zueinander, der sich bewusst einem Stil verweigert? Trotz konzeptioneller Rahmung ist Mathesʼ künstlerisches Schaffen geprägt von einer beinah irritierenden Vielfalt, Offenheit und Unvorhersehbarkeit. Was seine Bilder eint, ist ein eigentümliches Moment des Chaos in der Ordnung. Mathes arbeitet meist gegen unsere Sehgewohnheiten und Konventionen, bricht ständig die Spielregeln der Malerei und verlangt den Betrachterinnen und Betrachtern einiges ab, die zunächst den visuellen Schock verarbeiten müssen, bevor sie die mühevollen Kompositionen und durchdachten Arrangements wahrnehmen und wertschätzen können.

Dieser essentielle Bruch mit den Konventionen der Malerei und vor allem auch der Kunstwahrnehmung wurde ausdrücklich zur Konzeption der Ausstellung herangezogen und spiegelt sich deutlich in der Präsentation der 19 ausgewählten Einzelwerke und zwei raumgreifenden Werkgruppen wider: Bei „Show 12: SONG ABOUT THE MIDWAY. Werke von 1982 bis 2014“ handelt es sich nämlich keinesfalls um eine klassische Retrospektive oder gar ein Best-Of der letzten 32 Jahre. Vielmehr geht es in der Ausstellung um einen explizit nicht-chronologischen Zugang, der für festgefahrene Analysekonzepte wie Fortschrittsentwicklung oder historische Zuweisungen keinen Raum lässt und stattdessen das Augenmerk auf den Status abstrakter Malerei lenkt und Fragen der Lesbarkeit, Interpretation und Bedeutung der Arbeiten aufwirft.

Zur Ausstellung erscheint ein Booklet mit einem einführenden Text von Barbara Buchmaier. Zudem wird es am Eröffnungstag eine exklusive Professionell Preview für geladene Gäste geben, bei der Sie im kleinen Rahmen die Möglichkeit haben, die Arbeiten vorab zu sehen und mit dem Künstler zu sprechen. Bei Interesse an der Professionell Preview sowie für weitere Information und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an presse@kienzleartfoundation.de.



Bertold Mathes, Happy-Cosmos, 200x110x7cm, 1986

Bertold Mathes (*1957, Freiburg im Breisgau) studierte von 1979 bis 1985 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe/Freiburg Malerei. Er hatte zahlreiche nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem in Köln, Düsseldorf, Freiburg, Stuttgart, Berlin, München, Karlsruhe, Potsdam, Heidelberg und Nürnberg. Erfolge im Ausland feierte er in Toulouse, Peking, Amsterdam und Sydney. In jüngster Zeit waren Mathesʼ Arbeiten auf folgenden Ausstellungen zu sehen: “Drift“, BKV Brandenburgischer Kunstverein, Potsdam (2012), “Berlin Non Objektive“, SNO contemporary art projects, Sydney (2012), “KEINE PAROLE. Malerei- Aktion-Konzept. Die Sammlung Kienzle“, Kunstmuseum Magdeburg (2013), “Was wir zeigen wollen“, Heidelberger Kunstverein, Heidelberg (2014). Er lebt und arbeitet in Berlin und Waldkraiburg.

Kienzle Art Foundation
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